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11.11.2021
Holiday Inn Express & Suites Hotel kommt in die neugestaltete Innenstadt.
Das neue Hotel wird das erste Holiday Inn Express & Suites in Nordrhein-Westfalen werden. Die Eröffnung ist für Ende 2024 geplant.
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Das neue Hotel wird 142 Zimmer haben, darunter über 20 Suiten, und bietet sowohl Business- wie auch Freizeitgästen künftig Drei-Sterne-Komfort auf rund 5.300 Quadratmetern – mitten im Herzen der Stadt. Die Hotelgäste werden Einkaufs-, Gastronomie- und Freizeitmöglichkeiten direkt vor der Tür genießen können.

Fast zwei Jahre nach Auftakt der Gespräche konnte nun der Mietvertrag mit einer Festlaufzeit von 20 Jahren unterschrieben werden. Isabel Port, Geschäftsführerin der Baumberger Einkaufzentrum GmbH, der auch das Monheimer Tor gehört: „Wir sind stolz und glücklich, dass wir diese renommierte und internationale Hotelmarke in Corona-Zeiten für den Standort Monheim am Rhein gewinnen zu konnten. Das zeigt uns, wie sehr die Aufbauarbeit, die wir hier gerade in für Gastronomie, Handel und Tourismus schwierigen Zeiten leisten, wertgeschätzt wird.“

Ulrich Enzinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Tristar Hotelgruppe, ergänzt: „Wir gehen ganz bewusst in Städte, in denen erkennbare Entwicklung stattfindet. Monheim am Rhein ist eine spannende und innovative Stadt und attraktiv für Geschäfts- wie auch Freizeitreisende. Zusätzlich ist die Lage zwischen den beiden Großstädten und Messestandorten Köln und Düsseldorf für uns und unsere Gäste geradezu optimal.“

 

BU: Über dem zweigeschossigen Entree mit Rezeption, Frühstücksbereich und Bar befinden sich die 142 Zimmer des Hotels. Visualisierung: Heine Plan GmbH

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

Heinestraße 3, 1. OG

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Telefax: +49 (0)2173 951-25-8550
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09.11.2021
Westspiel eröffnet Spielbank in Monheim am Rhein
Stadt rechnet mit jährlich 4,5 Millionen Euro Steuereinnahmen.
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Für einen schicken Abend im Casino konnten Glücksspielfreunde aus Nordrhein-Westfalen bislang nach Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund oder Duisburg fahren. Ab Herbst 2022 soll es auch in Monheim am Rhein eine Spielbank geben. Im ehemaligen Bowling-Center an der Konrad-Zuse-Straße 6 eröffnet die Westspiel-Gruppe auf rund 4.300 Quadratmetern eine Spielbank.

„Ich freue mich sehr, dass sich Westspiel für Monheim am Rhein entschieden hat“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Das Land hat mit der Privatisierung der ehemals vier staatlichen Spielbank auch die Erlaubnis für zwei zusätzliche Standorte erteilt. Einer davon wird Baumberg sein“, erklärt Zimmermann.

Die Privatisierung der Spielbanken in Nordrhein-Westfalen hatte die Landesregierung 2018 beschlossen. Nach einer Ausschreibung verkaufte das Land schließlich im Juli 2021 die durch die NRW.Bank gehaltenen Westspiel-Anteile an die Gauselmann Spielbanken Beteiligungs GmbH, die unter der Marke „Merkur“ Spielstätten und Spielbanken in ganz Europa sowie auf Kreuzfahrtschiffen betreibt. Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann-Gruppe, erklärt, wie die Entscheidung für den Standort gefallen ist: „Der Standort Monheim am Rhein ist insofern hervorragend, weil er im Schnittpunkt der Verkehrswege zwischen den großen Ballungsgebieten liegt. Wir sind uns sicher, dass wir mit unserem Spiel- und Unterhaltungsangebot die Menschen aus Monheim am Rhein, aus den benachbarten Großstädten sowie der gesamten Region erreichen werden. Den Standort selbst kennen wir seit vielen Jahren und fühlen uns hier gut aufgehoben und aufgenommen.“ Und er verspricht: „Die vorhandene Immobilie wird nach dem umfassenden Umbau besondere Akzente und Maßstäbe setzen, begeistern und überraschen.“

Die Gauselmann-Gruppe mit ihren weltweit rund 14.000 Beschäftigten hatte 2019 einen Jahresumsatz von rund 3,5 Milliarden Euro. Besonders wichtig sind der Gruppe dabei die Themen Jugend- und Spielerschutz: Seit mehr als zehn Jahren werden vielfältige Maßnahmen im Bereich des Jugend- und Spielerschutzes in einer eigens dafür gegründeten Präventionsabteilung entwickelt und umgesetzt. Internationale Zertifizierungen durch unabhängige Experten der Global Gambling Guidance Group (G4) und der European Casino Association (ECA) bestätigen zudem in regelmäßigen Untersuchungen, dass die Einhaltung und Umsetzung der Jugend- und Spielerschutzstandards für Glücksspielunternehmen gelebter Bestandteil innerbetriebliche Abläufe sind.

Von den Bruttospielerträgen müssen Spielbanken eine Spielbankabgabe an die Standortgemeinde entrichten. „Wir erwarten über diese Abgabe circa 4,5 Millionen Euro pro Jahr“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Da die Abgabe nicht umlagepflichtig ist, geht sie im Gegensatz zur Gewebesteuer nicht in die Kreisumlage oder andere Umlagen ein. Die Spielbankabgabe bleibt zu 100 Prozent in der Monheimer Stadtkasse.“

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (r.) begrüßt Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann-Gruppe, vor dem Monheimer Rathaus. Foto: Birte Hauke

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Estelle Dageroth
Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

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Telefax: +49 (0)2173 951-25-629
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20.10.2021
Stadt stellt zwei Varianten für Marina im Greisbachsee vor
Um den Greisbachsee mit dem Rhein zu verbinden, würde ein Kanal gegraben und die Monheimer Straße höhergelegt. Die Marina selbst böte, je nach Größe und konkreter Ausgestaltung, rund 100 bis 150 Liegeplätze.
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Vor zahlreichen interessierten Monheimerinnen und Monheimern hat die Stadt Mitte Oktober die konzeptionellen Planungen zu einer Marina im Greisbachsee vorgestellt. In den beiden von Strauchwerk Landschaftsarchitekten entwickelten Szenarien ist der See für die Allgemeinheit zugänglich. Rund um die zentrale Hafenanlage sind ergänzende, umfassende Freizeitnutzungen vorgesehen – mit Aufenthalts- und Picknickflächen am Wasser, Rad- und Spazierwegen, begehbaren Steganlagen, Spielbereichen, Gastronomie sowie Freizeitangeboten wie einem Charter- und Tretbootverleih, Kanu- und Bootstouren, Stand-Up-Paddling oder Rhein-Rafting. In beiden Varianten bleiben die wichtigen Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten. Um den Greisbachsee mit dem Rhein zu verbinden, würde ein Kanal gegraben und die Monheimer Straße höhergelegt. Der Kanal wäre dann über eine feste Brücke passierbar. Die Marina selbst böte, je nach Größe und konkreter Ausgestaltung, rund 100 bis 150 Liegeplätze.

Bürgermeister Daniel Zimmermann betont: „Monheim am Rhein hat eine besondere Lage, zehn Kilometer Rheinufer, aber bis auf den neuen Rheinanleger bisher wenig direkten Kontakt zum Wasser.“ Durch eine Marina für alle würden der Freizeitwert und die Attraktivität der Stadt Monheim am Rhein als touristisches Ziel enorm steigen.

Dem Planungsausschuss des Rates werden die Pläne in der Sitzung am 25. November vorgelegt. „Ich weiß, dass dies ein Projekt ist, dass auch kritisch gesehen wird – und das ist auch in Ordnung so“, sagt Bürgermeister Zimmermann. Die Erfahrung zeige aber, dass man für gewisse Projekte erst einmal werben müsse. Zudem stehe das Projekt noch ganz am Anfang: In den kommenden Jahren muss erst einmal das Planfeststellungsverfahren erfolgen, um die Genehmigung zu erlangen. Die Ausarbeitung der Pläne und die Detailplanungen werden mit dem Planfeststellungsverfahren viele Jahre in Anspruch nehmen. „Wenn die Marina in zehn Jahren fertig ist, wäre das schon ein ambitionierter Zeitplan“, so Zimmermann.

Weitere Informationen zur Marina finden Sie hier im städtischen Mitmach-Portal.

 

BU: Ein Sporthafen im Greisbachsee wäre in zwei Varianten umsetzbar – hier im südöstlichen Teil des Gewässers. Grafik: Strauchwerk Landschaftsarchitekten

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09.09.2021
Monheimer Altstadt präsentiert sich mit neuer Internetseite
Interessierte können sich nun einen schnellen Überblick über Gastronomie, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten und offene Stellen verschaffen.
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Monheim am Rhein. Die Monheimer Altstadt lockt mit gemütlichen Cafés und Kneipen, leckerem Eis, Restaurants, Biergärten – und immer wieder mit tollen Veranstaltungen. Um Bürgerinnen und Bürgern sowie Touristinnen und Touristen einen schnellen Überblick über die zahlreichen Angebote zu geben, hat das Altstadtmanagement der städtischen Wirtschaftsförderung mit den Gastronominnen und Gastronomen die Internetseite www.altstadt-monheim.de entwickelt.

Im Frühjahr 2020 hatte die Stadt mit den Gastronomiebetrieben der Altstadt eine Werbegemeinschaft gegründet, um Events, Aktionen und Kampagnen gemeinsam zu entwickeln und zu realisieren. Das strategische Ziel der Stadt, die Altstadt als Ausflugsziel regional und überregional bekannter zu machen, kann dadurch noch stärker verfolgt werden. Auf www.altstadt-monheim.de finden Interessierte nicht nur alle Infos zum gastronomischen Angebot, sondern zudem einen Terminkalender für Veranstaltungen und Informationen zu historischen Gebäuden und Besonderheiten der Altstadt. Der Clou: Über eine Filterfunktion können Nutzerinnen und Nutzer mit einem Klick sehen, welche Lokalitäten gerade geöffnet sind und welche nicht. Gastronominnen und Gastronomen haben zudem die Möglichkeit, offene Stellen einzustellen und so passendes Personal zu finden.

Nicole Gelissen vom Stadtmarketing: „Wir möchten zeigen wie schön, vielfältig und besuchenswert die Altstadt von Monheim am Rhein ist.“ Hochwertiges Film- und Fotomaterial soll online schon Vorfreude auf den Besuch wecken. Damit wirklich alle profitieren, ist die Webseite auf Deutsch, Englisch, Niederländisch sowie in Leichter Sprache abrufbar.

 

BU: Modern gestaltet bietet die Altstadt-Webseite einen schnellen Überblick über Veranstaltungen und gastronomisches Angebot. Screenshot: Stadt Monheim am Rhein

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Nicole Gelissen
Citymanagement

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-835
Telefax: +49 (0)2173 951-25-835
E-Mail: ngelissen@monheim.de
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28.07.2021
Haus Bürgel ist nun Teil des UNESCO-Welterbes
Die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste dokumentiert weltweit den außergewöhnlichen universellen Wert für die gesamte Menschheit.
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Das ehemalige römische Kastell Haus Bürgel im Monheimer Norden ist seit dieser Woche UNESCO-Welterbe. Das Denkmal ist Teil des sogenannten Niedergermanischen Limes, einem antiken römischen Grenzwall gegen die Germanen. Der Limes hatte eine Länge von ca. 400 Kilometer und reichte von Remagen bis ins niederländische Katwijk an der Nordsee. Der Grenzwall bestand mehr als 450 Jahre und wurde nun vom zuständigen UNESCO-Komitee in den Rang eines Welterbes gehoben. Die einzigartigen archäologischen Denkmäler des Limes veranschaulichen in besonderer Weise die Entwicklung einer Grenze des Römischen Reiches sowie das Leben und den kulturellen Austausch in ihrem Umfeld.

Haus Bürgel beheimatet heute ein römisches Museum, eine biologische Station und die Kaltblutzucht Reuter. Das Museum zeigt in seiner Dauerausstellung archäologische Fundstücke der späten Antike. Sie geben nicht nur Aufschluss über die Geschichte dieses besonderen Ortes, sondern lassen auch die Besatzungspolitik, den Alltag und das Militärwesen in der römischen Provinz wieder lebendig werden.

Für Besucher ist das Museum regulär an Wochenenden geöffnet. Führungen, etwa im Rahmen eines Betriebsausflugs, sind auf Anfrage jederzeit möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

BU: Blick von oben auf das alte Römerkastell inmitten der Urdenbacher Kämpe. Foto: Hans-Werner Berg

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Saskia Braun
Tourismus-Management

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-833
Telefax: +49 (0)2173 951-25-833
E-Mail: sbraun@monheim.de
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15.06.2021
Neues Klimaschutzkonzept für Monheim am Rhein
Ziel ist die Klimaneutralität der Stadt bis 2035. Dabei setzt die Stadt auch auf das Mitwirken der lokalen Wirtschaft.
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Ende Mai hat der Monheimer Stadtrat ein neues Klimaschutzkonzept beschlossen, mit dem die Stadt Monheim am Rhein bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden will. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem Solaranlagen auf ausgewählten städtischen Dächern installiert, ein effizientes ÖPNV-Angebot gesichert, Fuß- und Radverkehr gestärkt sowie die Windkraft ausgebaut werden.

Weitere Schwerpunkte für die kommenden Jahre sind der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos im Stadtgebiet sowie ein betriebliches Mobilitätsmanagement, in dessen Rahmen Sie als Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützt werden sollen, Sharing-Modelle und die Nutzung von E-Fahrzeugen anzubieten oder sich daran zu beteiligen. Außerdem werden Sie Klimamanagement und Wirtschaftsförderung zukünftig verstärkt bezüglich einer verstärkten Nutzung von Energieeffizienzpotenzialen und zu den Potenzialen erneuerbarer Energien für Ihre Betriebe informieren und beraten.

Den neuen städtischen Klimamanager, Herrn Gomez Dardenne, erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch unter 02173 951-6052. Seitens der Wirtschaftsförderung stehen Ihnen Herr Zitzmann (E-Mail, Telefon: 02173 951-625) und Herr Dr. Hahn (E-Mail, Telefon: 02173 951-613) für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Das 149 Seiten starke Klimaschutzkonzept sowie zusätzliche Informationen zum städtischen Klimaschutz finden Sie hier.

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Dr. Christoph Hahn
stellvertetende Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

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Telefon: +49 (0)2173 951-613
Telefax: +49 (0)2173 951-25-613
E-Mail: chahn@monheim.de
Thomas Zitzmann
Gewerbekundenbetreuung

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-625
Telefax: +49 (0)2173 951-25-625
E-Mail: tzitzmann@monheim.de
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21.05.2021
Architekturkonzept für den Umbau des Monheimer Tors beschlossen
Die Immobilie wird zu einem prägnanten Stadtbaustein ausgebaut. Anregungen aus der Bürgerschaft wurden aufgegriffen.
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Der Stadtrat hat Mitte Mai das Architektur- und Vermarktungskonzept für die geplante Umgestaltung des Monheimer Tors beschlossen. Damit gibt die Politik grünes Licht für einen weiteren Anziehungspunkt in Monheims neuer Mitte. Zahlreiche Wünsche der Bürgerinnen und Bürger werden bei der Umgestaltung berücksichtigt.

Das Architekturkonzept sieht vor, das Monheimer Tor auf bis zu fünf Geschosse aufzustocken und durch drei prägnante Baukörper zu erweitern:

  • Das „Haus am Platz“ liegt am Busbahnhof und bietet Raum für Einzelhandel sowie Freizeitnutzungen. Hier ist beispielsweise ein Kino oder ein Fitnessstudio denkbar.

  • Das „Tor zur Stadt“ entsteht am Übergang Opladener Straße - Berliner Ring. Hier soll sich ein Hotel ansiedeln. Im Erdgeschoss finden sich hinter einer hohen Verglasung die Lobby sowie der Bar- und Frühstücksbereich des Hotels.

  • Das „Park-Haus“ wird am Berliner Ring errichtet. Im Erdgeschoss werden weitere Handels- und Gastronomieflächen sowie ein Zugang vom Berliner Viertel geschaffen. Die oberen Stockwerke dienen als Pkw-Stellplätze für die Gäste von Monheims neuer Mitte.

Der Umbau des Monheimer Tors soll im Herbst 2022 beginnen; die Fertigstellung ist für 2024 geplant. Die Gesamtkosten des Projekts Monheimer Tor belaufen sich auf rund 135 Millionen Euro. Mehr Informationen zur Umgestaltung der Innenstadt gibt es hier.

 

BU: Direkt am Busbahnhof entsteht das „Haus am Platz“ mit Einzelhandel und Freizeitnutzungen. Visualisierung: Heine Architekten

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

Heinestraße 3, 1. OG

Telefon: +49 (0)2173 951-8550
Telefax: +49 (0)2173 951-25-8550
E-Mail: iport@monheim.de
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20.04.2021
Gastronomie in der Kunstwerkstatt nimmt Gestalt an
Ab Sommer sollen an der Turmstraße 20 süße Kreationen und beliebte Klassiker serviert werden.
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Monheim am Rhein. Die Kunstwerkstatt an der Turmstraße 20 wird künftig nicht nur Treffpunkt für Kunstinteressierte, sondern auch für Feinschmeckerinnen und Feinschmecker. Für den gastronomischen Bereich hat die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) nun Mieter gefunden: Sabine und Lars Ohters öffnen voraussichtlich im Sommer den Café- und Restaurantbetrieb. Auf den Teller sollen hier vor allem süße Kreationen und beliebte Klassiker aus regionalen Zutaten kommen. Koch Lars Ohters und seine Frau, Konditorin und Patissière Sabine Ohters, wollen hier künftig Mittagessen, nachmittags französisch angehauchte Patisserie und eine vielfältige Abendkarte anbieten.

„Sabine und Lars Ohters sind für die Immobilie in unseren Augen die perfekten Mieter“, freut sich Estelle Dageroth, Geschäftsführerin der Stadtentwicklungsgesellschaft. „Sie haben beide bereits in der qualitativ hochwertigen Gastronomie gearbeitet und sind begeistert von der Idee der Kunstwerkstatt und offen für Kooperationen. Wir haben uns von Anfang an nach Gastronomen umgesehen, die auch tagsüber für eine weitere Belebung der Altstadt sorgen und das wird hier gewiss gelingen."

Sabine Ohters plant als gelernte Konditorin und Patissière besonders nachmittags und abends zum Dessert süße Kreationen. Lars Ohters serviert eine deutsche Küche mit internationalen Einflüssen. Seine Bandbreite reicht von bewährten Klassikern bis zum modernen Food Pairing, welches auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombinationen präsentiert. Neben dem bewussten Umgang mit Lebensmitteln und der Kooperation mit lokalen Partnerinnen und Partnern ist dem Paar vor allem eines wichtig: „Wir möchten gerne wie in der Kunstwerkstatt ‚Kunst für alle‘ auch eine ‚Gastronomie für Alle‘ anbieten und freuen uns sehr auf die bevorstehende Aufgabe in diesem besonderen künstlerischen Rahmen.“ (bh)

 

BU: Estelle Dageroth (rechts), Geschäftsführerin der Stadtentwicklungsgesellschaft, freut sich über die neuen Mieter, Sabine und Lars Ohters, die voraussichtlich im Sommer den Café- und Restaurantbetrieb der Kunstwerkstatt an der Turmstraße 20 eröffnen. Foto: Thomas Spekowius

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Estelle Dageroth
Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-629
Telefax: +49 (0)2173 951-25-629
E-Mail: edageroth@monheim.de
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07.04.2021
Verstärkung an der Spitze von Monheims Bahnen
Frank Niggemeier-Oliva ergänzt die Geschäftsführung.
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Monheim am Rhein. Innovativ in die Zukunft – das ist ein Kernziel von Monheims Bahnen (BSM). In den vergangenen Jahren hat die BSM zahlreiche neue Projekte bereits erfolgreich gestartet. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung der Autonomen Busse. Um das möglichst effektiv umsetzen zu können, ergänzt ab sofort Frank Niggemeier-Oliva die Geschäftsführung. „Er wird eine Verstärkung auf dem Weg zu neuen Projekten sein. Wir haben uns viel vorgenommen. Der Umbau der Busse auf umweltbewussten Wasserstoffbetrieb, der Ausbau Autonomer Verkehrsführung und neue Vertriebswege sind dabei nur einige Beispiele“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der BSM.

„Die Verstärkung durch Frank Niggemeier-Oliva forciert die weitere dynamische Entwicklung des Unternehmens. Dies ermöglicht uns, insbesondere bei den Zukunfts- und Digitalisierungsthemen noch mehr Fahrt aufzunehmen“, betont BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann. Frank Niggemeier-Oliva ergänzt: „Ich freue mich sehr auf die neue spannende Herausforderung und darauf, gemeinsam mit meinem Kollegen Detlef Hövermann die Erfolgsgeschichte der BSM weiterzuführen.“

Spezialgebiete des 47-jährigen Niggemeier-Oliva sind Zukunftsthemen wie Digitalisierung, neue Antriebe und Autonomes Fahren. Der gebürtige Düsseldorfer ist verheiratet und hat zwei Kinder. (nj)

 

BU: Frank Niggemeier-Oliva (links) will gemeinsam mit Detlef Hövermann Monheims Bahnen in eine innovative Zukunft lenken. Foto: Aletta Carmanns 

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12.03.2021
Monheims grüne Lok zieht um
Industriedenkmal zieht nach Restaurierung vor die neue Kulturraffinerie K714 auf ein Gleisbett.
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Die historische E-Lok ist am Freitag, 12. März, erfolgreich von der Grünfläche am Berliner Ring zum Werksgelände der Bahnen der Stadt Monheim umgezogen. Gegen 10.15 Uhr hob ein Autokran das 36,5 Tonnen schwere Industriedenkmal an und setzte es wenige Minuten später sicher auf ein Schwerlasttransport-Fahrzeug. In sicherem Abstand verfolgten einige Schaulustige das Spektakel.

Bei den Bahnen der Stadt Monheim an der Daimlerstraße wird die Lok nun in den kommenden Jahren aufwendig restauriert und dann, an alter Wirkungsstätte, vor der neuen Kultraffinerie K714 auf ein Gleisbett gesetzt. Die grüne LMH 15 ist eine zweiachsige AEG-Industrielokomotive, die 1928 hergestellt und dann im Rangier- und Werksverkehr bei der Kleinbahn Langenfeld-Monheim-Hitdorf (LMH) eingesetzt wurde, aus der 1963 dann die Bahnen der Stadt Monheim (BSM) hervorgingen. Viele Jahre verliefen die Gleise mitten über die Krischerstraße und schlossen das Shell-Gelände, den heutigen Rheinpark mit der künftigen Kulturraffinerie, an das Schienennetz an.

 

BU: Mit einem Autokran wurde die 36,5 Tonnen schwere Lok auf ein Schwerlasttransport-Fahrzeug verladen. Foto: Tim Kögler

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12.02.2021
Das macht Sinn – Das neue Monheimer Tor bekommt ein Textilien-Angebot mit über 100 starken Marken
Festes Vertrauen an den Standort Monheim am Rhein und die Zukunft des stationären Einzelhandels. Sinn GmbH unterschreibt schon jetzt für 2024.
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Monheim am Rhein. Während die Abrissarbeiten am alten Rathauscenter für die künftige Gestaltung von Monheims neuer Mitte zwischen Eierplatz und Busbahnhof noch laufen, wird auch an den Plänen für den Komplettumbau des Monheimers Tor bereits gearbeitet – nicht nur architektonisch, sondern auch mit Blick auf den künftigen Ladenbesatz. Dabei zeigt sich einmal mehr: Monheim am Rhein ist hochgefragt. Schon jetzt hat einer der Hauptmieter der Zukunft unterschrieben und der Name ist dabei Programm: Das macht Sinn!

Thomas Altenscheidt, Geschäftsführer der Sinn-Gruppe, und Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren GmbHs, unterzeichneten am 12. Februar im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann und Friedrich-Wilhelm Göbel, dem Sprecher der Sinn-Gruppe, gemeinsam den Mietvertrag über eine mehr als 3.000 Quadratmeter große Gesamtfläche. Darauf wird die Sinn GmbH (bis 2018 Sinn-Leffers) unter ihrer Bekleidungshaus-Firmierung „Das macht Sinn“ ab 2024 in Monheim am Rhein ein riesiges Sortiment an aktuellen Damen- und Herren-Kollektionen für den Business- und Freizeiteinsatz sowie trendige und hochwertige Wäschemode anbieten. Sinn setzt dabei voll auf Marken und nicht wie viele andere Textilfilialisten auf ein großes Eigenlabel-Sortiment. Und: Die Mode-Experten setzen ebenso voll überzeugt auf den stationären Einzelhandel – auf Shopping als tatsächlich noch fühlbares Gesamterlebnis. Motto: Online ist nicht alles – und schon gar nicht die alleinige Zukunft.

Dass die Stadt Monheim am Rhein die Gestaltung ihrer Innenstadt über die eigenen Tochtergesellschaften selbst in die Hand genommen hat, nennt Göbel „ein Privileg“ und „eine fantastische Chance“ zugleich. Und die Lage in Monheim am Rhein? Göbel: „Besser geht’s nicht! Ich mag das Open-Air-Konzept, das hier entsteht. Und ich bin davon überzeugt, dass die Menschen in Zukunft viel weniger in die umliegenden Großstädte fahren werden – wenn das Angebot vor Ort stimmt und es sich wirklich lohnt, erstmal in der eigenen Stadtmitte zu schauen. Das ist deutlich entspannter, besser fürs Klima – und ich treffe am besten auch noch die Leute, die ich treffen will. Vor Ort, da kennt man sich. Da fühlen sich die Menschen wohl – wenn’s passt.“

 

BU: Ab 2024 wird der Textilhändler Sinn sein breites Sortiment im dann umgebauten Monheimer Tor anbieten. Visualisierung ARGE Mitte Monheim

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

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26.11.2020
Alle Ampeln für das neue Super-Parkhaus im Rheinpark stehen auf Grün
Bauverträge sind unterzeichnet. Der Spatenstich erfolgt im Herbst. Fertigstellung bis Ende 2023.
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Monheim am Rhein. Der Weg für das neue Super-Parkhaus im Rheinpark ist frei. Am Dienstag, 24. November, haben die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) und der Firma Goldbeck West GmbH die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Für rund 21,7 Millionen Euro wird bis Ende 2023 an der Daimlerstraße ein Parkhaus mit 2.060 Stellplätzen entstehen. Spatenstich soll im Oktober sein. Die Inbetriebnahme ist für den 1. Januar 2024 geplant.

Das Parkhaus wird am Tage künftig vornehmlich zur Unterbringung von Fahrzeugen der Beschäftigten aus den zahlreichen direkt angrenzenden Bürogebäuden dienen, die hier in den letzten Jahren ringsherum und in bester Rheinlage in die Höhe geschossen sind. Vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden wird es dann auch von den Gästen der künftigen Kulturraffinerie genutzt werden können. Monheims multifunktionale Veranstaltungshalle der Zukunft, mit Platz für bis zu 4.000 Menschen, entsteht gerade gleich nebenan. Ein Brückenbauwerk über die trennenden Eisenbahngleise gehört als neue Verbindung und Teil des Fußwegs zwischen Parkhaus und Kulturraffinerie zum Auftragsvolumen dazu.

Monheims Parkhaus der Zukunft wird 24 Stunden am Tag geöffnet sein, die Zufahrtskontrolle über eine Schrankenanlage erfolgen. Das Dach wird für eine Photovoltaikanlage der Superlative vorgerüstet, die am Ende bis zu 650 kWp erzeugen kann. Und auch die Vorrüstung des Parkhauses mit bis zu 410 E-Ladestationen im Endausbau wird beim Bau gleich mitrealisiert. An die Zukunft ist hier also tatsächlich gedacht. „Starten werden wir zunächst erstmal mit 20 Ladestationen im Inneren des Parkhauses und zehn Ladestationen im Außenbereich“, erläutern die beiden SEG-Geschäftsführenden Estelle Dageroth und Oliver Brügge und versprechen modernste Parkhaustechnik, die sogar das bequeme Bezahlen von zu Hause aus zulässt. Weiterer Clou: Das Parkhaus wird so konzipiert, dass hier das komplette Ausfahren selbst bei 2.060 fast gleichzeitig startenden Fahrzeugen innerhalb von nur einer Stunde möglich ist – ganz wichtig für Veranstaltungen in der Kulturraffinerie, nach denen bald tausende Menschen nach Hause strömen werden. (ts)

 

BU: Das neue Parkhaus im Rheinpark in der Tagesansicht. Visualisierung: Fischerarchitekten, Aachen

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Oliver Brügge
Geschäftsführer Stadtentwicklungsgesellschaft Monheim am Rhein mbH

Heinestraße 3, 1. OG

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Telefax: +49 (0)2173 951-25-8501
E-Mail: obruegge@seg.monheim.de
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03.11.2020
Die Vorarbeiten für den künftigen Bau der Kulturraffinerie K714 haben begonnen
Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt zu starten!“ Es werde schließlich auch in der Kultur eine Zeit nach Corona geben. Und auf die bereite man sich in Monheim am Rhein jetzt schon vor.
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Monheim am Rhein. Im Rahmen einer vorgezogenen Baumaßnahme haben in dieser Woche die ersten behutsamen Teilabrissarbeiten an und in der alten Fassabfüllanlage der früheren Shell-Raffinerie begonnen, um an der Monheimer Rheinpromenade deren künftige bauliche Verwandlung in die multifunktionale Veranstaltungshalle Kultraffinerie K714 vorzubereiten. Der Umbau soll bis Ende 2023 fertiggestellt sein. Nach einer Probebetriebsphase soll ab Mitte 2024 dann der durch die Monheimer Kulturwerke GmbH organisierte Regelbetrieb der Halle aufgenommen werden.

Die historische Fassabfüllhalle definiert mit ihrer Ziegelfassade und dem markanten Tragwerk einen denkmalgeschützten Rahmen für die künftige Kulturraffinerie, deren Hauptsaal in drei Jahren bis zu 3.800 Menschen Platz bieten wird. Direkt am Rhein gelegen, bietet das Bestandsgebäude schon heute einen wunderbaren Blick über das Wasser und ist von der vorbeiführenden Rheinpromenade aus eine weithin sichtbare Landmarke. Der deckenerhöhte Teil des künftigen Hauptsaals wird als leuchtender Quader in den historischen Bestandsbau mit seinen bei der Konstruktion völlig neuen und hochinnovativen Eisenbetonträgern eingesetzt.

Kern des Gesamtkonzepts und Herzstück ist es, in das historische Hallenensemble einen deutlich höheren, quaderartigen Gebäudekörper einzusetzen, der den alten Bestand an den Seiten jedoch variabel einbezieht. Sitzplätze wird es, zum Beispiel bei karnevalistischer Bierbankbestuhlung mit geöffneten Seiten für bis zu 2.120 Menschen geben. Hinzu kommen dann sogar noch einmal weitere 400 Stehplätze auf der Empore. Bei Maximalauslastung wird die Kulturraffinerie sogar bis zu 3.800 stehenden Gästen Platz bieten.

Entstehen wird ein Gesamtensemble, das den Menschen auch durch die neu geschaffene Gastronomie und Verweilqualität das ganze Jahr hindurch, und damit nicht nur bei Konzerten, Messen, Abi-Bällen oder Theateraufführungen, zur Verfügung stehen wird. Das Versprechen von Bürgermeister Daniel Zimmermann steht: „Wir werden keine Halle bauen, bei der der Hausmeister nur zu Veranstaltungen aufschließt und danach wieder für mehrere Tage das Licht ausmacht und den Schlüssel im Schloss umdreht.“ (ts)

 

BU: Blick in Richtung Südwesten, die Wasserachse im Rücken, auf den Eingangsbereich der künftigen Kulturraffinerie, rechts der Rhein. Deutlich wird hier das faszinierende Zusammenspiel aus alter und moderner Architektur, die auch den neuen Eingangsbereich einfasst. Hinten ist der von innen glühende Kubus zu sehen, der als „Großer Saal“ in das bestehende Gebäude eingesetzt wird. Visualisierung: Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH

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19.10.2020
Altstadt-Wirtin öffnet Laden mit Bistro im früheren „Pub Club 28“
SEG entscheidet sich für Konzept von Tina Gethmann. Eröffnung soll im Frühjahr 2021 sein.
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Monheim am Rhein. Im früheren „Pub Club 28“ an der Turmstraße werden künftig regionale, deutsche und saisonale Produkte aus der Region verkauft. Mit ihrem Konzept für einen Laden mit Bistro hat Tina Gethmann, die auch die Biermanufaktur betreibt, die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) überzeugt. „Wir freuen uns sehr, ein so vielseitiges und ganz anderes Konzept in der Altstadt begrüßen zu dürfen. Es stellt für uns eine wunderbare Ergänzung zum bestehenden Angebot dar“, freut sich SEG-Geschäftsführerin Estelle Dageroth.

Gethmann will an der Turmstraße Feinkost- und Lebensmittelprodukte von Bauern, kleinen Manufakturen und handwerklichen Betrieben aus der Region und aus Deutschland gebündelt an einem Ort anbieten. Alle Produkte gibt es zum Mitnehmen, Verschenken und zum Verzehr vor Ort. Dazu sind auch kleine Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen geplant. „Die neue Turmstraße 28 wird mehr als eine Gastronomie und mehr als ein Shop“, erklärt Tina Gethmann ihre Pläne. „Sie wird ein Treffpunkt für Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit sowie ein Ort zum Entdecken, Erleben und Genießen.“

Da die Biermanufaktur ebenfalls von Tina Gethmann betrieben wird, soll das derzeit leerstehende Ladenlokal gegenüber in den Monaten November und Dezember zunächst als Erweiterungsfläche dienen. Insbesondere kleine geschlossene Gesellschaften können so in der Vorweihnachtszeit sicher und völlig ungestört feiern. Das neue Konzept soll dann im Frühjahr 2021 starten – bis dahin wird auch der neue Name bekannt gegeben. (bh)

 

BU: Blick über den Alten Markt mit Brunnen auf das gepflegte Fachwerkhaus an der Turmstraße 28. Hier öffnet einen Altstadt-Wirtin Tina Gethmann im Frühjahr ihren Laden mit Bistro. Foto: Thomas Lison

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Estelle Dageroth
Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

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05.10.2020
Monheimer Geysir erstmals aktiv
Nach der Eröffnung am 3. Oktober hat die Natur das Lenken der Dinge im Kreisverkehr an der Rheinpromenade übernommen .
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Am Samstag war es noch einmal so richtig laut um das spektakuläre Natur-Kunstwerk von Thomas Stricker geworden. Zur Einweihung waren – trotz, oder vielleicht auch gerade wegen des beinahe schon isländisch anmutenden Wetters – so viele Menschen gekommen, dass Hunderte zunächst noch geduldig vor den Absperrungen ausharren mussten, bis die frühesten Besucherinnen und Besucher die ersten Ausbrüche bewundert und beklatscht hatten. Im Laufe des Tages werden es wohl weit über 2.000 Gäste gewesen sein. Und spät am Abend, als sich der Regen verzog, gab es für alle, die sich immer noch nicht an der auf magische Weise in jedem Licht ein wenig anders wirkenden Szenerie sattgesehen hatten, sogar tatsächlich noch einen traumhaften Sonnenuntergang über dem Rhein. Seitdem hat sich eine bemerkenswerte Stille über den leise vor sich hinnebelnden Monheimer Geysir gelegt.

Der Monheimer Geysir ist ein von Hand geschaffenes Naturphänomen, dem es gelingt, den sonst scheinbar ruhelos dahinfließenden Autoverkehr minutenweise zum Erliegen zu bringen. Seine von immer stärker aufsteigenden Nebelschwaden angekündigte und dann schließlich bis zu zwölf Meter hoch aufschießende Wassersäule fasziniert in ihren stetig wechselnden skulpturalen Formen. Die Ausbrüche erscheinen chaotisch, wild und unvorhersehbar. Wie lange der Monheimer Geysir bis zum nächsten Mal ruht? Niemand weiß es! Zwischen den Ausbrüchen werden manchmal Tage, oft Wochen oder sogar Monate liegen. Denn immer erst wenn 64 Sonnenstunden gesammelt sind, wird es rund um die umnebelte Insel im Kreisverkehr am Rhein langsam wieder aktiver. Erst dann wird sich eine konkretere, doch immer noch vage, Prognose erstellen lassen. Jetzt müssen Wind und Temperatur noch passen, damit die nächste Ausbruchsphase erfolgen kann. Das Verfolgen des Monheimer Wetters lohnt sich also. Möglich ist das über die städtische www.monheim.de, auf der die Ausbruchsprognosen für den Monheimer Geysir angezeigt werden. Sie dauern jeweils ungefähr vier Stunden. In diesen vier Stunden wird es erhöhte Nebelaktivität, immer wieder kleinere sowie vier größere Ausbrüche geben, für die der Verkehr viermal durch Ampelschaltungen für drei bis fünf Minuten gestoppt wird.

 

BU: Der Monheimer Geysir mit dramatischem Himmel. Foto: Lars Berwanger

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14.09.2020
Kult und Café Extrablatt kommen in neue Monheimer Mitte
Zwei Jahre vor Fertigstellung sind mehr als zwei Drittel der Handel- und Gastronomieflächen vermietet.
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Monheim am Rhein. Bislang weist in der Innenstadt nur eine Muster-Fassade auf die neue Monheimer Mitte hin, die ersten Mieter haben aber schon jetzt unterschrieben. Unter den neuen Mietern sind unter anderem das Bekleidungsgeschäft Kult und das Café Extrablatt. Zwei Jahre vor der Fertigstellung der umgestalteten Gebäude sind somit fast 70 Prozent der Erdgeschossflächen, also der Handel- und Gastronomieflächen, vermietet. „Das zeigt, wie positiv die Händler das neue Konzept annehmen – und, dass wir mit der Umgestaltung des Rathauscenters kein Risiko eingehen“, erklärt Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren.

Im Bereich des Rathauscenters entsteht ein modernes, offenes Quartier, das Einkaufen, Freizeit, Wohnen und Arbeiten auf ideale Weise miteinander kombiniert. Das Bekleidungsgeschäft Kult richtet sich mit beliebten Marken an ein jüngeres Publikum, im Café Extrablatt gibt es Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Abendessen und Cocktails am Abend. „Das Café wird den neuen Eierplatz mit viel Außengastronomie bespielen. Damit sind wir dem Ziel ein gutes Stück näher gekommen“, freut sich Port.

Nach Abriss des heutigen Flachbaus und dem Anbau von Erweiterungsflächen entsteht eine knapp 13 Meter breite Passage vom Busbahnhof mit direktem Blick zur Heinestraße. Die Geschäfte richten sich künftig nicht mehr nach innen, sondern mit großen Schaufenstern direkt nach außen. Markisen über den hohen Schaufenstern sorgen für Sonnenschutz und sollen eine lebendige, warme Atmosphäre vermitteln. Über die geplante Entwicklung der Innenstadt informiert die Internetseite www.monheimmitte.de. (bh)

 

BU: Unter den neuen Mietern im umgestalteten Bereich des Rathauscenters sind unter anderem das Bekleidungsgeschäft Kult und das Café Extrablatt. Visualisierung: ARGE Monheim Mitte

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

Heinestraße 3, 1. OG

Telefon: +49 (0)2173 951-8550
Telefax: +49 (0)2173 951-25-8550
E-Mail: iport@monheim.de
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04.09.2020
Unverpackt-Laden eröffnet in der Innenstadt
Monheimer Einkaufszentren setzen Erkenntnisse aus Konsultation zum Umbau des Rathauscenters um.
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In der Monheimer Innenstadt hat am Donnerstag, 3. September, der Unverpackt-Laden „Hy“ eröffnet. In einer Konsultation zum Umbau des Rathauscenters hatten sich Bürgerinnen und Bürger vor allem ein breiteres Angebot gewünscht und die Möglichkeit, umweltbewusst und gesund einzukaufen. Auch deshalb haben die Monheimer Einkaufszentren nun das 120 Quadratmeter große Ladenlokal an Tatjana Dunger und Nora Tengs vermittelt.

Dunger und Tengs verkaufen an der Heinestraße 4a unverpackte Lebensmittel, die Kundinnen und Kunden in eigene, mitgebrachte Behälter füllen können. Zum Sortiment gehören unter anderem Getreide, Genussmittel, Trockenware, Frischware und Artikel zum Süßen und Würzen. Außerdem befindet sich ein kleines Zero-Waste-Café in dem Laden.

 

BU: Nora Tengs (links) und Tatjana Dunger verkaufen an der Heinestraße unverpackte Lebensmittel. Foto: Hy

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Katja Schott
Centermanagerin Monheimer Einkaufszentren

Heinestraße 3, 1. OG

Telefon: +49 (0)2173 951-8551
Telefax: +49 (0)2173 951-25-8551
E-Mail: kschott@monheim.de
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24.06.2020
Monheim am Rhein führt bei Kommunalranking in Nordrhein-Westfalen
Institut der deutschen Wirtschaft erstellt Ranking von deutschlandweit mehr als 10.000 Gemeinden.
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Monheim am Rhein. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ist Monheim am Rhein die wohl lebenswerteste Stadt NRWs. Bewertet nach 17 Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeiten, Wohnen und Lebensqualität landet Monheim am Rhein im Niveau-Ranking auf Platz 1. „Die Stadt zeichnet sich durch hervorragende wirtschaftliche Bedingungen mit dem NRW-weit niedrigsten Gewerbesteuerhebesatz sowie der höchsten gemeindlichen Steuerkraft aus. Zudem bietet die umfangreiche Versorgung mit schnellen Breitbandanschlüssen beste Voraussetzungen für Unternehmen“, heißt es in der Studie.

Das Institut der deutschen Wirtschaft wurde von der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen beauftragt, ein Kommunalranking für alle 396 Kommunen in NRW zu erstellen. Im Bereich Wirtschaft spielen Breitbandversorgung, Gewerbesteuerhebesätze, gemeindliche Steuerkraft und Patentanmeldungen eine Rolle. Im Bereich Arbeiten geht es um Arbeitsplatzversorgung, die Beschäftigungsrate von Frauen sowie das Verhältnis von Zu- und Fortzügen. Für den Bereich Wohnen sind neben der Breitbandversorgung auch die Anzahl der Baugenehmigungen, Wohnungsneubauten und die verfügbaren Wohnflächen von Bedeutung. Ausschlaggebend für die Bewertung der Lebensqualität sind in der Studie die Faktoren Kaufkraft, Zu- und Fortzüge, Altersquotient, PKW-Fahrzeit zur nächsten Autobahn, der Anteil der naturnahen Flächen und die Arztpraxen-Dichte. Nach Bewertung dieser 17 Indikatoren schneidet Monheim am Rhein in NRW am besten ab. Bürgermeister Daniel Zimmermann freut sich über das Ergebnis, erklärt aber: „In der Studie geht es vor allem um die Orte als Wirtschaftsstandort, Aspekte wie die Hauptstadt für Kinder oder Kunst und Kultur werden gar nicht bewertet – auch diese Bereiche wollen wir aber weiterhin ausbauen.“

Im Rahmen der Studie hat das Institut deutschlandweit mehr als 10.000 Gemeinden untersucht, um die NRW-Kommunen auch mit Gemeinden anderer Bundesländer vergleichen zu können. Mit Rang 132 im Deutschland-Ranking verpasst Monheim am Rhein einen absoluten Spitzenplatz – unter den besten 100 Kommunen sind 45 bayerische Kommunen, aber keine einzige aus NRW. „Das wirft ein Schlaglicht darauf, dass wir hier in NRW ein großes Wettbewerbsproblem haben, da sind wir im Vergleich mit anderen Bundesländern noch nicht konkurrenzfähig“, resümiert Zimmermann. (bh)

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09.06.2020
Gans und Gänseliesel zeigen’s an: Bei Grün gehen, bei Rot stehen!
Die beiden Monheimer Wappenfiguren haben es jetzt auch auf die Fußgänger- und Radfahrampeln im Stadtgebiet geschafft.
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Es war ein lang gehegter Wunsch, der auch aus den Reihen der Bürgerschaft immer wieder an die Stadtverwaltung herangetragen wurde. Jetzt ist er Wirklichkeit geworden. Seit dieser Woche ersetzt die Gänseliesel das klassische Ampelmännchen auf Monheims Fußgänger- und Radfahrampeln. Und auch die Gans ist natürlich mit dabei. Damit haben es die beiden beliebten Wappenfiguren über das Stadtlogo nun auch auf die Streuscheiben geschafft, die auf Monheims Ampeln Rot und Grün signalisieren.

In diesen Tagen werden an allen Kreuzungsbereichen und Übergängen entlang der Opladener Straße die Ampeln umgerüstet. Die Kapellenstraße und Geschwister-Scholl-Straße folgen in Kürze. Vorausgegangen war nach der Entwurfsphase ein langes Genehmigungsverfahren inklusive umfangreicher Lichttests – bis zur Abnahme. Schließlich müssen auch die neuen Signale alle Anforderungen an die Verkehrssicherheit erfüllen und deutlich machen, wann Gehen und wann Stehen angesagt ist – beispielsweise auch bei Menschen mit Rot-Grün-Schwäche.

„Dass wir diesen oft auch an mich als Bürgermeister persönlich herangetragenen Wunsch nun endlich erfüllen konnten, freut mich sehr“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Schön, dass wir hier vor fünf Jahren mit dem Entwurf des neuen Stadtlogos den Grundstein für solch identitätsstiftende und moderne Interpretationen in der Darstellung und Anwendung unserer beiden Monheimer Wappenfiguren geschaffen haben.“

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.) verfolgte gemeinsam mit Bauwesen-Bereichsleiter Andreas Apsel (r.) und dem städtischen Projektverantwortlichen Philipp Nelles den Austausch der ersten Streuscheiben im Stadtgebiet. Oben auf der Leiter packt Stefan Warncke, Servicetechniker der Firma Stührenberg, an. Foto: Thomas Spekowius

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27.05.2020
Hohe Auszeichnung für das Projekt der autonomen Busse
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie lobt Monheims innovative Ansätze.
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Monheim am Rhein. „Reallabore – Testräume für Innovation und Regulierung“ nennt sich eine Auszeichnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Um sie zu erhalten, kann man sich bewerben. Doch gewinnen tut man nicht mal eben so. Allein für dieses Jahr gab es 125 Bewerbungen. Aber in drei Kategorien gibt es nur jeweils drei Sieger. Und einer davon ist Monheims Projekt der autonomen Busse. Bürgermeister Daniel Zimmermann, Detlef Hövermann, Geschäftsführer von Monheims Bahnen (BSM), sein Betriebsleiter Michael Hamann und Niels Hauke, Projektleiter von Seiten der Stadt, nahmen die Auszeichnung per Online-Preisverleihung am Dienstagabend, 26. Mai, entgegen.

„Von autonomen Fahrzeugen, Drohnen und Zügen bis hin zu innovativen Lösungen für E-Government, digitale Identitäten und Logistik: Den Preisträgern des Innovationspreises Reallabore gelingt es auf vorbildliche Weise, digitale Technologien wie etwa Künstliche Intelligenz oder Blockchain im Reallabor in die konkrete Anwendung zu bringen und damit Mehrwert vor Ort zu schaffen. Damit machen sie gleichzeitig anderen Unternehmen, Verwaltungen und Forschungseinrichtungen Mut, eigene Innovationsprojekte umzusetzen. Doch auch die Politik ist gefragt: Viele Beiträge zeigen deutlich, wo neue Freiräume notwendig sind, um Erprobungsprojekte möglich zu machen“, betont Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

„Mit unserer autonomen Busflotte ist es gelungen, Digitalisierung zum Anfassen zu präsentieren. Es ist die Zukunft der Mobilität, die hier schon jetzt im Straßenbild zu erleben ist“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann. Er freut sich ebenso über den Preis wie Detlef Hövermann. Der betont: „Wir haben bewiesen, dass nicht nur Großstädte mit ihren großen Unternehmen absolut innovativ sein können.“

Die autonomen Busse sind seit März im Linienverkehr (Linie A01) an sieben Tagen die Woche von 7 bis 23.30 Uhr im 15-Minuten-Takt unterwegs. Das ist deutschlandweit bisher einmalig. Die Elektromotoren werden ausschließlich mit Ökostrom geladen. Die Busse verbinden über sieben Haltestellen die Stadtmitte mit der Altstadt. Die Route ist 2,7 Kilometer lang. Die Busse fahren voll automatisch und sind mit Sensoren bestückt. Aus rechtlichen Gründen ist aber ein sogenannter Operator mit im Fahrzeug. (nj)

 

BU: Mit dem Logo „Reallabore“ des Bundeswirtschaftsministeriums dürfen sich Monheims Bahnen künftig schmücken.

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Niels Hauke
Koordinator Smart-City-Projekte

Rauthaus, Raum 201

Telefon: +49 (0)2173 951-163
Telefax: +49 (0)2173 951-25-163
E-Mail: nhauke@monheim.de
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30.04.2020
Monheimer Firmen helfen in der Corona-Krise
Pötz & Sand sowie Bayer stellen vor allem in Kooperation mit der Feuerwehr Schutzkleidung und Desinfektionsmittel zur Verfügung.
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Monheim am Rhein. Die ortsansässigen Firmen Pötz & Sand (Pösamo) sowie Bayer haben sich in der derzeitigen Corona-Krise für die Monheimerinnen und Monheimer mit Schutzkleidung und Desinfektionsmittel eingebracht. Die Verteilung geschieht vor allem in Kooperation mit Monheims Feuerwehr.

Die auf Ketten, Seile, Drahtbiegeteile und Zubehör spezialisierte Firma Pösamo, ansässig an der Frohnstraße, organisierte mehrere tausend Schutzmasken und stellte sie der Stadt zur Verfügung. Mitorganisator Emil Drösser übernahm die Verteilung, unter anderem an die Monheimer Feuerwehr sowie an Ärzte und medizinische Einrichtungen.

Hagen Klausing von Pösamo freut sich, vor Ort helfen zu können. Die eigene Firma in China, die acht Wochen zuvor aus Monheim am Rhein mit dringend benötigten und auch vor Ort kurzfristig nicht erhältlichen Masken und Fieberthermometern versorgt wurde, konnte sich nun im Gegenzug mit der schnellen und unkonventionellen Lieferung von Schutzmasken bei der deutschen Muttergesellschaft bedanken.

„Die bundesweite Beschaffung von Schutzkleidung gestaltet sich teilweise trotz rechtzeitiger Bestellung sehr schwierig und langwierig“, berichtet Torsten Schlender, Leiter der Monheimer Feuerwehr und zuständig für den Rettungsdienst. „Wir sind den beiden Firmen daher dankbar für die kurzfristige Hilfe.“

Über die Bayer AG am Monheimer Standort konnten 600 Liter Desinfektionsmittel beschafft werden. Die Kollegen am Produktionsstandort Dormagen hatten in der Corona-Krise eigens die Produktion von Desinfektionsmitteln in einem Betrieb ermöglicht, in dem sonst Pflanzenschutzmittel hergestellt werden. Der Forschungsstandort Monheim konnte das Material ordern. Die Verteilung erfolgte gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Köln. Das Material kommt jetzt im Monheimer Rettungsdienst, in der Verwaltung sowie in städtischen Einrichtungen und Einkaufszentren zum Einsatz. (nj)

 

BU: Monheims Feuerwehr mit Leiter Torsten Schlender (Mitte) nahm die Desinfektionsmittel der Firma Bayer entgegen. Foto: Feuerwehr

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Dr. Christoph Hahn
stellvertetende Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-613
Telefax: +49 (0)2173 951-25-613
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09.04.2020
Stadtrat beschließt Rettungsschirm zum Abmildern der Corona-Folgen
Die Soforthilfen gelten für gewerbliche Unternehmen, Freiberufliche und ansässige Vereine.
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Monheim am Rhein. Am Mittwochabend, 8. April, hat der Stadtrat den kommunalen Rettungsschirm Monheim am Rhein beschlossen. „Dabei handelt es sich um Soforthilfen für gewerbliche Unternehmen und Angehörige freier Berufe sowie für ansässige Vereine als weitere Unterstützung – neben den Hilfen durch Bund und Land – zur Bewältigung der durch die Corona-Pandemie verursachten wirtschaftlichen Folgen“, erläutert Kämmerin Sabine Noll. Die Stadt beteiligt sich durch die Zuschüsse an der Finanzierung von gewerblich genutzten Räumen: Sowohl Mietzahlungen als auch die Tilgung von Krediten werden unterstützt. Hierfür werden außerplanmäßige Finanzmittel in Höhe von zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

„Vor allem die kleinen Betriebe in der Gastronomie, im Einzelhandel und Dienstleistende, wie zum Beispiel Frisörinnen und Frisöre, die jetzt schließen müssen, sind besonders von der Krise betroffen. Damit sie nicht dauerhaft schließen müssen, sondern nach der Krise wieder öffnen können, ist der ergänzende städtische Rettungsschirm von großer Bedeutung“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Wir wollen schon jetzt den Grundstein dafür legen, dass es nach dieser schwierigen Phase für uns alle in der Stadt mit einem möglichst normalen Leben wieder weitergehen kann – ohne dass verlorengegangene Strukturen, die unsere Stadt so lebenswert machen, erst wieder in jahrelanger Arbeit aufgebaut werden müssen.“

Details zu den Voraussetzungen zum Erhalt des Zuschusses und zur Höhe der Unterstützungsleistungen sowie die Antragsformulare finden Sie hier.

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19.02.2020
Automatisierter Bus ab Aschermittwoch im Linienverkehr
Bürgermeister Daniel Zimmermann und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst geben den Startschuss für das bundesweit einmalige Projekt.
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Monheim am Rhein. Automatisiert fahrende Linienbusse mit Einbindung in ein bestehendes Leitsystem: Das gibt es in der Art kein zweites Mal bundesweit. Grund genug für Bürgermeister Daniel Zimmermann und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, das Projekt am heutigen Mittwoch, 19. Februar, vorzustellen. „Damit wird die Altstadt optimal an die Innenstadt angebunden. Und das ganze geschieht mit dieser innovativen Technik. Die kleinen Busse sind ideal für das Projekt“, so das Stadtoberhaupt. „Mobilität muss besser und sicherer werden“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Automatisiert fahrende Busse wie hier in Monheim sind der richtige Schritt. Ziel der Landesregierung ist es, dass solche Innovationen in Nordrhein-Westfalen erforscht, entwickelt und frühzeitig getestet werden. So kommen wir voran.“

„Im Öffentlichen Personennahverkehr schreitet die Technik in einem atemberaubenden Tempo voran. Wer hätte vor fünf Jahren daran gedacht, dass eine automatisierte Busflotte auf Monheims Straßen, im Linienverkehr, eingesetzt wird?“, sagte Detlef Hövermann, Geschäftsführer von Monheims Bahnen. Der offizielle Linienbetrieb startet am Aschermittwoch, 26. Februar. Natürlich sind die Busse behindertengerecht mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet.

An sieben Tagen die Woche pendelt der automatisierte Bus – Linienbezeichnung A01 – von 6.49 bis kurz nach 23 Uhr im 15-Minuten-Takt über sieben Haltestellen zwischen dem Busbahnhof in der Stadtmitte und der Altstadt am Rhein. Die Route ist etwas über zwei Kilometer lang. Genutzt werden kann der Bus die nächsten Wochen ohne Fahrtpreis. Ab dem 1. April ist er für Monheims Bevölkerung mit der Einführung des Monheim-Passes dann wie alle Buslinien in der Rheingemeinde kostenlos.

Die fünf Busse fahren zunächst vom Busbahnhof über Krischer- und Kirchstraße bis zum Kradepohl, über Graben-, Turm- und Kapellenstraße über die Poetengasse zur Grabenstraße und wieder zurück. Nach dem Ende der Bauarbeiten in der Alten Schulstraße – nach einer Pause voraussichtlich Ende 2022 – fahren die Busse über die Alte Schulstraße durch den Schelmenturm bis zur Kapellenstraße. Die elektrisch betriebene E-Bus-Flotte wird mit 100 Prozent Ökostrom der MEGA betankt.

Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich seitens des Landes über einen BSM-Förderantrag von 2,1 Millionen Euro beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, von denen 90 Prozent übernommen werden. Außerdem hatte der Rat der Stadt Monheim am Rhein 300.000 Euro für erste Vorbereitungen des Projektes bewilligt.

Beeindruckend ist auch die schnelle Umsetzung des Projektes. Im Juli 2017 wurde die Firma Amotech von der Stadt mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Bereits Anfang 2018 gab es Abstimmungen mit dem Land NRW. Im Mai wurde der TÜV Rheinland mit einer Gutachtenerstellung beauftragt. Zwei Monate später kam bei Monheims Bahnen die Firma Blic mit ins Boot. Bei einer Ausschreibung für fünf Busse bekam Ende des Jahres das französische Unternehmen Easymile den Zuschlag.

Der Betrieb soll wissenschaftlich durch eine Studie begleitet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der Akzeptanz des Angebots sowie seiner Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten. Zudem sollen Betriebs- und Planungsdaten aus verschiedenen Quellen analysiert werden. (nj)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Detlef Hövermann (v.r.), Geschäftsführer von Monheims Bahnen, gaben den Startschuss für den automatisierten Bus im Linienbetrieb. Foto: Norbert Jakobs

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Niels Hauke
Koordinator Smart-City-Projekte

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10.01.2020
Erster Monheimer Merkur des neuen Jahrzehnts geht an Hans-Dieter Degenhard
Bürgermeister Daniel Zimmermann ehrte gemeinsam mit dem Treffpunkt-Vorsitzenden Dirk Fleschenberg den Mann, der seit 20 Jahren ehrenamtlich den Monheimer Weihnachtsmarkt organisiert.
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Monheim am Rhein. Nur wenige Wochen bevor Bürgermeister Dr. Thomas Dünchheim im Jahr 2000 den ersten Monheimer Merkur an den damaligen Monheimer Sparkassen-Direktor und Treffpunkt-Vorsitzenden der Jahre 1995 bis 1999 sowie 2002 bis 2005 Rolf Tiemann verlieh, hatte sich ein anderer engagierter Mann federführend daran begeben, ein neues Monheimer Stadtevent aus der Taufe zu heben, das seitdem nicht mehr aus dem Jahreskalender wegzudenken ist.

Im Dezember 1999 fand der erste durch den Treffpunkt organisierte Monheimer Weihnachtsmarkt zwischen Schelmenturm und Deichland statt. Die meiste Vorbereitungsarbeit leistete dabei Hans-Dieter Degenhard. So war es auch im letzten Dezember bei der 21. Auflage wieder. Und so soll es, spielt die Gesundheit mit, wohl auch noch ein paar Jahre bleiben. Jetzt wurde Hans-Dieter Degenhard auf dem Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein für diese herausragende Leistung mit dem 20. Monheimer Merkur geehrt.

Degenhard, der selbst viele Jahre lang als Vorstandsmitglied und Schatzmeister für den Treffpunkts in vorderster Position anpackend gewesen ist, zeigte sich von der Ehrung sichtlich gerührt und dankte seinerseits den vielen Helferinnen und Helfern, die ihn alljährlich bei der Organisation des traditionell am dritten Adventswochenende in der Monheimer Altstadt stattfindenden Weihnachtsmarktes unterstützen, der sich inzwischen zu einem der schönsten und stimmungsvollsten in der gesamten Region entwickelt hat. Begleitet wird er vom inzwischen letzten verkaufsoffenen Sonntag im Monheimer Jahreskalender, der nicht von der städtischen Wirtschaftsförderung verantwortet wird, die aber inzwischen den Monheimer Sternenzauber mit Eislaufbahn begleitend in der Vorweihnachtszeit organisiert. Gerade im Rathaus weiß man daher, wieviel Arbeit die Vorbereitung und Durchführung solcher Tage macht, an denen so viele Menschen ihre Freude haben. Groß war dann auch der dankbare Applaus für Degenhard aus den Reihen der Händlerschaft, die sich in den Hallen der Firma Schukat Elektronik an der Hans-Georg Schukat-Straße zum Neujahrsempfang getroffen hatte – benannt nach dem Firmengründer und Merkur-Preisträger aus dem Jahr 2002.

Wie wichtig die Schaffung wiederkehrender Veranstaltungen für ein breites Publikum ist, hatten zuvor neben Bürgermeister Daniel Zimmermann auch der Treffpunktvorsitzende Dirk Fleschenberg, Gastgeber Bert Schukat und Dr. Ulrich Hardt von der Industrie und Handelskammer in ihren Ansprachen betont. Tenor: Aus Passantinnen und Passanten werden Kundinnen und Kunden. Viel Lob bekamen der Bürgermeister und seine Rathausmannschaft zudem für die herausragende Entwicklung, die die Stadt in den letzten Jahren genommen hat. Denn auch Wirtschaft und Handel profitieren enorm von der neuen Attraktivität des Standorts und den zahlreichen Aktivitäten der städtischen Wirtschaftsförderung. Die Kaufkraft ist mit der Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze (über 4.370 in den letzten acht Jahren) deutlich gestiegen – und diese Menschen kaufen auch in Monheim am Rhein ein, gehen hier essen und trinken oder nutzen kulturelle Angebote, für die die Monheimerinnen und Monheimer dadurch weniger pro Karte zahlen müssen, oder die es ansonsten gar nicht gäbe. Bert Schukat: „Auch unsere Beschäftigten leben und arbeiten sehr gerne hier – selbst wenn die eine oder andere Baustelle bei der An- und Abfahrt schon mal nervt. Vielen Dank für den Mut des Bürgermeisters. Eigentlich hätte er für seine Visionen, seine Ideen und sein Handeln für diese Stadt auch einen Preis verdient.“

Der Monheimer Merkur ist der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters und wird in Absprache mit dem Vorstand des Monheimer Treffpunkts und der städtischen Wirtschaftsförderung seit dem Jahr 2000 verliehen. Benannt ist er nach Mercurius, dem altrömischen Gott des Handels. Der Monheimer Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann schuf eigens dafür eine abstrahierte Statuette. (ts)

 

BU: Gastgeber Bert Schukat (l.), der Treffpunkt-Vorsitzende Dirk Fleschenberg (2.v.l.) und Bürgermeister Daniel Zimmermann (r.) rahmen den Merkur-Preisträger 2020 Hans-Dieter Degenhard ein. Foto: Thomas Spekowius

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Thomas Zitzmann
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19.12.2019
Aus dem alten Baumberger Einkaufszentrum wird 2020 die neue Holzweg-Passage
Eigentümergemeinschaft gibt für die städtischen Umbaupläne einstimmig grünes Licht.
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Monheim am Rhein. Nachdem die Stadt über die als Tochtergesellschaft neu gegründete Baumberger Einkaufszentrum GmbH 2018 die optisch und funktional schwer in die Jahre gekommene Ladenzeile zwischen Holzweg und Geschwister-Scholl-Straße erworben hatte, wurde im Hintergrund fleißig für eine angestrebte Revitalisierung geplant. Am 12. Dezember haben die Mitglieder der Eigentümergemeinschaft im Bürgerhaus Baumberg nun einstimmig grünes Licht für die vorgelegten Umgestaltungspläne gegeben. Aus dem alten Baumberger Einkaufzentrum wird so 2020 die neue Holzweg-Passage.

Damit geht es ab sofort in die Detailplanung und schließlich in die Umsetzung. Bereits im kommenden August sollen die Arbeiten nach Möglichkeit schon abgeschlossen sein. Und nicht nur die direkten Anwohnerinnen und Anwohner, sondern die Einwohnerschaft des gesamten Stadtteils dürfte vom Ergebnis profitieren. Gemeinsam mit den Angeboten in der künftigen Holzweg-Passage sowie im nebenan geplanten Sophie-Scholl-Quartier wird in Kombination mit dem bestehenden Aldi-Markt ein attraktives Nahversorgungszentrum für die auch hier wachsende Monheimer Bevölkerung entstehen. Denn neben den neuen Häusern entlang der Europaallee, am Waldbeerenberg und Hasholzer Grund, werden ja schon bald auch im Sophie-Scholl-Quartier, auf dem ehemaligen Grundschulgelände, weitere Baumbergerinnen und Baumberger einziehen. Hier realisiert die Monheimer Wohnen GmbH als weitere städtische Tochtergesellschaft ein Projekt mit rund 180 Wohneinheiten in zentraler Lage. Der Einkauf zu Fuß oder mit dem Fahrrad wird mit dem künftigen Shoppingangebot so noch attraktiver – auch das letztlich mit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Ziel der Revitalisierungsmaßnahmen für die künftige Holzweg-Passage ist neben einer generell besseren Sichtbarkeit von außen vor allem auch die Schaffung einer höheren Aufenthaltsqualität innerhalb der Ladenzeile. Der neue Name Holzweg-Passage ist dabei Programm. Die Fassaden in der Ladenzeile werden neu gestaltet und bekommen eine moderne Einfassung mit Rahmen- und Lamellenelementen in Holzoptik. Zudem wird die Beleuchtung und Außenmöblierung optimiert. Und auch der Bodenbelag in der Passage wird demnächst mit einer frischen und einheitlichen Deckschicht versehen. „So wird die Ladenzeile eine einladende Marktplatzatmosphäre bekommen“, erläutert Isabel Port.

Viel Vertrauen vonseiten der Händlerschaft gibt es schon heute. Mit dem „Baumberger Früchtehof“, „Ballon Baumberg & mehr“ sowie der „Monheimer Gewürzmanufaktur“ konnten in den letzten Monaten schon drei neue Einzelhändlerinnen und -händler gewonnen werden. „Und wir sind in weiteren guten Gesprächen“, kann die Geschäftsführerin der Baumberger Einkaufszentrum GmbH berichten.

 

BU: Blick in die künftige Holzweg-Passage. So soll es hier den Plänen nach schon im nächsten Sommer aussehen. Grafik: kplus konzept

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

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13.12.2019
Das „Culinarium“ in der alten Festhalle legt einen guten Start hin
SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge freut sich über das neue Altstadt-Angebot.
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Monheim am Rhein. Nachdem die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) im Juli 2018 sowohl die alte Festhalle als auch das Gaststättengebäude „Bormachers Altes Brauhaus“ gekauft hat, sind nun die inneren Umbauarbeiten in den traditionsreichen Monheimer Gastronomiekomplexen abgeschlossen – und beide Lokalitäten haben eigenständig und unter neuen Namen eröffnet.

Nach der „Milchbar“, im früheren „Drüje“, lädt seit dem 5. Dezember nun auch das „Culinarium“ zu Speisen und Getränken in die Freiheit 5-7 ein. Die beiden Geschäftsführer Stefan Zouagui und Mario Figueiredo servieren hier mit ihrem Altstadt-Team deutsch-mediterrane Küche. Auch der dann komplett umgestaltete Biergarten wird zur nächsten Freiluftsaison wieder eröffnen.

Zum guten Start gratulierte jetzt auch SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge: „Ich freue mich sehr, dass die Eröffnung noch pünktlich zur Adventszeit geklappt hat, und dass wir mit Stefan Zouagui und Mario Figueiredo zwei so erfahrene Gastronomen gewinnen konnten.“ In Langenfeld und Opladen betreibt das Duo bereits gemeinsam die Steakhäuser „La Plaza.“ „Das jetzt geschaffene Angebot wird mit dazu beitragen, dass auch neue, also zusätzliche Gäste die Altstadt besuchen werden“, ist Brügge sicher. „Auch das ‚Bloomgold‘ in der Zollstraße hat ja erst vor wenigen Wochen eröffnet. Das gastronomische Gesamtangebot in der Altstadt war damit schon lange nicht mehr so vielfältig und gut. Hier ist jetzt wirklich wieder für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei. Den Neuen wünsche ich mit ihren Konzepten viel Erfolg.“

Mit dem Ankauf von Immobilien über die Tochtergesellschaft SEG verfolgt die Stadt das Ziel, die Monheimer Altstadt auch in den kommenden Jahren als gastronomisches Zentrum noch weiter zu stärken. Dazu gehören nach dem Bau des Wasserspielplatzes, des Naturlehrpfads und der Skateranlage im gegenüberliegenden Landschaftspark Rheinbogen aktuell auch die Pläne, über der Traditionsgaststätte „Spielmann“ und dem „Rheincafé“ wieder einen Kinosaal einzurichten. Hierfür gab es im letzten Haupt- und Finanzausschuss breite Unterstützung. (ts)

 

BU: SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge gratuliert Vanessa Liguori, Celina Wojciechowska und Stefan Zouagui (v.l.n.r.) zum gelungenen Start des „Culinariums“ im früheren Saal der „Festhalle Bormacher.“ Fast 200 Menschen können hier nun schon wieder im Saal und demnächst auch im Biergarten in Monheimer Altstadt-Atmosphäre essen und trinken. Foto: Thomas Spekowius

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13.11.2019
Ein guter Ort zum Arbeiten! Monheims Beschäftigtenzahlen weisen steil nach oben.
Stadt durchbricht erstmals und gleich deutlich die Schallmauer von 15.000 Arbeitsplätzen im Stadtgebiet – Tendenz: Weiter steigend!
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Monheim am Rhein. Die Agentur für Arbeit hat ihre jüngste Arbeitsplatzstatistik veröffentlicht. Danach hat die Stadt Monheim am Rhein zum ersten Mal überhaupt die Schwelle von 15.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen am Arbeitsort überschritten.

Genau gesagt waren es zum Stichtag 31. März 2019 sogar schon 15.338 Arbeitsplätze im Stadtgebiet. Seit Einstieg in die ansiedlungsfreundliche Gewerbesteuerstrategie im Jahr 2012 bedeutet das ein Plus von 4.371 Arbeitsplätzen – eine Steigerung von rund 40 Prozent. „Dabei war Monheims Struktur zuvor jahrzehntelang davon geprägt, dass deutlich mehr Menschen zum Arbeiten aus der Stadt ausgependelt sind als umgekehrt zum Arbeiten hereinkamen – das typische Merkmal einer Schlafstadt eben“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann und weist zugleich den Weg in die Zukunft: „Unser erklärtes Ziel besteht darin, eines Tages genauso viele Arbeitsplätze in der Stadt zu haben wie Menschen bei uns leben, die einer festen Beschäftigung nachgehen.“ Diese Zahl liegt derzeit bei 15.754.

Bei den von der Agentur für Arbeit bereitgestellten Zahlen fällt erfreulich auf, dass auch die Monheimerinnen und Monheimer ganz unmittelbar von den vor allem in den letzten sieben Jahren zusätzlich geschaffenen Jobs profitieren, während zuvor eher Stagnation herrschte. Verglichen mit 2012 sind heute auch rund 1.100 Monheimerinnen und Monheimer mehr in Arbeit. Ein Plus von 7,4 Prozent. Und auch die wachsende Zahl von einpendelnden Beschäftigten sowie der Zuzug durch die Ausweisung neuer Wohnflächen stärken die Infrastruktur im Stadtgebiet. Gastronomie und Einzelhandel profitieren von mehr Kundschaft vor Ort. Ihre auf diese Weise auch von außen gestärkten Angebote wiederum kommen der Einwohnerschaft zugute.

Ebenso hat sich die Stadtverwaltung Monheim am Rhein selbst zu einer zunehmend starken Arbeitgeberin und Dienstleisterin entwickelt. Während der Haushaltsplan 2009 noch lediglich 321 Stellen auswies, waren es für den Haushalt 2019 bereits 634 Stellen. Fast eine Verdopplung der Beschäftigten also, die durch zahlreiche Teilzeitangebote inzwischen sogar bei real rund 750 Beschäftigten liegt. Das durch diese Menschen bewegte Investivvolumen, zum Beispiel für den Straßenbau, die Glasfasernetzverlegung oder den Bau neuer Kindertagesstätten und Schulgebäude hat sich im gleichen Zeitraum von 9,8 auf 135,7 Millionen Euro sogar mehr als verdreizehnfacht. Hinzu kommen ebenso exemplarisch die vervielfachten Aktivitäten im Bereich Stadtmarketing und Tourismus, die Schaffung herausragender Bildungs- und Betreuungsangebote in der Hauptstadt für Kinder und der umfangreiche Ausbau von Serviceangeboten im Bürgerbüro sowie zur Beteiligung der Bürgerschaft an der weiteren Mitgestaltung und Zukunftsentwicklung ihrer Stadt Monheim am Rhein. (ts)

 

BU: Monheims Dynamik in Tabellenform gegossen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Stadtgebiet ist in den letzten sieben Jahren um fast 40 Prozent gestiegen, während vorher eher Stillstand herrschte. Grafik: Stadt Monheim am Rhein.

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30.10.2019
Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika besucht Monheim am Rhein
Ein Tag mit vielen inspirierenden Begegnungen, guten Gesprächen und einer Stadtrundfahrt im autonomen Bus.
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Bürgermeister Daniel Zimmermann begrüßte die US-amerikanische Generalkonsulin Fiona Evans und Handelskonsul Ken Walsh am 29. Oktober in Monheim am Rhein. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Kennenlernens und Austauschs standen Besuche des Otto-Hahn-Gymnasiums und des Bayer-Landwirtschaftszentrums, Gespräche mit Wirtschaftsvertretern sowie eine Stadtrundfahrt mit dem autonomen Bus.

Der Tag in Monheim am Rhein begann mit einer Fragestunde in einem Englisch-Leistungskurs am Otto-Hahn-Gymnasium. Generalkonsulin Evans beantwortete mit großem Interesse die Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um das Leben als Diplomaten und die politische Situation in den USA.

Anschließend besichtigte sie das Landwirtschaftszentrum von Bayer und tauschte sich mit der Leitung der Division Crop Science aus. Zum gemeinsamen Mittagessen stießen Vertreter von zehn weiteren Unternehmen hinzu, die alle in Monheim am Rhein ansässig sind und gleichzeitig einen besonderen Bezug zu den USA besitzen. Sei es, weil sie enge Geschäftskontakte haben oder sogar Teil eines US-amerikanischen Konzerns sind. In den Gesprächen informierten die Gäste aus den USA über die Dienstleistungen, die das Konsulat zur Förderung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen anbietet. „Eine sehr gute Runde“, befanden Bürgermeister Daniel Zimmermann und die anwesenden Monheimer Unternehmer im Nachgang.

Am Nachmittag folgte bei herrlichem Sonnenschein eine kleine Stadtrundfahrt in einem der autonomen Busse, die in Kürze ihren festen Linienverkehr in Monheim am Rhein zwischen Busbahnhof und Altstadt aufnehmen werden. Anschließend trugen sich Generalkonsulin Fiona Evans, Handelskonsul Ken Walsh und Bürgermeister Daniel Zimmermann noch gemeinsam ins Goldene Buch der Stadt ein.

 

BU: Generalkonsulin Fiona Evans, Handelskonsul Ken Walsh (l.) und Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Monheim am Rhein. Foto: Jutta Tatzelt

Ansprechpartner

Dr. Christoph Hahn
stellvertetende Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-613
Telefax: +49 (0)2173 951-25-613
E-Mail: chahn@monheim.de
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25.09.2019
Stadtverwaltung setzt weiteres Zeichen für mehr Gerechtigkeit im Kaffeehandel
Die städtischen Beschäftigten und Bürgermeister Daniel Zimmermann verlängerten die längste fairen Kaffeetafel der Welt im Ratssaal.
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Monheim am Rhein. Fairer Kaffee ist aus dem Monheimer Rathaus seit der Auszeichnung zur Fairtrade-Stadt 2014 nicht mehr wegzudenken. Er wird nicht nur bei allen Sitzungen und im Büro des Bürgermeisters ausgeschenkt, sondern fließt auch aus den Kaffeeautomaten in den Beschäftigtenküchen. Nun folgte die Stadtverwaltung dem Aufruf von Fairtrade Deutschland, bis zum Internationalen Tag des Kaffees am 1. Oktober Teil der längsten fairen Kaffeetafel der Welt zu werden.

„Als ausgezeichnete Fairtrade-Stadt unterstützen wir den Fairen Handel auf ganz vielfältige Weise“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Seit sechs Jahren setzen wir ausschließlich auf fairen Kaffee, wir haben die faire Monheimer Harmonie-Schokolade entwickelt, organisieren Fairtrade-Veranstaltungen mit Schulen – und auch die Kamelle, die wir schon zweimal an unsere Karnevalsvereine zur Verteilung bei den drei Umzügen im Stadtgebiet ausgegeben haben, stammt aus Fairem Handel.“ Zimmermann nahm die Aktion von Fairtrade daher zum Anlass, gemeinsam mit den Beschäftigten ein Zeichen für faire Bedingungen im Kaffeehandel zu setzen.

Denn das beliebte Getränk ist von Niedrigpreisen und den Folgen des Klimawandels bedroht. „Kaffeebäuerinnen und -bauern kämpfen oft um ihre Existenz“, informierte die städtische Fairtrade-Beauftragte Annika Patz. „Schankende Weltmarkpreise führen dazu, dass der Kaffeeanbau häufig ein Verlustgeschäft ist. Außerdem breiten sich in Folge des Klimawandels vermehrt Schädlinge und Pilzkrankheiten durch steigende Temperaturen und unregelmäßige Regenfälle immer weiter aus. Wir wollen deshalb darauf aufmerksam machen, dass faire Handelsbedingungen selbstverständlich werden müssen.“

Bundesweit kommen in diesen Tagen überall Menschen unter dem Motto #MachKaffeeFair auf eine Tasse fair gehandelten Kaffee zusammen, um sich gemeinsam für das Thema einzusetzen. Pro Person verlängert sich die virtuelle Kaffeetafel auf www.coffee-fairday.de um einen Meter. Aktuell liegt die Länge schon bei über 40.000 Metern. Auch die Monheimer Stadtverwaltung konnte nun einige Meter dazu beitragen. Mitmachen erwünscht! (ts)

 

BU: Gemeinsam für die faire Sache. Bürgermeister Daniel Zimmermann lud diese Woche zur fairen Kaffeetafel in den Ratssaal ein und viele Beschäftigte folgten seinem Aufruf. Foto: Thomas Spekowius

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Annika Dotor de Pradas
Koordinatorin Bürgerschaftsbeteiligung und Fairtrade-Stadt

Rathaus, Raum 263

Telefon: +49 (0)2173 951-8308
Telefax: +49 (0)2173 951-25-8308
E-Mail: adotor@monheim.de
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22.08.2019
Monheim verführt in bewegten Bildern zu einem perfekten Sommertag am Rhein
Wandern, Radfahren und Altstadtflair genießen – Die schönsten Ferien- und Freizeittipps für Jung und Alt gibt’s jetzt in einem neuen Video zu entdecken.
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Monheim am Rhein. Sommerzeit, Ferienzeit. Viele Rheinländerinnen und Rheinländer nutzen diese Wochen, um in die Ferne zu schweifen. Viele sind aber auch schon wieder von ihren Reisen zurück oder einfach direkt hier geblieben. Wir schön, dass es da auch gleich vor der Haustür so tolle Angebote zur Naherholung in unserer Region gibt.

Was man zum Beispiel alles an einem Tag in Monheim am Rhein erleben kann, zeigt inzwischen nicht nur ein im Juni frisch veröffentlichter Tourismus-Guide, sondern nun auch ein neues Video der Stadt – das jetzt im städtischen YouTube-Kanal und bei Facebook publiziert wurde.

Wandern, Radfahren und den Tag mit viel gastronomischen Flair in der Altstadt oder direktem Blick auf den Rhein beschließen: All das geht hier – allein, zu zweit, in Gruppen und auch wunderbar mit Kindern. Mit dem Aalfischerei-Museum am Baumberger Rheinufer wurde erst vor wenigen Wochen ein neuer MonChronik-Standort eröffnet, der seitdem glänzend angenommen wird. Kein Sommertag, an dem die Aussichtsplattform, in der das schwimmfähige Schiff direkt am Ufer eingebettet liegt, nicht von Ausflüglern genutzt wird.

Die einzelnen Punkte von Monheims dezentralem Heimatmuseum, zu dem beispielsweise auch die über 500 Jahre alte Marienkapelle und das Karnevalskabinett direkt in der Altstadt gehören, lassen sich alle fußläufig oder mit dem Rad erkunden. Mit dem eigenen Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln geht es aber natürlich auch. Und mit Motorkraft kann man mit dem Piwipper Böötchen sogar zur anderen Rheinseite übersetzen, um Monheims kleine aber immer feiner werdenden Skyline zu bewundern.

Ob Ruhe und Naturgenuss inmitten der Urdenbacher Kämpe, samt Römerkastell und Biologischer Station, oder Wasserspielplatz und Skateranlage direkt am Fuße der Altstadt, in der, neben den jetzt schon einladenden Angeboten, in wenigen Wochen noch zwei weitere Restaurants eröffnen werden: Monheim am Rhein bietet viel für einen perfekten Ferientag – und es wird immer mehr! All das gibt es medial gebündelt auch auf www.monheim-entdecken.de (ts)

 

BU: Zu Besuch bei der Kaltblutzucht von Familie Reuter im alten Römerkastell Haus Bürgel – Planwagenfahrt durch die Urdenbacher Kämpe und Baumberger Aue inklusive.

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Nicole Gelissen
Citymanagement

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-835
Telefax: +49 (0)2173 951-25-835
E-Mail: ngelissen@monheim.de
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13.08.2019
Autonomer Bus: Start für die Vermessung der Strecke
In den nächsten Wochen sollen die Voraussetzungen für den Linienbetrieb geschaffen werden.
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Monheim am Rhein. Monheims elektrisierende Buslinie der Zukunft wird jetzt auch im Stadtbild sichtbar. Im Zuge der Einführung der autonomen Busse wird in den kommenden Wochen die Einmessung der Strecke stattfinden.

Die fünf Busse sollen voraussichtlich ab Herbst zunächst vom Busbahnhof über Krischer- und Kirchstraße bis zum Kradepohl, dann über Graben-, Turm- und Kapellenstraße über die Poetengasse zur Grabenstraße wieder zurück fahren. Nach dem Ende von Bauarbeiten in der Alten Schulstraße lautet die endgültige Route dann: Busbahnhof über die Alte Schulstraße durch den Schelmenturm bis zur Kapellenstraße und über die Poetengasse und Grabenstraße wieder zurück zum Busbahnhof – ganz normal im fließenden Verkehr. Einsteigen können dann alle mit gültigem ÖPNV-Ticket. Sieben Haltestellen sind vorgesehen.

Die Finanzierung soll hauptsächlich über einen BSM-Förderantrag von 2,1 Millionen Euro beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr erfolgen. Außerdem hatte der Rat der Stadt Monheim am Rhein 300.000 Euro für erste Vorbereitungen des Projektes bewilligt. (nj)

 

BU: In den kommenden Wochen ist der Bus zur Einmessung am Busbahnhof und in der Altstadt unterwegs. Foto: Birte Hauke

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11.07.2019
Monheims Innenstadt vor dem Durchbruch
Rat verabschiedet Konzept zum Umbau des Rathauscenters.
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Monheim am Rhein. In ihrer Sitzung am 10. Juli haben die Mitglieder des Rates der Stadt Monheim am Rhein das künftige Architektur- und Vermietungskonzept zur Revitalisierung des Rathauscenters mehrheitlich beschlossen.

Nach dem Ende 2017 einstimmig gefassten Beschluss zum Ankauf der beiden in die Jahre gekommenen Centerkomplexe für rund 47 Millionen geht es damit nun also an die konkreten Umbaupläne. Dafür wurden von den Ratsmitgliedern 61,6 Millionen Euro an Investitionen bewilligt werden, 26,6 Millionen mehr als zunächst vorgesehen – „weil das nun ausgearbeitete Konzept noch sehr viel weiter geht als in der ersten Planungsphase. Das Bauvolumen in den Obergeschossen ist gegenüber den früheren Entwürfen deutlich gestiegen. Außerdem ist die Anbindung ans Monheimer Tor mitgedacht“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Die Planungen umfassen im Detail folgende Punkte:

  • Abriss des Flachbaus im Rathauscenter II und Schaffung einer knapp 13 Meter breiten Passage mit direkter Sichtbeziehung vom Busbahnhof zur Heinestraße und dem Eierplatz.
  • Anbau von Einzelhandelsflächen an die Bestandsgebäude Rathauscenter I und II mit insgesamt ca. 2.650 Quadratmeter Handelsfläche und 6.575 Quadratmeter Bürofläche.
  • Wegfall der Mall im alten Center, Richtung Rathaus, und Schaffung größerer, moderner Ladenflächen sowie direkten Zugängen vom Straßenraum.
  • Erhalt einer Kurzmall im Center II von der Passage bis zum Bereich Aldi und Rossmann.
  • Einheitliche Gestaltung der Fassadenflächen im Erdgeschoss mit großen Schaufenstern und klarer Annoncierung des Handels.
  • Verbindung der Tiefgarage sowie Rückbau der bestehenden Tiefgaragenzufahrten und Verlegung der Tiefgaragenzufahrt an den Berliner Ring.

Das Vermietungskonzept im Erdgeschoss sieht einen optimierten Mietermix aus Gastronomie, Bekleidung, Schuhen, Schmuck, Schreibwaren, Blumen, Gesundheit, Körperpflege, Dienstleistung und Nahrungs- und Genussmittel vor. Hierzu wurden durch die Projektentwickler in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit Bestandsmietern und potentiellen Neumietern geführt. Die Anforderungen an die Ladeneinheiten wurden bereits in Grundrisszuschnitte übersetzt. Auch erste Mietvertragsangebote sind schon in der Abstimmung. „Diese sehr positiven Rückmeldungen aus dem Handel bestärken uns dabei sehr in unserem Vorgehen“, erläutert Isabel Port, Geschäftsführerin der beiden Monheimer Einkaufszentren GmbHs I und II unter dem Dach der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG).

„Man sieht an all diesen Planungen, dass es nicht allein um das Rathauscenter oder die Heinestraße, sondern eine komplette Neuaufstellung der Monheimer Innenstadt geht. Wir werden städtebaulich zusammenführen, was in den letzten Jahrzehnten losgelöst voneinander und von verschiedensten Investoren geplant und gebaut wurde“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Für den Einzelhandel und die Zentralität der Innenstadt bedeutet die Planung einen Quantensprung.“

Zur Aufwertung und Individualisierung des neuen Einkaufsquartiers soll ein renommierter internationaler Künstler für die Gestaltung der Gebäude und Außenflächen in Zusammenarbeit mit den Architekten gewonnen werden. Das Kunstwerk soll die Ästhetik des Einkaufsquartiers und der zentralen Stadtmitte prägen, ihr ein unverwechselbares und individuelles Gesicht geben und somit auch Grundlage für die Namensgebung und Vermarktung des neuen Quartiers sein. Für dieses zentrale Kunstprojekt mit Bezug zur Architektur soll ein Budget von maximal vier Millionen Euro über einen Zuschuss der Stadt bereitgestellt werden.

Läuft alles nach Plan, können die Monheimerinnen und Monheimer ab dem 1. Quartal 2022 in einer top-modernen neuen Monheimer Mitte einkaufen sowie die zahlreichen Innen- und Außenangebote der heimischen Gastronomie im Zentrum genießen. (ts)

 

BU: So soll er aussehen: Der künftige Blick vom Busbahnhof aus in Richtung Eierplatz, der mit lebendigen Gastronomie-Angeboten und vielen Schaufenstern harmonisch in das Stadtzentrum integriert werden soll. Bislang wirkt das alte Rathauscenter hier wie ein störender Riegel. Visualisierung: ARGE Mitte Monheim

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Isabel Port
Geschäftsführerin Monheimer Einkaufszentren

Heinestraße 3, 1. OG

Telefon: +49 (0)2173 951-8550
Telefax: +49 (0)2173 951-25-8550
E-Mail: iport@monheim.de
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13.06.2019
Neuer Tourismus-Guide zeigt die schönsten Seiten Monheims im Pocket-Format
Die gedruckte Broschüre gibt es erstmals beim Stadtfest und ab sofort auf www.monheim-entdecken.de.
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Monheim am Rhein. Unter dem Titel „Entdecken Sie Monheim am Rhein“ hat die Stadt auf 130 ganz starken Seiten ab sofort ihre touristischen Angebote gebündelt.

Der im praktischen Pocket-Format erschienene Tourismus-Guide wird erstmals beim Stadtfest-Wochenende vom 14. bis 16. Juni am Stand der Monheimer Kulturwerke zu haben sein. Danach wird er künftig im Rathaus, in den beiden Tourist-Informationen (Monheimer Tor und Landschaftspark Rheinbogen) sowie in zahlreichen weiteren städtischen Einrichtungen und Gastronomiebetrieben zur kostenlosen Mitnahme bereitliegen. Zudem gibt es ihn schon jetzt zum Download auf www.monheim-entdecken.de im Bereich Service und Broschüren.

Die 130 Seiten sind prall gefüllt mit Informationen, tollen Bildern und hilfreichen Karten, die einfach Lust auf ausgiebige Streifzüge durch die Stadt machen. Es gibt Gastro- und Geheim-Tipps, Vorschläge für tolle Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Lassen Sie sich zu den einzelnen MonChronik-Standorten wie dem Aalfischereimuseum, dem Karnevalskabinett oder zum alten Römerkastell Haus Bürgel leiten. Wo gibt es Stadtführungen, leckeres Eis, die aufregendsten Spielplätze und schönsten Wasserfreuden zu genießen? Wann stehen die nächsten großen Monheimer Veranstaltungen an – und wo gibt es die schönsten Mitbringsel zu kaufen? Der Tourismus-Guide weiß immer die Antwort. Und wer länger bleiben will, der findet hier auch gleich die passende Unterkunft in Rheinnähe.

Zahlreiche Tipps werden multimedial ergänzt, zum Beispiel mit QR-Codes, die zu weiteren Informationen führen. Öffnungszeiten, Kontakte, gute Adressen. All das gibt es hier. „Unser Ansatz war einfach“, erläutert Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus: „Die, die tatsächlich noch nie in Monheim am Rhein waren, soll der Guide dazu verführen, vielleicht doch einmal hierhin zu kommen. Und allen, die schon mal hier waren, soll er zeigen, dass es bei uns noch viel mehr zu sehen und zu entdecken gibt. Wir verführen also auch gern zum Wiederkommen.“

 

BU: Der Tourismus-Guide der Stadt Monheim am Rhein ist mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren erschienen. Erstmals gibt es ihm beim Stadtfest am Stand der Monheimer Kulturwerke und schon jetzt auf www.monheim-entdecken.de. Foto: Stadt Monheim am Rhein.       

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14.05.2019
Handel neu denken in Monheim am Rhein
Wirtschafts- und Innovationsminister Andreas Pinkwart zeigt sich von den örtlichen Lokalhelden begeistert.
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Monheim am Rhein. Unter dem Motto „Handel neu denken“ ist Andreas Pinkwart, Landesminister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, gerade auf Frühlingstour durch NRW. Dabei führte ihn sein Weg jetzt auch wieder nach Monheim am Rhein. Hier ließ er sich vom Treffpunkt-Vorsitzenden und Lokalhelden der ersten Stunde, Dirk Fleschenberg, nicht nur dessen mit vielen multimedialen Ideen gespicktes Geschäft Expert Hoffmann an der Krischerstraße zeigen, sondern auch in die digitale Welt der Monheimer Lokalhelden einführen – Testkauf am Computer und prompte Waren-Abholung in der nahegelegenen Gänseliesel-Apotheke inklusive. Dass man sich von den Monheimer Lokalhelden die Ware sogar nach Hause liefern lassen kann, begeisterte den Innovationsminister dabei ebenso wie der tolle gemeinschaftliche Online-Auftritt von Monheims Dienstleistern, Gastronomen und Einzelhändlern unter www.monheimer-lokalhelden.de, der vom Team der städtischen Wirtschaftsförderung mit viel Einsatz unterstützt wird.

Und dass nicht nur in den digitalen Schaufernstern der Lokalhelden selbst, sondern auch auf den Stadtdisplays für die Monheimerinnen und Monheimer geworben wird, die unter dem Lokalhelden-Logo entscheidend mit für eine attraktive und lebenswerte Stadt samt guter Nahversorgung sorgen, setzte dem innovativen Lokalhelden-Ansatz aus Sicht des Ministers noch den digitalen i-Punkt auf.

Bei seiner Frühjahrsreise besucht Pinkwart die Köpfe hinter zahlreichen innovativen Handelskonzepten, bei denen sich Unternehmerinnen und Unternehmer erfolgreich in der Digitalisierung engagieren und damit die Herausforderungen Wandels meistern – so wie eben auch die Monheimer Lokalhelden in besonders gelungener Form. (ts)

 

BU: Von den Stadtdisplays mit ihren zahlreichen Funktionen – auch zum Wohle des örtlichen Handels – zeigte sich der Innovationsminister ebenfalls sehr angetan.  

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02.05.2019
Elektrisierend! Monheims Bürgerinnen und Bürger können jetzt Stadtauto fahren
Die Stadt startet ihr neues Car-Sharing-Angebot mit neun ZOEs als smarten E-Auto-City-Flitzern und zwei Renault-Master-Neunsitzern.
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Monheim am Rhein. Der Strom kommt von der MEGA, das Know-how vom süddeutschen Car-Sharing-Anbieter mikar, die Idee und Finanzierung von der Stadt. Seit dem 2. Mai teilen sich die städtischen Bediensteten und Monheims Bürgerinnen und Bürger neun Renault ZOEs und zwei neunsitzige Renault Master zur mobilen Nutzung. Die Stadtautos sind da!

Die Fahrzeuge können ab sofort online gebucht und ausgeliehen werden. Vor allem tagsüber und werktags dienen sie teilweise auch als Dienstfahrzeuge, ansonsten stehen sie vor allem der Bürgerschaft rund um die Uhr zur Nutzung zur Verfügung. Die neun ZOEs werden elektrisch betrieben. In Monheim am Rhein werden sie mit 100 Prozent Ökostrom der MEGA betankt.

Und auch vor längeren Strecken braucht man mit den kleinen Stromern keine Angst zu haben. Registrierte Stadtauto-Fahrerrinnen und -Fahrer können ihre Fahrzeuge, die es mit vollen Batterien und bei optimalen Bedingungen gemäß vereinheitlichtem WLTP-Messwert über 300 Kilometern weit schaffen, schnell und unkompliziert nachladen. Das in den ZOEs enthaltene smarte e-Cable erlaubt den automatischen Start des Ladevorgangs nicht nur an allen MEGA-, sondern außerorts auch an sämtlichen innogy-Ladestationen ohne vorherige Anmeldung oder Registrierung. Das Laden, egal wo, ist bei sämtlichen elektrisch betriebenen Stadtautos schon im Tarif mit inbegriffen und somit komplett kostenlos. Zu haben sind die ZOEs bereits ab 3,90 Euro pro Stunde. Der 24-Stunden-Tarif beträgt 24,90 Euro – bei unbegrenzter Kilometerleistung.

Die beiden großen Renault-Master Kombi sind dieselbetriebe Neunsitzer. Sie können künftig unter anderem für Vereinsausflüge oder andere private Fahrten mit größeren Gruppen genutzt werden. Der Stundenpreis liegt hier bei 4,90 Euro, die Tagespauschale, inklusive 300 Freikilometern, bei 39,90 Euro. Auch jeder weitere Kilometer wird danach mit lediglich 10 Cent berechnet.

Abhol- und Rückgabepunkte für die Fahrzeuge sind auf der Krischerstraße, in Höhe Hausnummer 3, auf dem Rathausparkplatz und am Haus der Chancen, Friedenauerstraße 17c. Mit dem Wiederanschluss an die besonders gekennzeichneten Stadtauto-Stromtankstellen, die anders aussehen als die öffentlichen Stromtanken der MEGA, endet Dank der e-Cable-Technologie automatisch die Ausleihe.

Und so funktioniert die Buchung: Für die Bereitstellung der Stadtautos arbeitet die Smart City Monheim am Rhein mit dem Car-Sharing-Anbieter mikar zusammen. Zur Online-Registrierung werden die Führerscheindaten und eine Bankverbindung benötigt. Per E-Mail gibt es dann von mikar das Vertragsformular zum Ausdruck. Der unterschriebene Vertrag ist anschließend zusammen mit dem Führerschein und einem Ausweis im Bürgerbüro (Rathaus, Rathausplatz 2) vorzulegen. Per Post erhalten Stadtauto-Fahrerinnen und -Fahrer nach der Registrierung dann ihre mikard. Sie ist der Schlüssel, mit dem das gebuchte Fahrzeug geöffnet werden kann. Per App können gemietete Stadtautos sogar schon einen Werktag nach Buchung genutzt werden. Die mikar-App steht jedoch erst bereits legitimierten Stadtauto-Fahrerinnen und -Fahrer zur Verfügung. Zuvor muss also eine einmalige Online-Registrierung erfolgen. Alle Infos gibt es www.monheim.de sowie auf www.mikar.de. (ts)

 

BU: Die kleinen ZOEs werden an allen drei Monheimer Ausleihe- und Rückgabepunkten mit 100 Prozent Ökostrom der MEGA betankt. Foto: Michael Hotopp

Infoflyer Stadtauto

Ansprechpartner

Das Bürgerbüro


Telefon: +49 (0)2173 951-312
Telefax: +49 (0)2173 951-319


Rathaus, Rathausplatz 2 Öffnungszeiten des Bürgerbüros Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr Samstag 9 bis 16 Uhr
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26.04.2019
BOB-Ausbildungstour: Besuch im Notariat
Dr. Jens Heinig erläuterte die abwechslungsreiche Arbeit seines Teams.
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Monheim am Rhein. Kaufverträge, Unternehmensgründungen – die Arbeit eines Notars und seines Teams ist vielseitig. Davon konnten sich Hans-Dieter Clauser, Hauptinitiator der Berufsorientierungsbörse (BOB), und Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann im Rahmen der BOB-Ausbildungstour im Notariat an der Poststraße ein Bild machen. Für sie besonders erfreulich: Notar Dr. Jens Heinig bildet auch aus.

Es handelt sich um den Beruf des Notarfachangestellten. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Mit Abitur kann auch verkürzt werden. Weiterbildungen sind ebenfalls möglich.

Bestens informieren kann man sich über die Ausbildung auf der Berufsorientierungsbörse am Mittwoch, 15. Mai, von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthalle. Denn dort wird es auch einen Stand der Rheinischen Notarkammer geben. Mit 117 Ausstellern ist die BOB längst ausgebucht. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen. Außerdem sind beratende Institutionen dabei. Jungen Menschen aus der ganzen Region aber auch deren Eltern bietet sich auf der BOB die Gelegenheit, Informationen zu sammeln. Erste Kontakte können geknüpft werden. Mehr über die Berufsorientierungsbörse ist im Internet unter www.bobplus.de zu erfahren. (nj)

 

BU: Burcin Bilgic, die demnächst ihre Ausbildung beginnt, übt schon einmal an einer Siegelmaschine. Notar Dr. Jens Heinig (r.) erläuterte Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.), Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, und Hans-Dieter Clauser (3.v.r.) die Arbeit seines Teams. Mit dabei war auch Schülerpraktikant Tim Scharpel. Foto: Norbert Jakobs

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Estelle Dageroth
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01.04.2019
BOB-Ausbildungstour macht Station bei Jenoptik
An der Opladener Straße werden mit modernster Technik Geräte für mehr Sicherheit im Straßenverkehr konzipiert und gebaut.
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Monheim am Rhein. Straßen und Kommunen weltweit sicherer machen – das ist eines der großen Ziele der Jenoptik. Mit modernster Technik werden zum Beispiel Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen hergestellt. Was viele gar nicht wissen: Sie werden in Monheim am Rhein konstruiert und gebaut. Grund genug für Hans-Dieter Clauser, Hauptinitiator der Berufsorientierungsbörse (BOB), und Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann, im Rahmen der BOB-Ausbildungstour den Jenoptik-Standort an der Opladener Straße zu besichtigen.

Jenoptik mit Hauptsitz im thüringischen Jena hat weltweit etwa 4.000 Mitarbeiter. Gut 350 von ihnen hat der Monheimer Standort. Dort werden derzeit sechs Azubis ausgebildet. Die Palette reicht von Industriekaufleuten über Technische Produktdesigner und Fachinformatiker bis zu Elektronikern. „Wir bilden aus, um die jungen Menschen später auch zu übernehmen und somit qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft sicherzustellen“, erläutert Danuta Eberle-Pastor, Mitglied der Geschäftsleitung der Jenoptik Robot GmbH. Sie selbst hatte 2001 ihre Berufslaufbahn als Auszubildende zur Industriekauffrau bei der Jenoptik begonnen. Eine frühe und möglichst optimale Integration in das Unternehmen ist den Verantwortlichen wichtig – was Auszubildende beim Ortstermin gerne bestätigen. Wenn am Mittwoch, 15. Mai, wieder die Berufsorientierungsbörse von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthalle und davor stattfindet, wird auch Jenoptik vertreten sein.

Das gute Angebot der BOB hat sich längst herumgesprochen. „Wir haben in diesem Jahr 117 Aussteller und sind längst ausgebucht“, freut sich Clauser einmal mehr. Die Aussteller kommen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen. Außerdem sind beratende Institutionen dabei. Jungen Menschen aus der ganzen Region aber auch deren Eltern bietet sich auf der BOB die Gelegenheit, Informationen zu sammeln. Erste Kontakte können geknüpft werden. Mehr über die Berufsorientierungsbörse ist im Internet unter www.bobplus.de zu erfahren.

 

BU: Gruppenbild mit Azubis und Verantwortlichen der Jenoptik: BOB-Hauptinitiator Hans-Dieter Clauser (hintere Reihe 3.v.r.), Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung (links daneben) und Bürgermeister Daniel Zimmermann (3.v.l.) besuchten das Unternehmen an der Opladener Straße. Unter anderem erläuterte Danuta Eberle-Pastor (4.v.r.), Mitglied der Geschäftsleitung, die Ausbildungspraxis bei Jenoptik. Foto: Norbert Jakobs

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26.03.2019
Startschuss für die autonom fahrenden Linienbusse in Monheim am Rhein
Am Dienstag, 26. März, wurde das erste Fahrzeug im Beisein der NRW-Minister Wüst und Pinkwart präsentiert.
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Monheim am Rhein. Die Smart City Monheim am Rhein hat einen weiteren zukunftsorientierten Baustein vorzuweisen: Am heutigen Dienstag, 26. März, wurde der erste autonom fahrende Bus auf dem Gelände von Monheims Bahnen (BSM) präsentiert. Ab dem Herbst werden fünf dieser E-Busse eine allein mit autonom fahrenden Fahrzeugen bestückte Linie zwischen Busbahnhof und Altstadt bilden. Die Busse folgen einer vordefinierten Route und sind mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet. Die Fahrten verlaufen ganz normal, im fließenden Verkehr, täglich von 7 bis 24 Uhr nutzbar mit den üblichen ÖPNV-Tickets. Das gibt es in dieser Kombination kein zweites Mal, weder bundesweit noch in Europa. Gleich zwei NRW-Landesminister wollten sich die Präsentation des ersten Busses samt einer Testfahrt nicht entgehen lassen.

„Monheim am Rhein investiert massiv in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Wir haben in den letzten Jahren unsere Linienleistungen verdoppelt. Und mit den autonomen Bussen setzen wir zusätzlich noch auf die neuesten Technologien. Die neue Buslinie mit den autonomen Fahrzeugen ist vor allem als Zubringer zu den klassischen Hauptbuslinien gedacht. Sie wird dafür sorgen, dass wir die bestehende Angebotslücke in der Altstadt schließen. Wenn sich das System bewährt, wollen wir das Konzept auf weitere Teile des Stadtgebiets übertragen“, betonte Bürgermeister und BSM-Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Zimmermann bei der Präsentation.

„Die heutige Präsentation zeigt, dass die Möglichkeiten der Neuen Mobilität endlich auf den Straßen ankommen. Monheim am Rhein macht heute mit einem kleinen Fahrzeug einen großen Schritt hin zum automatisierten Fahren – und damit zu mehr Sicherheit und Komfort für seine Bürgerinnen und Bürger. Ich beglückwünsche die Stadt zu dieser Innovation und wünsche allen Nutzerinnen und Nutzern ein positives Fahrerlebnis“, sagte Andreas Pinkwart (FDP), NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.

Sein Kabinettskollege und NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) fand bei der Präsentation ähnliche Worte: „Innovative Technologien wie das automatisierte Fahren haben das Potenzial, Mobilität entscheidend zu verändern. Ziel der Landesregierung ist es, innovative Technologien in NRW zu erforschen, zu entwickeln und zu testen – und am liebsten auch zu produzieren. Der Weg hin zum komplett autonomen Fahren ist aber noch weit. Hier in Nordrhein-Westfalen haben wir optimale Testbedingungen. Mit innovativen Projekten wie in Monheim am Rhein kommen wir auf dem Weg in die Zukunft der Mobilität voran.“

Der breiten Öffentlichkeit wird der autonom fahrende Bus erstmals am kommenden Sonntag, 31. März, beim Frühlingsfest in der Monheimer Stadtmitte präsentiert. Dann können Interessierte ab 11 Uhr sogar eine kleine Testfahrt auf ersten Metern machen. Außerdem ist der Bus im Rahmen der Aktion „Nacht der Technik“ am Freitag, 5. April, von 18 bis 24 Uhr auf dem Gelände der MEGA an der Rheinpromenade zu sehen. Das passt, denn die elektrisch betriebene E-Bus-Flotte wird mit 100 Prozent Ökostrom der MEGA betankt. Probefahrten wird es am 5. April allerdings nicht geben können. Im Frühjahr werden die Busse der Zukunft dann auch schon im Monheimer Straßenbild zu sehen sein, wenn die künftige Strecke, die unter anderem durch den Schelmenturm, das bald 600 Jahre alte Wahrzeichen der Stadt, eingemessen wird. Erste – und dann noch kostenlose Testfahrten auf der gut zwei Kilometer langen Route mit sechs Haltestellen – werden voraussichtlich ab dem Sommer möglich sein. Der Linienbetrieb soll im Herbst starten. (nj)

 

BU: Gute Laune schon vor der ersten Probefahrt. Auf dem Werksgelände der Bahnen der Stadt Monheim konnte Bürgermeister Daniel Zimmermann neben mehreren Landtagsabgeordneten auch die beiden NRW-Minister Wüst und Pinkwart mit auf eine kleine Runde nehmen. Foto(s): Thomas Spekowius

Ansprechpartner

Niels Hauke
Koordinator Smart-City-Projekte

Rauthaus, Raum 201

Telefon: +49 (0)2173 951-163
Telefax: +49 (0)2173 951-25-163
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13.03.2019
BOB-Ausbildungstour 2019 kommt in Fahrt
Zum Auftakt wurde die Firma Sinell besucht. Zur Berufsorientierungsbörse am 15. Mai kommen 117 Aussteller.
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Monheim am Rhein. „Ausbildung ist unsere Zukunft.“ Das sagt Jörg Sinell, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens für EDV-Zubehör mit Sitz an der Siemensstraße. Und das sind nicht bloß Worte. Denn die Firma mit ihren 23 Mitarbeitern hat in den vergangenen 20 Jahren bereits 18 junge Menschen ausgebildet – zu 100 Prozent erfolgreich. Mit dieser Unternehmensphilosophie rennt der Geschäftsführer bei Hans-Dieter Clauser, Hauptinitiator der Berufsorientierungsbörse BOB, offene Türen ein. „Vorbildlich“, kommentiert er das. So sieht es auch Bürgermeister Daniel Zimmermann, einer der Schirmherren der BOB. An diesem Mittwochmittag ist der diesjährige Start der BOB-Tour, bei der Unternehmen besucht werden. Gleichzeitig wird Werbung gemacht für die Berufsorientierungsbörse am 15. Mai von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthalle und davor. Die Firma Sinell wird wieder dabei sein. Die Stadt Monheim am Rhein übrigens auch.

Das gute Angebot der BOB hat sich längst herumgesprochen. „Wir haben in diesem Jahr 117 Aussteller und sind ausgebucht“, freut sich Clauser. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsberufen. Außerdem sind beratende Institutionen dabei. Jungen Menschen aus der ganzen Region aber auch deren Eltern bietet sich auf der BOB die Gelegenheit, Informationen zu sammeln. Erste Kontakte können geknüpft werden. So war es vor acht Jahren auch bei Mike Czichowsky. Schließlich machte er bei der Firma Sinell seine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann. Heute ist er dort Vertriebsleiter.

Mehr darüber und die Berufsorientierungsbörse ist im Internet zu erfahren unter www.bobplus.de. (nj)

 

BU: Ausbildung ist Geschäftsführer Jörg Sinell (hinten 2.v.r.) sehr wichtig. Davon überzeugten sich vor Ort Bürgermeister Daniel Zimmermann (l.), Hauptinitiator der BOB Hans-Dieter Clauser (2.v.l.) und Estelle Dageroth (Mitte), Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung. Foto: Norbert Jakobs

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Estelle Dageroth
Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

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22.01.2019
Planungsteam zum Umbau des Rathauscenters nimmt seine Arbeit auf
Stadt unterzeichnet die Verträge mit den Projektentwicklern Boening & Glatzel sowie den Architekten und Ingenieuren von Heine Plan.
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Monheim am Rhein. Die Entscheidung fiel bereits am 21. Dezember. In dieser Woche hat die Stadt nun die Verträge mit den Gewinnern der Ausschreibung für die Umgestaltung und Revitalisierung des Rathauscenters unterzeichnet. Von Monheimer Seite aus unterschrieb Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren I und II, beides städtische Tochtergesellschaften.

Nun werden die Projektentwickler Boening & Glatzel sowie die Architekten und Ingenieure von Heine Plan konkret damit beginnen, das Rathauscenter umzuplanen und damit Monheims Mitte im Zusammenspiel mit dem Monheimer Tor rund um den Busbahnhof noch einmal neu und erstmals aus einem Guss zu gestalten. So soll der Rathausplatz sowohl optisch als auch funktional zur ersten Einkaufsadresse in der Stadt aufgewertet und die Heinestraße erstmals sinnvoll in das Stadtzentrum eingebunden werden. Eine klare Kampfansage an die dortigen Leerstände der letzten Jahrzehnte. Unter anderem wird dafür zwischen Eierplatz und Centerbogen ein Durchgang geschaffen, so das hier künftig angesiedelte Gastronomieangebote und Geschäfte bereits vom Busbahnhof aus sichtbar werden. Neue moderne Schaufensterfronten und größere Ladenlokale mit zeitgemäßen Zuschnitten werden kommen. Monheims Zentrum wird weiter und offener gedacht als je zuvor.

Bürgermeister Zimmermann zeigt sich demnach mehr als zuversichtlich, gemeinsam mit den nun gefundenen Partnern die Monheimer Einzelhandelslandschaft auf ein neues Niveau zu heben: „Mit beiden Büros haben wir ebenso kreative wie kompetente Mitstreiter gewonnen, die uns dabei helfen werden, die Monheimer Innenstadt noch einmal gänzlich neu zu denken. Die Verbindung des Busbahnhofs mit dem Eierplatz sowie die Beseitigung aller innenliegenden Flure im Rathauscenter bieten die Chance zur Ansiedlung neuer Geschäfte, die in der Innenstadt dringend gebraucht werden.“

Christian Heine, Gründer der Hamburger Architektur- und Generalplanungsgesellschaft Heine, ist selbst in Monheim aufgewachsen und freut sich nun daher ganz besonders darauf, wieder in und für seine alte Heimat tätig werden zu können: „Monheim am Rhein hat durch die hier in den letzten Jahren etablierte Innovations- und Finanzkraft als eine der ganz wenigen Städte in Nordrhein-Westfalen überhaupt die Chance, das Stadtbild so aktiv und modern gestalten zu können – und diese Chance nimmt die Stadt unter Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger tatsächlich auf bewundernswerte Weise wahr. Ich bin absolut beeindruckt, was sich hier in den letzten Jahren getan hat. Wir sind sicher, dass wir mit der Neugestaltung von Monheims Mitte auch den Einzelhandel hier nochmal ein entscheidendes Stück voranbringen können.“

Matthias Böning, der auf der anderen Rhein-Seite in Dormagen wohnt und lange Jahre in leitender Funktion bei Hochtief und mfi AG arbeitete, ergänzt: „Die Voraussetzungen für erfolgreichen Einzelhandel bietet Monheim am Rhein schon heute. Was aber bislang noch fehlt, ist die richtige Plattform für die Mieterinnen und Mieter. Damit meine ich Gebäude, die den Handel auch tatsächlich zeigen und Mieterinnen und Mietern solche Flächen bieten, die sie wirklich suchen, um ihre Kundschaft abholen zu können. Mit unserer 20-jährigen Erfahrung im Bereich Einzelhandelsimmobilien werden wir das gemeinsam mit Heine Plan, der Stadt und Monheims Bürgerschaft hinbekommen.“

Die nächsten Schritte gibt Bürgermeister Zimmermann gleich vor. Neben der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger über die im städtischen Mitmach-Portal gebündelten Beteiligungsmöglichkeiten stehen in den kommenden Wochen zunächst einmal vor allem Treffen mit den Bestandsmietern des Rathauscenters auf dem Programm. Spätestens nach den Sommerferien sollen Boening & Glatzel gemeinsam mit den Heine-Architekten dann drei Konzeptvarianten vorstellen, aus denen die Stadt schließlich die beste Lösung auswählt. Dabei werden Heinestraße, Rathauscenter und Monheimer Tor gemeinsam mit dem Rathausplatz und Eierplatz künftig ein als zusammengehörig wahrnehmbares Einkaufsquartier bilden. Läuft alles nach Plan, können die Monheimerinnen und Monheimer dann ab dem 1. Quartal 2022 in einer top-modernen neuen Monheimer Mitte einkaufen sowie die zahlreichen Innen- und Außenangebote der heimischen Gastronomie im Zentrum genießen. (ts)

 

BU: Große Pläne für das Rathauscenter und Monheims neue Mitte: Matthias Niemeyer (l.) und Christian Heine (2.v.r.) von Heine Plan, Matthias Böning (3.v.l.) und Dr. Christof Glatzel von Boening & Glatzel freuen sich mit Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren I und II, auf die bevorstehenden Umgestaltungsarbeiten. Foto: Thomas Spekowius

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Isabel Port
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14.01.2019
Monheimer Merkur 2019 für die Fair-Trade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums
Bürgermeister Daniel Zimmermann ehrt die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen und Lehrer, die sich für fairen Handel einsetzen.
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Monheim am Rhein. Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ ging dieses Jahr an die Fair-Trade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums. Am Freitagabend, 11. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den Jugendlichen, ihren Lehrern Maj-Britt Schröder und Andreas Weber und Schulleiter Dr. Hagen Bastian beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Geehrt wurde damit zum ersten Mal kein einzelner Unternehmer, sondern eine ganze Gruppe, die sich durch ihr Engagement im Bereich des Handels besonders hervorgetan hat. Bürgermeister Daniel Zimmermann lobte die Schülerinnen und Schüler für ihren Einsatz in der Fair-Trade-Stadt: „Diese jungen Leute hier haben sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern immer wieder kreative Aktionen einfallen lassen, um ein Bewusstsein für fairen Handel zu schaffen und immer wieder auch die Herkunft der Produkte, die uns umgeben, zu hinterfragen.“

In seiner Laudatio erinnerte Bürgermeister Daniel Zimmermann daran, dass Handel heutzutage nicht immer gerecht sei. In vielen Ländern können Menschen, die Hosen nähen oder Elektronikprodukte zusammensetzen, kaum von ihren Löhnen leben, geschweige denn ihren Kindern eine Schulbildung finanzieren. Doch das Interesse der Konsumenten für diese Bedingungen ende meist schon mit dem Blick auf das Preisschild. „In dieser Situation ein Bewusstsein für fairen Handel zu schaffen, das ist das Anliegen der Stadt Monheim Rhein, die 2014 zur Fair-Trade-Stadt zertifiziert wurde. Und das ist auch das Anliegen von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern, die ebenfalls 2014 dafür gesorgt haben, dass das Monheimer Otto-Hahn-Gymnasium als erste Schule im Kreis Mettmann überhaupt das Siegel einer Fair-Trade-Schule erhalten hat.“

Auf die Vorteile des fairen Handels macht die AG mit vielen verschiedenen Aktionen aufmerksam. Im Kiosk des Otto-Hahn-Gymnasiums werden fair gehandelte Produkte angeboten und im Lehrerzimmer selbstverständlich nur fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Jedes Jahr können Schülerinnen und Schüler bei den AG-Mitgliedern fair gehandelte Rosen zum Valentinstag oder Nikoläuse aus fair gehandelter Schokolade in der Weihnachtszeit bestellen. Alle Einnahmen spendet die AG an gemeinnützige Organisationen. 2017 kam der so genannte Fair-Fashion-Truck zur Schule am Berliner Ring. Während die Schülerinnen und Schüler mit Plakaten über die Vorteile für Näherinnen und Näher von fair gehandelter Kleidung informierten, machte der Truck auf dem Schulhof auf fair gehandelte Kleidung aufmerksam.

Beeindruckt berichtete Daniel Zimmermann vom Besuch eines kolumbianischen Bananenbauers, der im Rahmen der Fairen Woche einen Vortrag in Monheim am Rhein gehalten hatte. Durch den fairen Handel, dem Richard Padilla seit einigen Jahren angeschlossen ist, verdiene er mittlerweile so viel Geld, dass er seinen Kindern den Besuch einer höheren Schule ermöglichen könne. „Schülerinnen und Schüler, für die ein Schulbesuch hier in Monheim am Rhein selbstverständlich ist, lernen durch die die Aktivitäten der Fair-Trade-AG, dass es Wege gibt, diese Möglichkeit eines Schulbesuchs auch Kindern in Lateinamerika, in Afrika oder Asien zu verschaffen“, lobte Zimmermann. „Alles, was man dafür tun muss, ist Produkte, die man konsumiert, bewusster auszuwählen.“

Die Schülerinnen und Schüler der Fair-Trade-AG, ihre Lehrer und Schulleiter Dr. Hagen Bastian nahmen den Preis dankbar entgegen: „Wir wollen uns nicht nur für diesen Preis bedanken, sondern auch dafür, in der Stadtverwaltung mit so netten Ansprechpartnern zusammenarbeiten zu dürfen. Von Kolleginnen und Kollegen in anderen Städten wissen wir, dass das keine Selbstverständlichkeit ist, deshalb wissen wir das umso mehr zu schätzen – vielen Dank!“, sagte Maj-Britt Schröder, die die AG 2014 ins Leben gerufen hatte. Nicht ohne Stolz erklärte Schulleiter Dr. Hagen Bastian, dass eine Schule durchaus auch mit einem Unternehmen vergleichbar sei: „Auch wir sind unternehmerisch tätig: Es geht um Kreativität, Aktionen, Lösungen und viel Engagement.“

Bürgermeister Daniel Zimmermann wünschte der AG und den Lehrkräften weiterhin viel Erfolg: „Für die Stadt Monheim am Rhein danke ich dem Otto-Hahn-Gymnasium, dass es als Fair-Trade-Schule auch diesen Teil seines Bildungsauftrags ernst nimmt. Und den Schülerinnen und Schülern danke ich für Ihre guten Ideen und ihre Kreativität beim Bekanntmachen des Fair-Trade-Gedankens!“

Der Monheimer Merkur ist der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters und wird in Absprache mit dem Vorstand des Monheimer Treffpunkts und der städtischen Wirtschaftsförderung seit dem Jahr 2000 verliehen. Benannt ist er nach dem altrömischen Gott des Handels, Mercurius. Der Monheimer Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann schuf eigens dafür eine abstrahierte Statuette. (bh)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (2.v.l.) und der Treffpunkt-Vorstandsvorsitzende Dirk Fleschenberg (4.v.r.) überreichten den Schülerinnen Louisa Patten (v.l.n.r.), Annika Laube, Lehrer Andreas Weber, Lehrerin Maj-Britt Schröder, Schulleiter Dr. Hagen Bastian und den Schülerinnen Lotte Frießner und Jasmine Lux den Monheimer Merkur. Foto: Birte Hauke

Laudatio von Bürgermeister Zimmermann

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Annika Dotor de Pradas
Koordinatorin Bürgerschaftsbeteiligung und Fairtrade-Stadt

Rathaus, Raum 263

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08.01.2019
Monheim-Pass soll bis zum Sommer mit ersten Funktionen starten
Stadt holt sich T-Systems als technischen Partner ins Boot. – Für alle Bürgerinnen und Bürger gibt es bald jeden Monat 15 Euro Guthaben geschenkt.
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Monheim am Rhein. In der angehenden Smart City Monheim am Rhein können Bürgerinnen und Bürger städtische Service-Angebote demnächst mit  ihrem Monheim-Pass oder über eine dazugehörige App nutzen – und dabei auch noch bargeldlos bezahlen. Die Pläne für die ersten Realisierungen nehmen inzwischen immer konkretere Formen an, wie die Verwaltung in der letzten Jahressitzung des Haupt- und Finanzausschusses 2018 berichten konnte.

Der Monheim-Pass soll demnach noch in der ersten Jahreshälfte 2019 kommen. Die neue Bürgerschaftskarte wird es allen Monheimerinnen und Monheimern künftig ermöglichen, zahlreiche Dienstleistungen der Stadt und ihrer Beteiligungsgesellschaften, wie MEGA, Mona Mare, Kulturwerke oder BSM in Anspruch zu nehmen. Damit geht zugleich die Einführung eines digitalen Bürgerkontos einher. Die europaweite Ausschreibung für die Projektbegleitung wurde erfolgreich abgeschlossen. Den Zuschlag hat die Firma T-Systems erhalten. Die ersten Serviceangebote wie das Bürgerkonto, die Möglichkeiten der Medienausleihe in der städtischen Bibliothek und die Nutzung des digitalen Fahrradverleihsystems, das ebenfalls 2019 kommen wird, sollen nach Wünschen der Verwaltung schon bis zum Sommer an den Start gehen.

Zu diesem Zweck wird allen Monheimerinnen und Monheimern bald kostenlos eine entsprechende Karte mit intelligentem Chip zugestellt. Und nicht nur das. Auf ihr wird allen Besitzerinnen und Besitzern dann automatisch auch ein monatliches Guthaben von 15 Euro zur Nutzung städtischer Dienstleistungen wie der Fahrradausleihe zur Verfügung gestellt. Die Funktionen des Monheim-Passes können dann sowohl per (Web-)App als auch mit dem Pass in Kartenform genutzt werden.

„Anschließend werden wir nach und nach weitere Service-Angebote integrieren. Dazu gehört es dann auch, Behördengänge mit dem Monheim-Pass erledigen zu können“, kündigt Bürgermeister Daniel Zimmermann an.

„Wir sind sehr froh, in T-Systems einen kompetenten Partner gefunden zu haben, die die technische Plattform für den Monheim-Pass und die mobile App bereitstellt“, freut sich Niels Hauke, der die Smart-City-Projekte in der Verwaltung unter dem Titel Monheim 4.0 koordiniert. „Bei T-Systems findet man das Projekt genauso innovativ und spannend wie hier bei uns im Rathaus“, betont Hauke. „Dort wird man quasi als Vermittlungsstelle das Zusammenspiel der Funktionen orchestrieren und die übergreifende Klammer für alle Prozesse bilden.“

Im Monheim-Pass steckt jede Menge Zukunftspotenzial. Denn die damit verbundenen Möglichkeiten werden rasant weiterwachsen. Technisch denkbar ist es laut T-Systems schon jetzt, dass die Bürgerinnen und Bürger perspektivisch auch in den örtlichen Geschäften mit ihrem Monheim-Pass bezahlen können. Lob gibt es demnach auch aus den Magenta-Reihen: „Monheim am Rhein hat sich zu einer Vorreiterin für Smart-City-Dienste entwickelt. Hier wird ganzheitlich gedacht. Die Lösung ist eine hervorragende Ergänzung und bindet die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt direkt ein. Auch andere Bereiche in Monheim am Rhein sind weit: die ersten vernetzten Straßenlaternen messen selbstständig Temperatur und Stromverbrauch oder melden Ausfälle und technische Probleme. In den städtischen Schulen gibt es tablet-unterstützten Unterricht in vielen Klassen, die städtischen Gremien arbeiten papierlos. Das ist ein spannendes Entwicklungsfeld“, sagt Markus Keller, Smart City Chef der Deutschen Telekom. (ts)

 

BU: So ungefähr wird er wohl aussehen – der neue Monheim-Pass, den alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt ab nächstem Jahr in der Tasche haben werden. Grafik: Stadt Monheim am Rhein 

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Niels Hauke
Koordinator Smart-City-Projekte

Rauthaus, Raum 201

Telefon: +49 (0)2173 951-163
Telefax: +49 (0)2173 951-25-163
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02.01.2019
Ideen der Bürgerschaft zur Online-Plattform der Monheimer Lokalhelden ausgewertet
Antworten wurden zu fünf Erkenntnissen zusammengefasst: Nutzende wünschen sich verbesserte Suche, mehr Übersicht und Einbindung weiterer Geschäfte.
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Monheim am Rhein. Vier Wochen lang waren die Monheimerinnen und Monheimer in einer Bürgerschaftsbeteiligung aufgerufen, ihre Ideen, Anregungen und Erfahrungen rund um die digitale Plattform der Monheimer Lokalhelden einzubringen. Diese bietet die Stadt seit einem Jahr allen ortsansässigen Händlerinnen und Händlern, Dienstleistenden sowie gastronomischen Betrieben an. Unter www.monheimer-lokalhelden.de stellen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer – die Monheimer Lokalhelden – vor und präsentieren ihre Produkte, Serviceangebote, Speisekarten und Prospekte. Bürgerinnen und Bürger finden hier Adressen und Öffnungszeiten, können sich über Angebote informieren, Termine buchen oder Waren direkt nach Hause bestellen.

Dem Aufruf zum Mitdenken kamen vom 1. Oktober bis 1. November zahlreiche Monheimerinnen und Monheimer nach. Antworten konnten online auf der städtischen Konsultationsplattform sowie auch an einem Stand der Bürgerschaftsbeteiligung auf dem Rathausplatz abgegeben werden. Anschließend wurden alle Beiträge analysiert.

Herausgekommen sind dabei fünf zentrale Erkenntnisse. In einer regen die Nutzenden zum Beispiel an, die Sortierung und die Suche nach Angeboten auf der Plattform der Monheimer Lokalhelden zu optimieren, damit die Produkte noch gezielter und bequemer zu finden sind. Vorgeschlagen wird etwa eine Aufteilung nach Branchen oder einander ähnlichen Produkten. Teilnehmende äußern zudem den Wunsch, die Lokalhelden-Plattform insgesamt übersichtlicher zu gestalten. Auch die Anregungen, sie als bedienfreundliche App anzubieten sowie noch mehr Geschäfte einzubinden, werden genannt. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich zudem noch mehr Vorteile von der Nutzung der Plattform – zum Beispiel händlerübergreifende Rabattaktionen, Terminübersichten oder produktspezifische Leistungen.

„Wir danken allen Teilnehmenden, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ihre Hinweise zur digitalen Plattform der Monheimer Lokalhelden mitzuteilen“, sagt Estelle Dageroth, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus. „Wir werden die Erkenntnisse nun genau prüfen und zusammen mit den Monheimer Unternehmerinnen und Unternehmern überlegen, auf welche Weise wir die Ideen einbinden können.“

Angedacht seien bereits verschiedene neue Funktionen – unter anderem Gutscheine, die bei allen registrierten Anbieterinnen und Anbietern für Produkte oder Dienstleistungen einlösbar sind. Damit wäre dann auch die kombinierte Zahlung mehrerer Produkte und/oder Dienstleistungen verschiedener Anbieter mit nur einem Gutschein möglich. (nj) 

 

BU: Die Monheimer Lokalhelden bieten Kundinnen und Kunden auch auf ihrer Online-Plattform gute Beratung, Tipps und Serviceangebote – alles aus Monheim am Rhein. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

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17.12.2018
Stadt sichert sich für fünf Jahre die exklusiven Vermarktungsrechte am Gesundheitscampus
Der Krankenhausabriss beginnt im 1. Quartal 2019. Viele Ärzte und medizinnahe Dienstleistungsanbieter zeigen großes Interesse an dem Zukunftsstandort in zentraler Bestlage.
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Monheim am Rhein. Wichtige Weichenstellung in Sachen Gesundheitscampus. Kurz vor dem Jahreswechsel hat die Stadt mit dem privaten Investor und Projektentwickler „Alte Schulstraße GmbH“ alle Verträge abgeschlossen und sich die anfänglichen Exklusiv-Vermarkungsrechte für alle medizinnahen Einzelhandels- und Praxisflächen gesichert. Diese Vereinbarung, die eine Art Belegungsrecht zur Steuerung des idealen Versorgungsmixes im Interesse der Monheimer Bürgerschaft bildet, gilt nicht nur für die Erstbelegung, sondern auch weitere fünf Jahre ab Fertigstellung des Gebäudes – voraussichtlich im Sommer 2021.

„So hat es der Haupt- und Finanzausschuss jetzt im nicht-öffentlichen Teil seiner Dezember-Sitzung beschlossen“, teilt Bürgermeister Daniel Zimmermann mit. „Wir haben die auf den Bereich Gesundheitswesen spezialisierte Bayreuther Unternehmensberatung Oberender & Partner damit beauftragt, die Akquise der Ärzte und medizinnahen Dienstleistungsanbieter, die dort künftig tätig werden, in unserem Namen abzuschließen.“ Das Interesse ist dabei schon länger bemerkenswert. Zimmermann: „Unsere groben Pläne für den Standort sind ja lange bekannt. Viele Interessenten haben daher bereits im Vorfeld angefragt. Die Monheimerinnen und Monheimer können sich nach Stand der Dinge daher schon heute auf ein sehr gutes Angebot freuen, das in den kommenden Monaten nun qualitativ sicher noch weiter ergänzt wird. Denn jetzt werden über Oberender & Partner die entscheidenden Gespräche geführt und es geht in die konkrete Vermarktung.“

Die Abrissarbeiten des alten Krankenhauses sind bereits von der Kirchengemeinde und dem Investor gemeinsam beauftragt worden und starten im 1. Quartal 2019. Nach etwa sechs Monaten Rückbau- und Abrissarbeiten, in denen auch Versorgungseinrichtungen wie ein Trafo versetzt werden müssen, beträgt die eigentliche Bauzeit rund zwei Jahre. Die „Alte Schulstraße GmbH“, hinter der die Absolut Immobilien und Beteiligungs GmbH in Köln steht, will auf der gut 6.000 Quadratmeter großen Grundstücksfläche sieben Wohn- und Geschäftshäuser mit drei bis fünf Stockwerken errichten, die künftig als gestaffeltes Ensemble den Gesundheitscampus bilden werden. „Die 86 schwellenfreien Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern und zirka 50 bis 100 Quadratmetern Wohnfläche in den Obergeschossen werden als KfW55-Effizienzwohnungen mit eigenem Blockheizkraftwerk sowie weitestgehend mit ‚natürlichen‘ Baustoffen errichtet, so dass auch das ‚Wohnen im Gesundheitscampus‘ diesen Namen verdienen wird“, verspricht Alexander Kürten, Geschäftsführender Gesellschafter bei Absolut. Den etwa 6.300 Quadratmetern Gesamtwohnfläche stehen rund 2.100 Quadratmeter ebenerdige Nutzflächen für medizinische Praxen und weitere Einrichtungen aus dem Bereich Gesundheitswesen gegenüber. Zudem wird das Areal nahezu vollflächig unterkellert. So sollen unterhalb der sieben Gebäude auch rund 120 Tiefgaragenstellplätze entstehen, die das Angebot in zentraler Lage abrunden. (ts)

 

BU: Blick auf den gestaffelt aufgebauten Gesundheitscampus mit begrüntem Entrée, das sich zur Alten Schulstraße hin öffnet. Grafik: Absolut Immobilien und Beteiligungs GmbH / Köln

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12.12.2018
Neuer Geschäftsführer für die MEGA
Dr. Christian Reuber verstärkt ab April Monheims kommunalen Versorger. Udo Jürkenbeck geht Ende Juni 2019 planmäßig in den Ruhestand.
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Monheim am Rhein. Dr. Christian Reuber wird neuer Geschäftsführer der MEGA. Er verstärkt Monheims kommunalen Dienstleister für Energie und Multimedia ab April 2019. Udo Jürkenbeck wird seinem Nachfolger noch in einer kurzen Übergangsphase zur Seite stehen, geht dann planmäßig Ende Juni 2019 in den verdienten Ruhestand. Bürgermeister Daniel Zimmermann, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der MEGA, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Dr. Reuber: „Wir haben ausdrücklich jemanden gesucht, der keine typische Stadtwerke-Karriere absolviert hat. Es gilt, die MEGA in Zukunft noch breiter aufzustellen mit Blick auf Breitband, WLAN, Elektromobilität und Digitalisierung. Da geht es nicht nur um Strom und Gas. Herr Dr. Reuber ist da genau die richtige Wahl.“

Dr. Christian Reuber kann mit seinen 39 Jahren bereits auf reichlich Erfahrung zurückblicken. Noch arbeitet er bei einem international tätigen deutschen Markenhersteller und zeichnet dort verantwortlich für neue Geschäftsfelder und Unternehmensentwicklung, unter anderem Strategien zur Digitalisierung. Zuvor war der gebürtige Sauerländer unter anderem bei einer Düsseldorfer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Manager und Prokurist im Bereich der Energiewirtschaft tätig.

Monheim am Rhein ist für Dr. Christian Reuber kein „Neuland“. Der Vater zweier Kinder hat nämlich bereits einige Jahre in der Rheingemeinde gewohnt. Seine Ehefrau ist hier aufgewachsen. Die Geschäftsleitung der MEGA geht er voller Elan an: „Ich freue mich sehr auf diese spannende Herausforderung.“ (nj)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) freut sich auf die Zusammenarbeit mit Dr. Christian Reuber. Foto: Norbert Jakobs

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30.11.2018
Stadtentwicklungsgesellschaft kauft „Creative Campus Monheim“ von UCB
Neue Firmenansiedlungen auf erweitertem Areal geplant. UCB bleibt langfristig am Standort.
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Die Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Monheim am Rhein wird den von der Firma UCB Pharma GmbH „Creative Campus Monheim“ übernehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde am gestrigen Donnerstag, 29. November 2018, unterzeichnet. Mit dem tatsächlichen rechtlichen Übergang wird im zeitigen Frühjahr 2019 gerechnet.

Die Bestandsflächen auf dem „Creative Campus Monheim“ sind fast restlos belegt. Viele Unternehmen aus dem zukunftsträchtigen Bereich der innovativen Gesundheitswirtschaft, die den gegenseitigen Austausch und das Nutzen von Synergien suchen, arbeiten hier bereits erfolgreich. Nun steht die Erschließung neuer Flächen an. „Wir übernehmen mit einer geplanten Erweiterung des Areals auch die Bestandsflächen. Dafür haben wir eine weitere städtische Tochtergesellschaft, die ‚Creative Campus Monheim GmbH & Co.KG‘, gegründet. UCB hat einen sehr langfristigen Mietvertrag unterzeichnet. Wir wollen den ‚Creative Campus Monheim‘ auch in Zukunft in enger Kooperation mit UCB weiterentwickeln und weitere Firmenansiedlungen aus der Pharma- und Biotechnologie realisieren“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann.

„Wir begrüßen das Vorhaben der Stadt Monheim, das Campus-Konzept weiterzuentwickeln. Durch den Verkauf kann sich UCB weiterhin auf das Kerngeschäft in den Bereichen des Zentralen Nervensystems, Immun- und Entzündungserkrankungen konzentrieren“, kommentiert es Antje Witte, Projektleitung „Creative Campus Monheim“ im Hause UCB. „Wir fühlen uns am ,Creative Campus Monheim‘ sehr wohl und freuen uns, als langfristige Mieter an diesem attraktiven Standort mit Zukunftspotential teilzuhaben.“

 

BU: Luftbild Creative Campus Monheim

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Dr. Christoph Hahn
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31.08.2018
Comfort Hotel an der Rheinpromenade feiert offizielle Eröffnung
Bürgermeister Daniel Zimmermann freut sich über kunstvoll gestaltete Zimmer für Gäste in Monheim am Rhein.
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Monheim am Rhein. Touristen und Geschäftsleute haben ab sofort noch einen Grund mehr, auch über Nacht in Monheim am Rhein zu bleiben. Seit Mai hat das Comfort Hotel zwischen der alten Fassabfüllanlage und dem einstigen Shell-Verwaltungsgebäude an der Rheinpromenade geöffnet, jetzt wurde es im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann auch offiziell eingeweiht.

Betreiber des Hotels ist das Place Value Hotelmanagement, ein Betrieb der BHKV Hospitality. Nach dem Spatenstich im Oktober 2016 und dem Richtfest im August 2017 empfängt Hoteldirektor Sebastian Fissenewert nun stolz die ersten Gäste. Das Hotel der Drei-Sterne-Superior-Kategorie verfügt über insgesamt 356 Betten in King-Zimmern, Twin-Zimmern und zwei Juniorsuiten. An den Zimmerdecken sind nach einem Kunstwettbewerb unter dem Motto „Rheingold“ die schönsten Werke zu bewundern. Morgens können die Gäste im Frühstücksrestaurant in den Tag starten, abends soll künftig ein extern betriebenes Brauhaus sowohl Gäste als auch Einheimische zum Essen einladen.

In dem u-förmigen Gebäude hat außerdem der Sportpark ein neues Zuhause gefunden. Zum 20-jährigen Bestehen gibt es nun auf 2.500 Quadratmetern ein erweitertes Angebot – inklusive Spa- und Wellnessräumen mit Außenbereich hoch über dem Rhein.

Bürgermeister Daniel Zimmermann sieht in dem Gebäude an der Rheinpromenade viel Potenzial. Neben Touristen, die in Monheim am Rhein jetzt auch am neuen Schiffsanleger eintreffen, könnten Geschäftsleute, die im benachbarten Rheinpark unterwegs sind, im Comfort Hotel einchecken. Darüber hinaus freuen sich auch Monheimerinnen und Monheimer über die neuen kulinarischen und sportlichen Möglichkeiten. (bh)

 

BU: Zahlreiche Monheimerinnen und Monheimer nutzten bei der offiziellen Einweihung die Gelegenheit, sich das neue Gebäude genauer anzusehen. Foto: Michael de Clerque

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13.08.2018
Monheim am Rhein entdecken – auch online ein ganz besonderes Erlebnis
Neuer Internetauftritt präsentiert die touristischen Highlights der Stadt.
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Monheim am Rhein. Monheim am Rhein zu entdecken macht an ganz vielen Stellen große Freude. Das gilt in immer stärkerem Maße auch unter touristischen Gesichtspunkten.

In den letzten Jahren hat sich die Stadt enorm positiv entwickelt – und damit auch für die hier schon immer gern gesehenen Gäste noch mehr an Attraktivität gewonnen. Tradition, Moderne und eine jahrhundertealte Geschichte, deren sichtbare Spuren sogar bis zu den alten Römern zurückreichen, werden entlang der Rheinkilometer 707 bis 717 in besonders gekonnter Form vereint.

Wasser und Naturerlebnis, Naherholung und Altstadtflair, einladende Gaststätten, offene Museen, dazu freundliche Menschen sowie phantastische Spiel- und Sportmöglichkeiten – all das gibt es jetzt auch online auf www.monheim-entdecken.de zu erkunden. Dabei dokumentiert auch der neue touristische Internetauftritt der Stadt den hohen Selbstanspruch hinsichtlich Innovationsfreude und Flair. „Wir wollen mit unserer neuen digitalen Visitenkarte multimedial inspirieren und einfach pure Lust auf diese Stadt machen“ betonen Estelle Dageroth, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus, und ihre Projektleiterin Katharina Brand. „Neben zahlreichen Bildern und Informationen gibt es auch eine hilfreiche Übersichtskarte und viele weitere nützliche Tools“, lädt Brand zum tieferen Eintauchen in die leichtgängige Navigation ein. „Unter der Rubrik ‚Meine Entdeckungen‘ kann man sich sogar seine ganz persönlichen Highlights für den nächsten Monheim-Besuch zusammenstellen und mit Freunden und Verwandten teilen“, so die Tourismusmanagerin.

Römerkastell, Schelmenturm, ein Karnevalskabinett und demnächst auch noch das Fischereimuseum in einem historischen Aalschokker, dazu die an vielen Stellen bereits völlig neu herausgeputzte Altstadt. Man kann es eigentlich gar nicht alles beschreiben, sondern sollte es tatsächlich am besten selbst gesehen haben. Noch schöner als jetzt ging das nie zuvor. Die Einladung gilt: Entdecken Sie Monheim am Rhein unter www.monheim-endecken.de! (ts)

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09.07.2018
Betriebsdirektor der Düsseldorfer Tonhalle wird Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke
Bürgermeister Daniel Zimmermann präsentiert mit Martin Witkowski einen erfahrenen Veranstaltungsmanager.
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Monheim am Rhein. Mit 41 Jahren kann Martin Witkowski bereits auf eine eindrucksvolle Vita zurückblicken. Unter anderem war er Orchesterdirektor der Staatskapelle Weimar und ist aktuell Betriebsdirektor der Düsseldorfer Tonhalle. Nun präsentierte ihn Bürgermeister Daniel Zimmermann an Freitag, 6. Juli, als künftigen Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke. Er wird die Leitung der 100-prozentigen städtischen Tochter am 1. September übernehmen.

„Mit der zum 1. Juli 2018 gegründeten Monheimer Kulturwerke GmbH soll das schon heute reichhaltige kulturelle Angebot in Zukunft noch deutlich weiter ausgebaut werden. Die bisherigen Geschäftsfelder von Marke Monheim wurden bereits übernommen. Die geplante Veranstaltungshalle an der Rheinpromenade soll 2023 den Betrieb aufnehmen. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 4000 Gästen stoßen wir in eine neue Dimension vor. Dafür ist Martin Witkowski genau der richtige Mann“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Monheim am Rhein entwickelt sich beeindruckend. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, unter den hervorragenden Bedingungen etwas Besonderes  aufzubauen“, sagt Martin Witkowski.

Einige Stationen aus der Biographie des gebürtigen Siegerländers: Martin Witkowski studierte Musikwissenschaft, Klavier und Zivilrecht an der Hochschule „Franz Liszt“ in Weimar und an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Im Alter von 24 Jahren wurde er mit der Aufgabe betraut, für die Tonhalle Düsseldorf ein Betriebsbüro aufzubauen. Ab Winter 2007 leitete Witkowski als Orchesterdirektor zwei Spielzeiten die Staatskapelle Weimar. 2009 zog es ihn wieder zur Düsseldorfer Tonhalle. Dort baute er als Betriebsdirektor den Gastspielbereich weiter aus. Unter anderem war unter seiner Leitung die Tonhalle der Austragungsort der Eurovision Song Contest-Auftaktveranstaltung. 2017 rückte Witkowski die Düsseldorfer Tonhalle als Hot Spot und Bildmotiv im Rahmen des Grand Départ der Tour de France in den internationalen Nachrichtenfokus.

Neben seinen hauptberuflichen Verpflichtungen ist Martin Witkowski seit 2008 Ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Düsseldorf und Prüfer bei der IHK Düsseldorf für den Abschluss Veranstaltungsfachwirt. (nj)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann präsentiert mit Martin Witkowski (rechts) den künftigen Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke. Foto: Norbert Jakobs

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02.07.2018
Stadt plant Ankauf des Monheimer Tors
Öffnung und Aufstockung sollen künftig den Eingangscharakter für das Stadtzentrum hervorheben. Geplante Weichenstellung im Rat ist am 11. Juli.
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Monheim am Rhein. Die Stadt Monheim am Rhein plant nach den Ankäufen der Rathauscenter-Komplexe I und II nun auch den Erwerb des Einkaufszentrums Monheimer Tor. Eine entsprechende Beschlussvorlage für die kommende Sitzung des Stadtrates am Mittwoch, 11. Juli, ist gerade in Vorbereitung.

Sollte der Rat zustimmen, würde das Monheimer Tor aus dem Bestand eines Immobilienfonds herausgekauft werden, der sich im Besitz verschiedener institutioneller Investoren befindet. Der Kaufpreis läge in zweistelliger Millionenhöhe. „Wir betrachten das Monheimer Tor als einen weiteren zentralen Baustein für die Entwicklung der Innenstadt“, unterstreicht Bürgermeister Daniel Zimmermann die Bedeutung der Pläne. „Der Kauf beinhaltet die große Chance, ein einheitliches Konzept in Bezug auf die Außendarstellung, Erschließung und Funktion der Einzelhandelsflächen in der Innenstadt zu realisieren.“ Geplant ist demnach eine Öffnung des Monheimer Tores in Richtung Opladener Straße und Berliner Ring. Zimmermann: „Wir wollen die Rückseite des Tors entwickeln und damit auch zum Berliner Viertel hin öffnen.“

Zudem soll auch aus Richtung Opladener Straße eine gänzlich neue Eingangssituation entstehen. Dazu ist neben der geplanten Öffnung auch eine Aufstockung des bisherigen flachen Baukörpers geplant. Bei der Eröffnung des Monheimer Tors 2011 sei es unter den damaligen Gegebenheiten richtig gewesen, zunächst eine Art Fachmarktcenter in die Innenstadt zu bringen, wie es sonst eher am Stadtrand entstünde. „Wir haben diese Flächen dringend gebraucht. Und wir freuen uns auch über den dort vorhanden Einzelhandel, der an dieser Stelle sehr gut funktioniert“, so Monheims Stadtoberhaupt. Doch auch Bürostandorte seien in Monheim am Rhein inzwischen hoch nachgefragt. Bei der Stadtverwaltung ist man sich daher sicher: Was im Rathauscenter in den oberen Etagen funktioniert, das wird auch im Monheimer Tor nach einer entsprechenden Aufstockung sehr gut funktionieren. Zugleich kann im Zuge dieser Arbeiten dann auch an einer deutlich ansprechenderen Architektur und Fassadengestaltung gearbeitet werden, die aus städtebaulicher Sicht sehr viel besser in das Zentrum passen wird. „Diese städtebauliche Neuaufstellung wird ein privater Investor niemals hinbekommen, deshalb ist es sinnvoll, dass die Stadt das Monheimer Tor erwirbt“, so Monheims Bürgermeister.

Nach dem Ankauf der Rathauscenter-Komplexe I und II, für deren Umgestaltung bereits Konzepte erstellt werden, könnte das Monheimer Tor in die angelaufenen Umgestaltungspläne für den Bereich Opladener Straße und Berliner Ring aufgenommen werden, um eine Innenstadtgestaltung aus einem Guss zu generieren. Zahlreiche ergänzende Informationen und die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung an den Planungen für Bürgerinnen und Bürger gibt es auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitdenken.monheim.de. (ts)

 

BU: Große Pläne! Bürgermeister Daniel Zimmermann und Isabel Port, Geschäftsführerin der drei städtischen Tochtergesellschaften Monheimer Einkaufszentren I¸ Monheimer Einkaufszentren II sowie der Baumberger Einkaufszentrum GmbH, wollen das Monheimer Tor zu einem echten Eingangstor in Monheims Mitte entwickeln und zugleich zu einem verbindenden Element zwischen Stadtzentrum und Berliner Viertel gestalten. Foto: Thomas Spekowius

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05.06.2018
Der Weg für den neuen Monheimer Gesundheitscampus ist frei
Investor und Kirche unterzeichnen Vertrag. Baubeginn ist 2019, die Fertigstellung für den Spätsommer 2021 geplant.
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Der neue Monheimer Gesundheitscampus kommt. Anfang Juni haben der Investor, die Absolut Immobilien und Beteiligungs GmbH aus Köln, und die Katholische Kirche als Grundstückeigentümerin einen Erbpachtvertrag unterzeichnet, der den Weg für das neue Gesundheitszentrum auf dem alten Krankenhausgelände endgültig freimacht. „Die Erleichterung bei allen Beteiligten darüber ist groß – natürlich auch bei uns als Stadt“, zeigt sich Bürgermeister Daniel Zimmermann nach den erfolgten Unterschriften erfreut und sichert zu: „Wir werden das begleitende Bauleitverfahren zügig vorantreiben.“

Das städtebauliche Konzept sieht auf dem rund 6.000 Quadratmeter großen Grundstück drei Gebäudekomplexe vor, die durch den Einsatz von Staffelgeschossen und verschiedenen Farben sehr aufgelockert wirken werden. Auf den Flächen werden Wohnungen, Arztpraxen und Einzelhandel entstehen. Interessierte Ärzte und Einzelhändler können sich an Frau Dageroth, Telefon 02173 951-629, E-Mail, von der städtischen Wirtschaftsförderung wenden.

Der Zeitplan für Abriss und Neubau steht bereits. Demnach werden der Rückbau und die Erdarbeiten im ersten Halbjahr 2019 erfolgen. Baubeginn kann damit schon im nächsten Sommer sein. Die Fertigstellung ist für spätestens Herbst 2021 geplant.

Am Mittwoch, 4. Juli wird es für das weitere Verfahren eine Bürgerbeteiligung im Ratssaal geben, bei der unter anderem weitere Visualisierungen gezeigt werden. Beginn ist dann um 18 Uhr.

 

BU: Der Blick von der Alten Schulstraße in Richtung Schelmenturm zeigt die gestaffelte und aufgelockerte Bauweise mit viel Grün zur Straßenseite hin. Grafik: Astoc Architect and Planers GmbH

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30.04.2018
Die Monheimer Lokalhelden haben ihre erste Million geknackt
Zahl der verfügbaren Produkte und freigeschalteten Online-Shops wächst weiter rasant an.
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Monheim am Rhein. Die Liga der Monheimer Lokalhelden wird immer größer – und mit ihr die Zahl der Angebote. Im Laufe des Monats konnte die erste ganz große Schallmauer durchbrochen werden. „Wir haben jetzt tatsächlich schon über eine Million Artikel aus unserer Stadt im Angebot, die online bestellt werden können und die man sich anschließend bequem nach Hause liefern lassen oder selbst abholen kann“, berichtet Citymanagerin Petra Mackenbrock.  

Basis für den jüngsten Quantensprung war die Anbindung heimischen der Bücherstube Rossbach an das Libri-System – eines der größten Unternehmen für den Zwischenbuchhandel in Deutschland, das mit seiner Lagerlogistik blitzschnelle Lieferzeiten ermöglicht. Hundertausende Bücher aber auch Lernprogramme, Musik-CDs und Filme auf BlueRay und DVD bereichern damit ab sofort das Angebot der Monheimer Lokalhelden.

„Mittlerweile haben 150 Heldinnen und Helden ihre Online-Präsenz freigeschaltet“, berichtet Petra Mackenbrock vom unterstützenden Team des Stadtmarketings. „Mit über 50 weiteren sind wir hinter den Kulissen schon in den letzten Vorbereitungen.“ Neben den Monheimer Einzelhandelstreibenden haben sich inzwischen auch zahlreiche Dienstleister und Gastronomen dem großen Bündnis für die perfekte Kombination aus Onlinepräsenz und direkter, lokaler Kundennähe angeschlossen. „Wer drin ist, ist eben in“, so Petra Mackenbrock mit einem Augenzwinkern und lädt einmal mehr dazu ein, auf www.monheimer-lokalhelden.de zu klicken: „Wir sind schon ein wenig stolz, auf das, was wir hier in den letzten Monaten in und für Monheim am Rhein erreicht haben. Über eine Million Produkte, die heute schon online abrufbar und direkt bestellbar sind – und das, obwohl wir ja gerade erst kurz vor dem Weihnachtsgeschäft gestartet sind. Das ist doch mal was. Jetzt müssen es die Monheimerinnen und Monheimer nur entsprechend nutzen,“ so die Citymanagerin. Als Versprechen gilt: Ist das ausgewählte Produkt im Geschäft verfügbar, erfolgt die Auslieferung, noch am selben Tag der Bestellung. Ansonsten ist die Ware meist schon am Folgetag beim Kunden. Mackenbrock: „Schauen Sie herein, lassen Sie sich überraschen, was Ihre Monheimer Lokalhelden rund um Handel, Gastronomie und Dienstleistung zu bieten haben. Und wenn Sie Ihren persönlichen Lieblingsartikel gefunden, bestellen Sie entweder einfach direkt online oder kaufen Sie ihn persönlich bei Ihrem Lokalhelden ganz in der Nähe ein!“ (ts)

 

BU: Schon über 150 lokale Anbieterinnen und Anbieter haben sich in Monheim am Rhein unter dem Logo der Monheimer Lokalhelden zusammengeschlossen. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

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23.04.2018
MEGA wird für Informationssicherheit ausgezeichnet
Das ISMS-Zertifikat bescheinigt das Einhalten der strengen Auflagen der Bundesnetzagentur.
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Monheim am Rhein. Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Umliegende Gebäude sind gefährdet. Die Feuerwehr kämpft sich unter Atemschutz vor. Alle Bewohner sind evakuiert. Wasserleitungen zerbersten unter der Hitze. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Wasser gefährliche Kurzschlüsse verursacht. Die MEGA ist informiert. Ein Experte des kommunalen Energieversorgers schätzt kurz vor Ort die Lage ein. Per Laptop stellt er die Verbindung zur Netzleitstelle der MEGA her. Gleich mehrere Codes und Passwörter sind einzugeben. Dann kann die Stromzufuhr für alle gefährdeten Gebäude abgeschaltet werden. Es ist zum Glück nur eine Simulation. Doch es könnte jeden Tag Realität werden. Dann ist das geschulte Notfallmanagement der MEGA gefragt. Dass dieses Team vorbereitet ist, zeigt ganz aktuell auch die Tatsache, dass die MEGA nun mit dem ISMS-Zertifikat ausgezeichnet worden ist. ISMS – das steht für Informationssicherheits-Managementsystem.

„Die Anforderungen an dieses Zertifikat sind vielfältig. Großer Wert wird auch auf die Datensicherheit gelegt. Da sind wir bestens aufgestellt. Und das ist mit Blick auf aktuelle Diskussionen, siehe etwa Facebook, gar nicht hoch genug einzuschätzen“, betont MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck. Geschütze Kundendaten gehören ebenso zu den Anforderungen für das Zertifikat wie die grundsätzliche Betriebssicherheit. Unbefugter Zugriff muss unbedingt verhindert werden.

Sicherheitstüren. Mehrere unterschiedliche Codes sind auch hier einzugeben. Erst dann öffnet sich der Blick auf das digitale Herz der MEGA. Wir befinden uns in der Netzleitstelle. Auf großen Monitoren sind zum Beispiel Trafostationen und Straßenzüge zu sehen. „Nur ein kleines Team hat hierauf Zugriff. Auch das ist Teil unserer Sicherheitsaufwendungen“, erläutert Matthias Meliß. Der studierte Wirtschaftsingenieur ist der IT-Sicherheitsbeauftragte der MEGA.

Im August 2015 wurde ein verpflichtender IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur herausgegeben. Dieser musste von den Energieversorgern umgesetzt werden. „Natürlich war uns die Datensicherheit vorher schon wichtig. Doch nun galt es, mit einer Frist bis 2018 diese auch für die ISMS-Zertifizierung zu belegen“, sagt Matthias Meliß. Immer wieder gibt es Schulungen für das Team. Krisenmanagement wird geprobt. Offensichtlich mit Erfolg: Der TÜV Süd hat die Abläufe überprüft mit dem Urteil „Zertifizierung“.

So sehr sich die Verantwortlichen bei der MEGA über die Auszeichnung freuen – zurücklehnen werden sie sich nicht. „Das ISMS-Zertifikat wir alle drei Jahre überprüft. Für uns ist das ein stetiger Prozess für weitere Optimierungen“, so Matthias Meliß. (nj)

 

BU: MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck (rechts) und IT-Sicherheitsbeauftragter Matthias Meliß zeigen nicht ohne Stolz die Urkunde. Foto: Norbert Jakobs

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12.04.2018
BOB-Ausbildungstour zu Besuch beim Arbeiter-Samariter-Bund
Die Freiwillige Hilfsorganisation wirbt vor allem für ein Freiwilliges Soziales Jahr.
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Monheim am Rhein. 130 Jahre ist er alt – der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Doch die Jugendarbeit hält ihn jung. „Sie ist ein wichtiger Baustein bei uns“, erläutert Alexander Schumacher, hauptamtlicher Geschäftsführer des Kreisverbandes Mettmann. Der hat seinen Sitz an der Monheimer Krischerstraße 58-60. Nun besuchten Hans-Dieter Clauser, Hauptorganisator der Berufsorientierungsbörse (BOB), Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, die freiwillige Hilfsorganisation. Denn auch der ASB wirbt bei der BOB im Mai um Verstärkung. Vor allem ein Freiwilliges Soziales Jahr und Praktika werden angeboten. Und Unterstützung im Ehrenamt ist natürlich jederzeit willkommen.

Ausbildung in Erster Hilfe, Hausnotruf, Sanitätsdienste und Katastrophenschutz inklusive Wasserrettung – die Angebotspalette des Arbeiter-Samariter-Bundes ist groß. Rund 3.000 Mitglieder zählt der Kreisverband, 750 sind es in Monheim am Rhein. Auch wenn derzeit vor Ort keine Berufsausbildung stattfindet, sind doch Vermittlungen in größere Verbände möglich. Typische Ausbildungsberufe sind Rettungssanitäter, Altenpflege und Kaufmännisches. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des ASB und natürlich auf der Berufsorientierungsbörse.

Die BOB findet in diesem Jahr am Mittwoch, 16. Mai, von 11 bis 17 Uhr statt. In und vor der Langenfelder Stadthalle können Jugendliche aus Monheim am Rhein, Langenfeld und Leichlingen Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen aus der ganzen Region kennenlernen. In diesem Jahr gibt es 117 Aussteller, die 180 von rund 300 Ausbildungsberufen vorstellen. „Das ist ein neuer Rekord, wir sind absolut ausgebucht“, freut sich Hans-Dieter Clauser, der die Börse als Vorsitzender des Vereins BOB plus initiiert hat. Er erwartet bis zu 2.500 interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern. Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, die Langenfelder und Leichlinger Amtskollegen Frank Schneider und Frank Steffes sowie Landrat Thomas Hendele. (nj)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann übt vor Ort in der ASB-Geschäftsstelle mit Geschäftsführer Alexander Schumacher (rechts) Erste Hilfe an einer Puppe. Mit dabei sind auch ASB-Kreisvorsitzender Marcus Kupka (links), Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, und BOB-Hauptorganisator Hans-Dieter Clauser. Foto: Norbert Jakobs

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06.04.2018
Monheims Bahnen setzen auf das JobTicket
Nach Abschluss des Kooperationsvertrags mit Bayer hofft BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann auf weitere Firmen.
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Eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung kann nur mit einem gut angenommenen öffentlichen Personennahverkehr funktionieren. Die Infrastruktur dafür gibt es längst. Und sie wird weiter optimiert. Monheims Bahnen (BSM) werden bis Dezember zusätzliche 731.000 zu den bereits derzeit geleisteten rund 1,7 Millionen Kilometern pro Jahr fahren. Ein entsprechendes Konzept hat der Stadtrat im Dezember beschlossen. Teilweise könnte das Mehraufkommen auch durch die Rheinbahn übernommen werden. Vor allem die S-Bahn-Taktungen werden nochmals verbessert. „Das ist eine enorme Aufstockung unseres Angebotes. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es auch entsprechend angenommen wird“, sagt BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann. Er setzt dabei auch auf das Modell des JobTickets. Dabei kooperieren Unternehmen mit Verkehrsbetrieben. Aktuelles Beispiel ist die Firma Bayer.

Rund 12.000 Beschäftigte des Unternehmens können demnächst das JobTicket in Anspruch nehmen. Auf Basis einer entsprechenden Vereinbarung mit den zuständigen Verkehrsbetrieben, unter anderem Monheims Bahnen, wird das Ticket dann deutlich ermäßigt angeboten. „Grundsätzlich kann jede Firma einen Vertrag mit uns abschließen. In Zeiten, in denen dringend an einer Verkehrswende gearbeitet werden muss, ist das genau das richtige Zeichen“, betont Detlef Hövermann. Eine entsprechende Kooperation kann sowohl für den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) als auch für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) vereinbart werden. Auch übergreifende Tickettarife sind möglich. Unter anderem nutzen bereits UCB, Ecolab und die Monheimer Stadtverwaltung die Angebote.

Weitere Informationen gibt es bei Monheims Bahnen unter Telefon 02173 9574-12 oder per E-Mail.

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Norbert Jakobs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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19.03.2018
BOB-Tour zu Besuch bei Oxea
Für das Chemieunternehmen mit neuem Verwaltungssitz an der Monheimer Rheinpromenade hat Ausbildungsförderung einen hohen Stellenwert.
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Monheim am Rhein. Seit mehr als einem Jahr hat das Chemieunternehmen Oxea nun seinen Verwaltungssitz mit rund 110 Mitarbeitern an der Rheinpromenade 4a. Der Konzern setzt auf eine gute Nachwuchsförderung und bildet auch in Monheim am Rhein aus. Das hört Hans-Dieter Clauser, Hauptorganisator der Berufsorientierungsbörse (BOB), natürlich gern. Gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, machte er sich nun vor Ort ein Bild davon uns sprach auch mit zwei Auszubildenden.

Oxea ist weltweit aktiv mit insgesamt rund 1.400 Mitarbeitern. Der größte Standort mit der Hauptproduktionsstätte für beispielsweise Alkohole, Aldehyde oder Carbonsäuren liegt in Oberhausen mit 900 Arbeitsplätzen. Fünf Lehrberufe werden derzeit angeboten. In Monheim am Rhein ist es die Ausbildung zum Industriekaufmann/frau. Und genau das machen Nathalie Borosch und Sophie Hofferberth. Die beiden jungen Frauen sind sich einig: „Auch nach der Lehre bietet sich uns bei Oxea die große Chance der Weiterbildung.“ Genau darauf legt Ausbildungsleiter Gerald Mosel größten Wert. „Es ist uns wichtig, den Mitarbeitern optimale Perspektiven zu ermöglichen.“

Die BOB findet in diesem Jahr am Mittwoch 16. Mai, von 11 bis 17 Uhr, statt. In und vor der Langenfelder Stadthalle können Jugendliche aus Monheim am Rhein, Langenfeld und Leichlingen Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen aus der ganzen Region kennenlernen. In diesem Jahr gibt es 117 Aussteller, die 180 von rund 300 Ausbildungsberufen vorstellen. „Das ist ein neuer Rekord, wir sind absolut ausgebucht“, freut sich Hans-Dieter Clauser, der die Börse als Vorsitzender des Vereins BOB plus initiiert hat. Er erwartet bis zu 2.500 interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern. Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, die Langenfelder und Leichlinger Amtskollegen Frank Schneider und Frank Steffes sowie Landrat Thomas Hendele. (nj)

 

BU: BOB-Organisator Hans-Dieter Clauser (r.) und Bürgermeister Daniel Zimmermann (Mitte) besuchten mit Estelle Dageroth (3.v.r.), Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung, Oxea. Empfangen wurden sie unter anderem von Ausbildungsleiter Gerald Mosel (2.v.r.) und Dr. Bernhard Herzog (4.v.r.), Executive Vice President Human Resources. Die beiden Auszubildenden Nathalie Borosch und Sophie Hofferberth (links und rechts vom Bürgermeister) erzählten von ihren Ausbildungsalltag. Mit dabei war auch Olaf Cramer (hinten) von der Agentur für Arbeit. Foto: Norbert Jakobs

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08.03.2018
Ausbildungstour zur BOB startet in der städtischen Kita Max und Moritz
Träger präsentieren sich bei Berufsorientierungsbörse am 16. Mai erstmals an einem gemeinsamen Stand.
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Monheim am Rhein. Bilal Khabbate sitzt in einer Gruppe von Kindern, würfelt hier und pustet da und strahlt dabei über das ganze Gesicht. In der städtischen Kindertagesstätte Max und Moritz eine Ausbildung zum Erzieher anzutreten, war die richtige Entscheidung. Zum Auftakt der BOB-Tour besuchte Organisator Hans-Dieter Clauser mit Vertretern der Stadtverwaltung am Donnerstag, 8. März, seine Gruppe an der Oranienburger Straße.

Die Ausbildungstour vor der jährlichen Berufsorientierungsbörse (BOB), die am Mittwoch, 16. Mai, zum 13. Mal stattfindet, ist mittlerweile Tradition. Rund zehn Betriebe, die auch bei der Börse vertreten sind, präsentieren im Vorfeld ihre Berufsfelder. „In diesem Jahr haben wir bei der Tour zum ersten Mal eine Kita dabei“, freut sich Clauser. Bei der BOB wird die Monheimer Stadtverwaltung erstmalig nicht nur mit einem eigenen Stand, sondern auch mit einem Gemeinschaftsstand aller Träger der 17 Monheimer Kindertagesstätten vertreten sein. Die städtische Kindertagesstätte Max und Moritz unter der Leitung von Ane Jobe wird sich gemeinsam mit den anderen Einrichtungen und insgesamt drei Auszubildenden präsentieren.

Die Ausbildung in den Kindertagesstätten in Monheim und Baumberg ist durch eine Vereinbarung aller sieben Träger noch attraktiver geworden. Seit dem Start des neuen Kita-Jahrs im August ermöglicht eine freiwillige Förderung der Stadt allen Einrichtungen, angehende Erzieherinnen und Erzieher als Jahrespraktikanten oder im Rahmen einer praxisintegrierten Ausbildung (PIA) einzustellen. „Das bedeutet, dass man vor dem Anerkennungsjahr nicht erst ein Berufskolleg besuchen muss, sondern direkt in den Job einsteigen und somit Geld verdienen kann“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Das Besondere ist, dass wir das Konzept finanzieren, so dass es alle Träger in Monheim am Rhein gemeinschaftlich anbieten können.“ Darüber hinaus erläutert Simone Feldmann, Leiterin des städtischen Bereichs Kinder, Jugend und Familie, dass für die Ausbildung auch das nötige Personal zur Verfügung steht: „Man muss auch Zeit haben, die Auszubildenden zu begleiten – das machen wir möglich.“

Die Berufsaussichten als Erzieher oder Erzieherin in Monheim am Rhein sind hervorragend. „Wenn Stellen frei werden, versuchen wir natürlich, sie auch mit unseren Azubis zu besetzen“, berichtet Kita-Leiterin Ane Jobe. Zudem seien die Aufstiegschancen sehr gut. Bürgermeister Daniel Zimmermann weiß, dass diese Entwicklung anhalten wird: „Wir bauen allein in den kommenden fünf Jahren weitere zehn Einrichtungen, für die wir natürlich auch Personal benötigen.“

Die BOB findet in diesem Jahr am 16. Mai, von 11 bis 17 Uhr, statt. In und vor der Langenfelder Stadthalle können Jugendliche aus Monheim am Rhein, Langenfeld und Leichlingen Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen aus der ganzen Region kennenlernen. In diesem Jahr gibt es 117 Aussteller, die 180 von rund 300 Ausbildungsberufen vorstellen. „Das ist ein neuer Rekord, wir sind absolut ausgebucht“, freut sich Hans-Dieter Clauser, der die Börse als Vorsitzender des Vereins BOB plus initiiert hat. Er erwartet bis zu 2.500 interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern. Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, die Langenfelder und Leichlinger Amtskollegen Frank Schneider und Frank Steffes und Landrat Thomas Hendele. Im nächsten Jahr findet die BOB am 15. Mai 2019 statt. (bh)

 

BU: Nisa (von links), Eslem und Gabriella spielen im Rahmen der BOB-Tour mit Organisator Hans-Dieter Clauser und Azubi Bilal Khabbate in der städtischen Kindertagesstätte Max und Moritz. Foto: Birte Hauke

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12.01.2018
Monheimer Merkur 2018 für Harald und Christof Mikat
Bürgermeister Daniel Zimmermann ehrte die beiden klugen Köpfe hinter den Firmen TML Technik und TML Services.
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Monheim am Rhein. Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ ging dieses Jahr an Harald und Christof Mikat. Am Freitagabend, 12. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den beiden Preisträgern beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim am Rhein die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Geehrt wurden damit zwei Persönlichkeiten, die in ihren Unternehmen gerade erfolgreich den Generationenwechsel gemeistert haben. Mit ihrer TML Technik GmbH, zu der sie 2007 noch die TML Services gründeten, sind sie seit bald 25 Jahren in Monheim am Rhein ansässig sind – und in diesen zweieinhalb Jahrzehnten kräftig gewachsen. „Mit heute rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von denen etwa 80 Prozent in Monheim am Rhein beschäftigt sind, stehen die beiden für mittelständisches Unternehmertum im besten Sinne“, lobte Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Zusammen mit ihren Beschäftigten entwickeln und fertigen sie Maschinen, die von Monheim am Rhein in die ganze Welt verkauft werden. Sie haben Niederlassungen in Indien, China, Südafrika und der Ukraine aufgebaut.“

Gleichwohl mindere diese internationale Ausrichtung das soziale und gesellschaftliche Engagement der beiden ausgezeichneten Männer vor Ort in keiner Weise. Beide waren bei der Gründung der Monheimer „Familiengenossenschaft“ und dem Bau der von ihr betriebenen Kita „Talentschuppen“ maßgeblich beteiligt. Senior Harald Mikat ist Gründungsmitglied der Unternehmergemeinschaft Rheinpark und der Sohn und heutige Doppel-Geschäftsführer Christof Mikat engagiert sich ehrenamtlich in den Gremien der Industrie- und Handelskammer – unter anderem, indem er den Vorsitz im IHK-Regionalausschuss für Langenfeld und Monheim übernommen hat.

„Wer sich als Mittelständler in der globalisierten Welt behaupten will, muss sich spezialisieren und in der jeweiligen Nische besser sein als alle anderen“, unterstrich Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Mit ihren Spezialmaschinen für die Stahlindustrie ist es den beiden Preisträgern gelungen, solch ein spezialisiertes Marktsegment zu besetzen. Niemand sonst in der Welt baut Bagger und Bohrer, die den enormen Temperaturen in einem Stahlwerk in unmittelbarerer Nähe von Hochofenanlagen besser gewachsen sind als der in Monheim produzierte ‚Unidachs‘ oder der ‚Leonard-Ausleger‘.“

Der besondere Erfindergeist und Unternehmersinn der Preisträger sei allerdings auch deutlich geworden, als Sie zusammen mit Arne Bergmann von Jenoptik und Bert Schukat von Schukat electronik vor gut drei Jahren Monheims erste mittelständische Betriebskita eröffnet hätten, so der Bürgermeister. „Sie haben dort ein großartiges Betreuungsangebot für 50 Kinder geschaffen, dass nicht nur den Kindern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch Monheimer Familien offensteht.“

Beide Preisträger nahmen die Auszeichnung sehr gerne entgegen und versprachen unter dem Applaus der Treffpunkt-Mitglieder, in ihrem Engagement vor Ort auch künftig nicht nachlassen zu wollen – dies gelte auch für die Kontaktpflege im Treffpunkt. Harald Mikat zeigte sich zudem begeistert über die Entwicklung, die neben dem von ihm gegründeten Unternehmen auch die Stadt seit 1993 und insbesondere in den letzten Jahren genommen habe.

Der Monheimer Merkur ist der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters und wird in Absprache mit dem Vorstand des Monheimer Treffpunkts und der städtischen Wirtschaftsförderung seit dem Jahr 2000 verliehen. Benannt ist er nach dem altrömischen Gott des Handels. Der Monheimer Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann schuf eigens dafür eine abstrahierte Statuette. (ts)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (r.) mit den beiden Preisträger Harald und Christof Mikat sowie dem Treffpunkt-Vorstandsvorsitzenden Dirk Fleschenberg im Hintergrund. Foto: Thomas Spekowius

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24.11.2017
Durchbruch für die Stadtmitte: Stadt plant Kauf von Rathaus-Center I und II
Auch das Baumberger Einkaufszentrum soll durch die Stadt übernommen werden. / Der Stadtrat entscheidet am 20. Dezember.
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Monheim am Rhein. In aufwändigen Verhandlungen und gestützt durch Gutachterverfahren für eine marktgerechte Preisfindung hat die Stadt in den letzten Monaten den Ankauf der beiden Monheimer Rathaus-Center-Komplexe und des Baumberger Einkaufszentrums am Holzweg vorbereitet. Mittlerweile besteht zwischen allen Beteiligten Handelseinigkeit. Demnach sollen im Januar 2018 die Einkaufscenter in beiden Stadtteilen den Besitzer wechseln. Das entscheidende Wort haben die Mitglieder des Stadtrats in ihrer letzten Jahressitzung am 20. Dezember.

Sowohl der Ankauf des Rathaus-Centers für 35 Millionen Euro von der Phoenix Development GmbH als auch der des Baumberger Einkaufszentrums für 1,6 Millionen Euro  von der Erbengemeinschaft Hunnenberg sollen durch die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) erfolgen. In beiden Fällen bildet der Ankauf die Grundlage für im Anschluss geplante Veränderungen an den Immobilien. „Beide Einkaufszentren brauchen dringend neue Impulse durch Umbauten und Investitionen. Wir wollen die Attraktivität der Zentren durch das städtische Engagement sowohl für den Einzelhandel als auch die Bürgerinnen und Bürger wieder deutlich verbessern“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Um die Chancen und Risiken eines Rathaus-Center-Kaufs im Vorfeld abwägen zu können, wurde bereits ein Architekturbüro mit Planungen beauftragt, die nun deutlich zeigen, was in Monheims Mitte möglich ist. „Die Potenziale rund um die bestehende Bausubstanz sind riesig“, so Zimmermann. Falls der Stadtrat den Plänen zugestimmt, dürfen sich die Monheimerinnen und Monheimer gleich auf einen doppelten Durchbruch für die Innenstadt und ein vollständiges „Rathaus-Center Reloaded“ freuen. Geplant ist, künftig alle bisherigen Innenflächen des Centers in Verkaufsflächen umzugestalten. Die heutigen kreuzungsartig angelegten Innengänge würden damit komplett wegfallen und hierdurch viel größere, zusammenhängende Flächen mit zeitgemäßen Zuschnitten entstehen – Flächen, die in Monheim am Rhein inzwischen von attraktiven Interessenten hochnachgefragt sind, die aber derzeit überhaupt nicht angeboten werden können. Im Bereich Center II, südlich des heutigen Schelmencafés, über der Tiefgarage soll das Gebäude um zwei Büroetagen aufgestockt werden, wobei sich die Außenfassade an den bestehenden Giebelbauten daneben orientieren wird. Oben sind im Süden und Norden begrünte Gärten auf den bislang ungenutzt als öden Steinwüsten brachliegenden Flachdächern vorgesehen – sogar mit der Option auf Außengastronomie-Angebote.

Der im wahrsten Sinne des Wortes ganz große Durchbruch für die Stadtmitte soll zudem durch gleich zwei Schneisen geschlagen werden, die den bisherigen Riegel aufbrechen sollen, den das Rathaus-Center seit Jahrzehnten für den kompletten Bereich Heinestraße und Eierplatz bildet. Demnach sollen der Eierplatz und die dortige Fußgängerzone künftig über zwei offene Wege direkt mit dem Centerbogen und dem Busbahnhof verbunden werden – ohne Türen, ohne Schwellen oder sonstige Barrieren. Eine vollständige Öffnung zu beiden Seiten hin, die den Eierplatz vom ungewollten Hinterhof tatsächlich erstmals zum zentral gelegenen Platz erheben wird. „Ein großer Wurf und ein echter Befreiungsschlag, der seine Wirkung garantiert nicht verfehlen wird“ verspricht Thomas Waters, Stadtplanungschef im Rathaus, mit Blick auf die Pläne. Und die passen perfekt in den von Sommer 2018 bis Ende 2019 bereits ohnehin avisierten und in mehreren Bürger-Workshops gemeinsam vorbereiteten Umbau der Heinestraße. Mit im Gesamtpaket, dessen Kosten auf bislang rund 10 bis 15 Millionen Euro geschätzt werden, ist auch die Verlegung der heute noch den Centerbogen kreuzenden Tiefgarageneinfahrt in Richtung Berliner Ring.

Beim reinen Investment eine Nummer kleiner aber ebenfalls von enorm großer Bedeutung sind die Pläne der Stadt mit dem Baumberger Einkaufszentrum. „Auch hier ist eigentlich seit Jahren klar, dass nur über Veränderungen und Investitionen eine Ertüchtigung des Zentrums für die Zukunft erfolgen kann“, beschreibt Estelle Dageroth als Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung die Ausgangslage. „Und jetzt haben wir tatsächlich die Chance zum  Kauf.“ Lange warten will die Stadt auch dort nach dem angestrebten Eigentümerwechsel nicht. Längst gibt es Pläne, dass auf dem Gelände der früheren Geschwister-Scholl-Schule neben einem Drogerie- auch ein neuer Edeka-Markt als Frequenzbringer und wichtiger  Nahversorger entstehen soll. Zudem gilt es natürlich, die Fußgänger-Passage mit dem spröden Waschbeton-Charme der 70er-Jahre in ein modernes Einkaufszentrum zu verwandeln, in das die so vielen in direkter und fußläufiger Nachbarschaft wohnenden Menschen nicht nur gerne kommen, sondern im dem sie bald auch ebenso gerne länger verweilen werden.

„Mindestens für das Rathaus Center ist dann vorgesehen, dass wir künftig auch das Center-Management übernehmen werden“, verdeutlicht Bürgermeister Daniel Zimmermann, dass es neben den Bauaktivitäten auch um die kluge Schaffung eines guten Angebotsmixes gehen wird. „Ein bloßes ‚Weiter so‘ ist an keinem der beiden Standorten geplant. Wir wollen jetzt die Weichen stellen, auf denen wir in beiden Stadtteilen hinsichtlich Zentralität und Nahversorgung in eine erfolgreiche Zukunft fahren werden“, so Monheims Verwaltungschef. Deshalb werden wir dem Stadtrat den Ankauf beider Einkaufszentren vorschlagen.“ Die erste öffentliche Beratung hierzu wird am 6. Dezember im Haupt- und Finanzausschuss stattfinden. Beginn im Monheimer Ratssaal ist dann um 16 Uhr. (ts)

 

BU: Bahnbrechend! Bürgermeister Daniel Zimmermann, Stadtplanungschef Thomas Waters sowie Estelle Dageroth und Isabel Port aus der Stadtmarketing-Abteilung mit den künftigen Plänen für das Monheimer Rathaus-Center. Foto: Thomas Spekowius

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20.11.2017
Die Monheimer Lokalhelden liefern jetzt direkt ins Haus
Online informieren, lokal einkaufen – Händler, Dienstleister und Gastronomen beweisen ihre unschlagbaren Vor-Ort-Stärken.
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Monheim am Rhein. Monheims Dienstleister, Gastronomie-Anbieter und Einzelhändler – das sind engagierte Frauen und Männer, mit deren gemeinschaftlichem Engagement die von allen Bürgerinnen und Bürgern gewünschten lebendigen Stadtteilzentren, erleuchteten Schaufenster und täglich neuen, attraktiven Angebote in direkter Nähe zum Wohnort erst möglich werden. Sie sind die Ansprechpartner, Kümmerer und Serviceanbieter. Für die Stadt sind sie die Monheimer Lokalhelden! Jetzt liegen sie mit ihren Service-Angeboten nicht mehr nur einen Schritt, sondern auch nur noch einen Klick entfernt.

Am Freitag, 17. November, ist unter der Adresse www.monheimer-lokalhelden.de eine von der Stadt bereitgestellte Online-Plattform für eben diese Heldinnen und Helden livegegangen. Als konsequente Erweiterung der bisher schon für das städtische WiFi-Portal und die Homepage geschaffenen digitalen Heimat wurde hier nun auch ein Lieferservice realisiert, der das Portal weit über den bisherigen Status einer reinen Präsentationsfläche hinaushebt. „Denn erst dieses Serviceangebot macht uns tatsächlich zu Helden“, betont Dirk Fleschenberg, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Treffpunkt Monheim und mit expert Hoffmann einer der ersten Monheimer Lokalhelden, die dem neuen Lieferservice nun tatsächlich mit voller Schubkraft Tempo verleihen. Mehr noch: expert Hoffmann stellt zum Startschuss sogar die Auslieferfahrzeuge.

„Das Einkaufsverhalten der Menschen hat sich durch das Internet stark verändert“, weiß auch Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Wir wollen vor allem unseren vor Ort agierenden Händlerinnen und Händlern helfen, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten.“ Denn an dem Wunsch nach einer lebendigen Innenstadt, mit attraktiven Geschäften und guten Service-Angeboten in direkter Nähe zum Wohnort hat sich auch mit dem neuen Konsumverhalten nichts geändert. Im Gegenteil, auch hier sind die Ansprüche eher gewachsen.

Mehrere hundert Händler, Dienstleister und Gastronomen gibt es im Stadtgebiet. Alle haben sie unterschiedliche Warenwirtschaftssysteme, mit denen sie ihre Lagerbestände kontrollieren und verwalten, andere hatten hier bislang noch gar keine elektronische Unterstützung. Nun aber gilt für viele Produkte auf www.lokalhelden-monheim.de trotzdem von montags bis freitags das Versprechen: Wer bis 17 Uhr bestellt, bekommt seine Ware auf Wunsch noch am selben Tag nach Hause geliefert. Eine riesige Herausforderung – gerade auch logistisch. Um diese Herausforderung gemeinsam mit den Monheimer Lokalhelden meistern zu können, hat sich die Stadt mit der Firma Atalanda in Freilassing den nach ihrer Überzeugung kompetentesten Partner auf diesem Gebiet ins Boot geholt. Atalanda stellt die technische Plattform und dient damit unter anderem auch schon Städten wie Hamburg, Dortmund oder Wuppertal als Basis. „Diese Kompetenz und Erfahrung hat uns in den letzten Wochen bereits sehr gut getan“, betont Bürgermeister Zimmermann. Das Mitmachen bei den Monheimer Lokalhelden ist ganz einfach und für alle Gewerbetreibenden, die sich hier gerne präsentieren und damit Teil einer starken Gemeinschaft werden wollen, komplett kostenlos. Die Stadt finanziert das Gesamtprojekt mit 600.000 Euro.

„Unser Portal ist erst noch im Aufbau und wird sich jetzt in den nächsten Wochen rasant weiterentwickeln“, verspricht Citymanagerin Isabel Port. „Uns war es aber wichtig, den schnellsten unserer Heldinnen und Helden auch zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft schon das neue Lieferservice-Versprechen anbieten zu können. Weitere werden bald folgen.“

Nicht alles, was unter www.lokalhelden-monheim.de bestellt werden kann, ist Lagerware, daher gibt es zum Teil auch längere Lieferfristen. Und natürlich kann Ware ebenso online bestellt und dann persönlich in der Stadt abgeholt werden. Port: „Viele nutzen zum Start jetzt auch erstmal ‚nur‘ die deutlich verbesserten Präsentationsformen. Neben Fotos gibt es beispielsweise auch die Möglichkeit, Imagefilme einzustellen. Viele Gastronomen werden hier bald ihre Speisekarten hochladen können. Alles wird noch wachsen. Und vielleicht wird am Anfang auch noch nicht alles perfekt klappen.“

„Doch wir sind auf dem absolut richtigen Weg“, ist auch Dirk Fleschenberg überzeugt. „Denn nur wir können Online und Nähe in so perfekter Kombination anbieten. Das unterscheidet alle jetzt unter dem blauen ‚M‘ vereinten Monheimer Lokalhelden von der sonstigen weiten Online-Shoppingwelt. Wir zeigen Gesicht. Unsere Türen stehen auch in der realen Welt offen. Und viele Kunden aus der gesamten Region vertrauen unseren Monheimer Leistungen schon seit Jahrzehnten. Wir sind persönliche Ansprechpartner – auch und gerade dann, wenn es ums Aus- und Anprobieren geht, oder falls es später doch mal eine Reklamation gibt. Wir leisten einen hundertfachen Vor-Ort-Service, den genau hier garantiert nur wir in dieser Form erbringen können.“

Davon ist man auch im Rathaus überzeugt. „Gute Geh- und Radwege, gepflegte Straßen, attraktive Plätze mit bestmöglicher Barrierefreiheit und ein attraktives ÖPNV-Angebot, für all das können wir als Stadt im Verbund mit unseren Tochtergesellschaften sorgen“, so Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Doch dieser mit öffentlichen Mitteln bereitgestellte Rahmen wird erst durch engagierte Händler, Dienstleister und Gastronomen mit Vielfalt und Leben gefüllt.“ Die Stadt Monheim am Rhein sagt deshalb „Ja“ zur Förderung lebendiger Stadtteilzentren und zur Stärkung ihrer örtlichen Akteure im Wettbewerb mit der Online-Konkurrenz im World Wide Web. Zimmermann: „Wir unterstützen die Monheimer Lokalhelden über unser Wirtschaftsförderungsteam somit sehr gerne bei ihrem wichtigen Beitrag zu einer attraktiven Stadt, in der wir alle gerne leben möchten.“

 

BU: Die Monheimer Lokalhelden zeigen Gesicht! Sie sind die vielen persönlichen Ansprechpartner vor Ort und liegen mit ihren Service-Angeboten jetzt nicht mehr nur einen Schritt, sondern auch nur noch einen Klick entfernt. Monheims große Vielfalt gibt es online gebündelt auf www.monheimer-lokalhelden.de. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

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Isabel Port
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19.10.2017
Monheimer Haushaltsplan 2018 trägt die Handschrift von Tatkraft und Engagement
Kämmerin und Bürgermeister rechnen mit einem Plus von 25 Millionen Euro – trotz zahlreicher Investitionen und der finanziellen Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern.
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Monheim am Rhein. Zum achten Mal in Folge plant die Stadtverwaltung Monheim am Rhein auch das kommende Jahr wieder mit einem satten Haushaltplus von diesmal sogar rund 25 Millionen Euro abzuschließen. Ein Plus, das auch im Wegfall des sogenannten Kommunal-Solis begründet ist. Den ordentlichen Erträgen in Höhe von rund 389 Millionen Euro sowie Zinsüberschusserträgen von etwa einer Million Euro werden 2018 nach heutigen Berechnungen voraussichtliche Aufwendungen in Höhe von rund 365 Millionen Euro gegenüberstehen.

Auf die an diesem Mittwoch, 18. Oktober, im Rat erfolgte Einbringung des Haushalts durch Kämmerin Sabine Noll und Bürgermeister Daniel Zimmermann folgen in den nächsten Wochen nun die Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen. Die endgültige Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2018 ist dann für die Stadtratssitzung am 20. Dezember vorgesehen.

Bevor Kämmerin Sabine Noll das neue Monheimer Zahlenwerk im Detail präsentierte, lud sie die zuhörenden Ratsleute und das Publikum im Ratssaal kurz zum Innehalten ein. „Ich möchte mit Ihnen gerne zunächst den Blick auf das richten, was wir gemeinsam in den vergangenen Jahren erreicht haben. Weil wir uns manchmal an dem Erreichten gar nicht mehr richtig erfreuen, sondern danach suchen, was vielleicht doch noch fehlt, und wo vielleicht noch etwas zu kritisieren ist“, hob Noll an und zählte auf: „Wir haben schicke, sanierte Einkaufsstraßen in Monheim und in Baumberg. Wir haben eine sanierte Altstadt mit auflebender Gastronomie. Wir haben eine neue Kunst- und Musikschule, einen neuen Betriebshof und bauen eine neue Feuerwache. Wir haben sanierte Kanäle und Straßen – weitestgehend ohne Schlaglöcher, wie man aus manch anderen Städten kennt. Wir haben einen Rheinpark, voll mit repräsentativen Firmen und Bürogebäuden. Wir haben sanierte, moderne und kindgerechte Spielplätze und Schulhöfe, einen Schiffsanleger, die MonChronik und hierfür bald auch noch einen Aalschokker als Fischereimuseum. Wir haben ein neues Bürgerbüro, Beitragsfreiheit für Kinder in Kitas und dem Offenen Ganztag sowie ein modernes Glasfasernetz. Und vor allem haben wir eines: Ideen! – Kurz gesagt: Wir haben eine schöne, moderne Stadt, auf die wir stolz sein können. Und nicht zu vergessen: Wir haben eine sehr leistungsfähige Verwaltung“, so Monheims Kämmerin.

Diese enorme Leistungsfähigkeit spiegelt auch der aktuelle Haushaltsplan wieder. An geplanten Investitionshighlights zählte Bürgermeister Daniel Zimmermann unter anderem allein 32,1 Millionen Euro für Monheimer Schulbauprojekte im Jahr 2018 auf. Weitere 14,5 Millionen Euro werden in den Kanal- und Straßenbau fließen. Darin sind auch echte Schmuckstücke wie die künftige Freitreppe mit Rheinblick an der Klappertorstraße in Baumberg und die optische Freilegung des Areals rund um die Marienkappelle enthalten. Über 13 Millionen Euro werden in die städtische Feuerwehr investiert – für neue Fahrzeuge, die Erneuerung der städtischen Sirenenwarnanlage und natürlich in den beginnenden Neubau der Feuerwache. Rund 7,7 Millionen Euro sollen in den Ausbau des Sojus 7 fließen, 6 Millionen Euro in den Erwerb des Creative Campus als neuer Gewerbegebietsfläche. Weitere Millionen fließen in spannende Digitalisierungskonzepte unter dem Titel „Monheim 4.0“, in den Ausbau von Sportstätten, in neue Kinderspielplätze, in Kunstobjekte für den öffentlichen Raum, weitere WLAN-Hotspots und in die Planungen für das vorgesehene Haus der Hilfsorganisationen.

„Um all diese Projekte umsetzen zu können, ist geeignetes und motiviertes Personal erforderlich“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Trotz der Vielzahl von Projekten beinhaltet der Haushaltsplanentwurf dabei lediglich einen maßvollen Anstieg um 30 Vollzeitstellen.“ Sie sollen helfen, die im Rathaus entwickelten PS tatsächlich auf die Straße zu bringen. Denn auch für die Zukunft rechnet die Stadt weiter mit einer hochdynamischen Entwicklung, flankiert von einer entsprechenden finanziellen Ausstattung. Trotz enorm erhöhter Bautätigkeit sowie immer mehr anzuschiebenden Investitionen in zahlreichen Bereichen, und damit einhergehend auch erhöhter Personalausstattung, rechnet man im Rathaus für die Jahre 2019 bis 2021 mit ähnlich hohen Haushaltsüberschüssen wie 2018.

Zimmermann „Diese Prognosezahlen dürften vor allem denjenigen den Wind aus den Segeln nehmen, die immer wieder den Zweifel streuen, wann es denn vorbei sei, mit der guten finanziellen Entwicklung der Stadt. Gerne wird der Eindruck erweckt, man müsse die weitere Entwicklung bremsen. Hinter dieser Skepsis steht die Frage nach einer vermeintlichen Stunde Null: Was passiert, wenn Gewerbesteuereinnahmen ausbleiben? Wird die Stadt Monheim am Rhein irgendwann in die Situation zurückkehren, wie wir sie noch aus dem Jahr 2010 kennen? Politikerinnen und Politiker, die solche Fragen stellen, vergessen, dass wir seit 2012 daran arbeiten, die Entwicklung der Stadt auf ein neues Niveau zu heben. Seit dieser Zeit sind 2.500 neue Arbeitsplätze entstanden. Mehr als 330 zusätzliche Gewerbebetriebe haben sich in der Stadt angesiedelt. Die Infrastruktur wird auf Vordermann gebracht. Wenn wir Schulen sanieren, mit Differenzierungs- und Inklusionsräumen ausstatten, Räume für den Ganztag, Schulsozialarbeit und Schulpsychologie schaffen, dann tun wir das nicht für den Moment, sondern für die nächsten 30 bis 40 Jahre und darüber hinaus.“ Dabei seien alle Investitionen nachhaltig betonte Monheims Bürgermeister mit Blick auf neue und energiesparende Gebäude wie die städtische Kunst- und Musikschule. Auch andere Investitionen sicherten zudem den zukünftigen Wohlstand der Stadt. Als Beispiele nannte der Bürgermeister hier das Glasfasernetz und die neue Wohnungsbaugesellschaft, die künftig Mieteinnahmen erzielen wird. „Die Finanzmittel von mittlerweile rund 27 Millionen Euro für den Bau eines Glasfasernetzes machen aus der Stadt einen attraktiven und modernen Wohn- und Wirtschaftsstandort. Gleichzeitig werden diese Investitionen, wie auch die in die künftige Wohnbaugesellschaft, bald eine Rendite abwerfen.“ Das Fazit des Bürgermeisters: „Monheim am Rhein kann nicht in frühere Zeiten zurückfallen. Viele der angestoßenen Entwicklungen sind unumkehrbar. Die Stadtverwaltung und ich werden daran arbeiten, auch die weiteren Entwicklungen der Stadt unumkehrbar zu machen. Jedem der fordert, es müsse eine Nummer kleiner gehen, Investitionen könnten auf später verschoben werden und man dürfe bloß kein zusätzliches Personal einstellen, sage ich: Wir tun genau das Gegenteil. Die Arbeit der Stadtverwaltung wird unter meiner Leitung niemals geprägt sein von Zauderhaftigkeit und Zukunftspessimismus, sondern von dem Wunsch, die Strategischen Ziele der Stadt zu erreichen, sowie von Tatkraft und persönlichem Engagement.“ Diese Handschrift, so Zimmermann trage auch der vorgelegte Haushaltsplan für 2018.

Dabei soll auch die Bürgerschaft entlastet werden. „Schon in der Vergangenheit haben die Bürgerinnen und Bürger von der finanziellen Stärke der Stadt Monheim am Rhein massiv profitiert“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann und nannte als Stichworte die Kitagebührenfreiheit, die Abschaffung der OGS-Gebühren, die Bezuschussung des Mittagessens in allen Kitas und Grundschulen, niedrige Steuern und Gebühren sowie die Investitionen in ein modernes Glasfasernetz, den flächendeckenden WLAN-Ausbau und den Ausbau von Servicezeiten im Rathaus. An den Rat gerichtet erklärte Zimmermann am Mittwochabend: „Heute ist es an der Zeit, den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Entlastung zukommen zu lassen. Die Kämmerin und ich schlagen Ihnen mit der Einbringung des Haushaltsplans vor, die Hebesätze für die Grundsteuer A und B von derzeit 380 und 385 Punkten auf jeweils 360 Punkte zu senken. Von dieser Senkung werden alle Bürgerinnen und Bürger profitieren, egal ob sie Mieterinnen und Mieter oder Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer sind. Auch Unternehmen, die ja ebenfalls grundsteuerpflichtig sind, profitieren von der Entlastung. Wir machen Ihnen diesen Vorschlag vor allem deshalb, weil wir durch die Abschaffung des Kommunal-Solis den erforderlichen Spielraum hierfür sehen.“ – Und in der Tat eröffnet diese Abschaffung der Stadt neue Spielräume. „Weitere Zahlungspflichten in Höhe von 161 Millionen Euro für die Jahre 2018 bis 2022 bleiben der Stadt nun erspart,“ betonte Monheims Bürgermeister. „Das ist Geld, das Monheim am Rhein gut gebrauchen kann. Es ist Geld, das Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Monheim am Rhein in der Erwartung entrichten, dass es hier vor Ort in die Infrastruktur, in Schulen und Kindergärten investiert wird. Ich denke, es ist egal, welcher politischen Partei man im Einzelfall nahesteht und wie man das Ergebnis der Landtagswahl in den übrigen Politikbereichen beurteilen mag, über diese Entscheidung können wir uns alle freuen.“

Als ganz und gar unerfreulich bewertete Monheims Stadtoberhaupt hingegen das Ergebnis der Bundestagswahl mit Blick auf das Abschneiden der sogenannten Alternative für Deutschland. „Dass mit der AfD eine Partei in den Deutschen Bundestag gewählt worden ist, die national-völkische Denkweisen vertritt und rassistische Programmbestandteile formuliert, muss jeden Menschen mit Anstand und Moral erschrecken,“ mahnte Zimmermann. Auch in Monheim am Rhein habe diese Partei immerhin 2.400 Stimmen und 10,6 Prozent erhalten. Bei der Landtagswahl waren es 1.600 Stimmen und 8,2 Prozent. Das Stadtoberhaupt sieht Handlungsbedarf. „Die Stadt darf sich in ihren Integrationsbemühungen nicht ausschließlich auf die vermeintlich zu Integrierenden beschränken. Wir müssen auch den Teil der Mehrheitsgesellschaft in den Blick nehmen, der eine Integration von Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, deren Religionszugehörigkeit nicht katholisch oder evangelisch lautet, schlichtweg ablehnt.“ Der nun vorgelegte Haushaltsplanentwurf reagiere auf diese Herausforderung mit zwei neuen Stellen. Eine Personalstelle soll die bestehenden Integrationsaktivitäten im Bereich Ordnung und Soziales ergänzen, die andere Personalstelle erweitere das Themenfeld der Städtepartnerschaften um den Aspekt der interkulturellen Bildung. Zimmermann: „ Wir wollen Präventionsprojekte gegen politischen Extremismus entwickeln, vorhandene ehrenamtliche und hauptamtliche Akteure, die sich für Interkulturalität engagieren, vernetzen und unterstützen sowie im Bereich der Vorurteilsintervention und -prävention tätig werden.“ – Zwei von 30 neu geplanten Stellen für 2018, um gemeinsam weiter an einer Stadt für alle zu bauen, die nicht nur Monheims Kämmerin mit Stolz erfüllt, und deren Gesamtinvestitionen mit jedem Jahr weiter wachsen. (ts)

 

BU: In Monheim am Rhein läuft es weiter an sehr vielen Stellen rund – davon zeugt auch der jetzt von Kämmerin und Bürgermeister eingebrachte Haushaltsplan für 2018. Foto: Thomas Lison

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04.10.2017
Der Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein präsentiert sich im ganz großen Kreis
Beste Chancen auf erfolgreiches Wachstum – mit attraktiven Flächen zu äußerst lukrativen Gesamtkonditionen.
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Monheim am Rhein. Gemeinsam mit Landrat Thomas Hendele präsentieren sich die Bürgermeister und obersten Wirtschaftsförderer der Städte im Kreis Mettmann auch dieses Jahr wieder mit einem gemeinsamen Stand auf der Expo Real in München.

Für die Stadt Monheim am Rhein sind neben Bürgermeister Daniel Zimmermann auch Thomas Zitzmann vom Team der städtischen Wirtschaftsförderung sowie die beiden obersten Stadtplaner im Rathaus, Thomas Waters und Robert Ullrich, mit vor Ort. Im Messegepäck hat das Monheimer Quartett neben dem mit 260 Punkten günstigsten Gewerbesteuerhebesatz in ganz NRW auch zahlreiche konkrete Angebote für Geschäftsansiedlungen, zum Beispiel im Entwicklungsbereich Creative Campus, und viele attraktive Pläne zur künftigen Innenstadtentwicklung, für deren Realisierung die wirtschaftsstarke Stadt Monheim am Rhein auf der Suche nach attraktiven Partnern ist.

Die Expo Real ist die europaweit größte Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen. Sie läuft vom 4. bis 6. Oktober. Der Kreis und die kreisangehörige Städte, Vertreter der örtlichen Sparkassen sowie weitere Mitaussteller und Sponsoren stellen hier gemeinsam Liegenschaften, Projekte und Investitionsmöglichkeiten vor. Das gemeinsame Motto ist zugleich Einladung: „Invest in ME!“

Die Expo Real bietet dabei mehr als 1.900 Ausstellern aus 35 Ländern die Möglichkeit, Kontakte zu Investoren, Kollegen und Geschäftspartnern zu pflegen und neue Netzwerke zu knüpfen. Aus den europäischen Nachbarländern, aber auch aus Asien und den USA weilen bis Freitag Messegäste, Aussteller, Projektentwickler, Immobilienunternehmen, Kapitalanleger, Fonds-Gesellschaften, Städte und Regionen in der bayerischen Landeshauptstadt. (ts)

 

BU: Der Kreis Mettmann präsentiert sich an seinem Messestand unter dem Motto „Invest in ME!“ Foto: Thomas Zitzmann

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29.09.2017
Leinen los und ein herzliches Willkommen an der Promenade des Neanderlands
Der Monheimer Schiffsanleger ist eingeweiht – Hunderte Gäste stießen auf der MS Loreley an.
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Monheim am Rhein. Der Monheimer Schiffsanleger ist eingeweiht. Am Donnerstag durchschnitten Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann gemeinsam das Band zur Freigabe der imposanten Landebrücke, die nun 70 Meter in den Rhein hineinragt.

Gut 350 Gäste, darunter auch Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Baufirmen, von Reedereien und Tourismusverbänden, Ehrenbürgermeisterin Ingeborg Friebe sowie die beiden Ehrenringträger Martin Brüske und Karl König und zahlreiche Monheimer Ratsleute feierten an Bord der MS Loreley diesen besonderen Moment, den auf Einladung der Stadt auch über 150 Bürgerinnen und Bürger miterleben durften.

„Wer hätte gedacht, dass aus der im Jahr 2010 unter ein paar alteingesessenen Monheimern entstandene Idee, die alte Fährverbindung zwischen Monheim und Dormagen wieder aufleben zu lassen, am Ende solch ein 1,4 Millionen Euro schweres Projekt erwachsen würde“, erinnerte Bürgermeister Zimmermann bei seiner Deckansprache nochmal an die kleinen Anfänge des Anlegers. „Als 2012 der Fährverkehr tatsächlich wieder aufgenommen wurde, haben sowohl der Landrat als auch ich damals das Versprechen gegeben, dass wir den Verein gemeinsam mit der Realisierung einer Anlegestelle unterstützen würden.“ Wie sich schnell herausstellte ein ziemlich mutiges Bekenntnis, bekannten Landrat und Bürgermeister jetzt noch einmal gemeinsam schmunzelnd. Denn schnell stellt sich heraus, dass das flache Monheimer Rheinufer eine weitaus größere bauliche und damit auch finanzielle Herausforderung darstellen würde, als zunächst angenommen. „Das heutige Volumen war so definitiv nicht absehbar“, gestand Hendele. Doch das gemeinsam finanzierte Ergebnis ist beeindruckend. „Es ist ein schöner Tag für die Stadt Monheim am Rhein. Aber es ist auch ein genauso schöner Tag für den Kreis Mettmann und das Neanderland“, betonte der Landrat an Bord der MS Loreley. „Ich bin auch äußerst stolz auf diese freundliche Begrüßungsschild am Anleger – ‚Herzlich willkommen an der Promenade des Neanderlands‘ – das ist einfach ein ganz toller Begriff, den die Stadt hier prägt. Unsere gemeinsam entwickelte Dachmarke ‚Neanderland‘ kommt gut an. Die Touristenzahlen in vielen Kreisstädten sind steigend. Der Neanderlandsteig war ein Riesenschritt für uns. Die Menschen wandern gerne. Und nun können sie sogar mit dem Schiff zu uns kommen. Das ist wunderbar.“

Und die Promenade des Neanderlands ist dabei, sich noch weiter herauszuputzen, damit in Zukunft noch viel mehr touristische Gäste den großen Steg nicht nur zum Ablegen, sondern eben auch zum Anlanden, und damit für den Einstieg ins Neanderland, nutzen werden. Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann verwies in dem Zusammenhang auf die zahlreichen touristischen Ausbauaktivitäten der Stadt, die nächste Erweiterung der MonChronik mit einem Fischereimuseum in Baumberg, das Herausputzen der Altstadt. Und er erwähnte zudem das bereits im Bau befindliche Hotel, die Rheinkiesel-Wohnbauten, die vorgesehene Stadthalle, die Freilegung der Marienkapelle und den Bau einer großen Panoramatreppe direkt am Rheinufer. „Unsere Monheimer Skyline wird sich in den nächsten Jahren weiter sehr zum Positiven hin verändern“ versprach der Bürgermeister – und die künftigen Schiffsgäste werden es beim An- und Ablegen weiter staunend mitverfolgen können. (ts)   

Hintergrund: Am Rheinstrom-Kilometer 714 können ab sofort selbst die größten Fluss-Fahrgast- und Hotelschiffe bis zu einer Gesamtlänge von 135 Metern anlegen. Zudem haben am neuen Anleger die Monheimer Ausflugsfähre „Piwipper Böötchen“ und die Einsatzboote von Feuerwehr und DLRG ihren festen Platz am heimischen Rheinufer gefunden. Die Gesamtkosten für das Projekt lagen bei rund 1,4 Millionen Euro.

 

BU: Ein Stück Monheimer Stadt- und Schifffahrtsgeschichte, Landrat Thomas Hendele (l.) und Bürgermeister Daniel Zimmermann geben den neuen Monheimer Anlegesteg frei, der nun das Band zwischen dem Rhein und der Promenade des Neanderlands bildet. Foto: Thomas Spekowius

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19.09.2017
Planungsgruppe präsentiert Varianten zur Umgestaltung von Heinestraße und Eierplatz
Bericht fasst Ergebnisse der zweiten Bürgerwerkstatt zusammen.
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Monheim am Rhein. Mehr Spiel- und Sitzmöglichkeiten und ein belebtes Ei – die Bürgerinnen und Bürger, die im Juni und im August an zwei Bürgerwerkstätten teilgenommen haben, haben für die Zukunft der Heinestraße und des Eierplatzes klare Vorstellungen. Nach einem ersten Workshop am 8. Juni stellte die Planungsgruppe MWM am 30. August verschiedene Gestaltungskonzepte zur Diskussion. Die Ergebnisse wurden nun in einem weiteren Bericht veröffentlicht.

Um Heinestraße und Eierplatz umgestalten und aufwerten zu können, hatte die Stadt zunächst ein Gutachten in Auftrag gegeben. Ziel ist es nun, festgestellte städtebauliche Defizite auszubessern, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und Leerstände zu aktivieren. In der Bürgerwerkstatt Anfang Juni sammelten rund 40 Teilnehmer vor Ort an verschiedenen Abschnitten der Heinestraße Ideen, die im Anschluss präsentiert wurden. Auf Basis dieser Ideen wurden nun Varianten entwickelt und bei einer zweiten Veranstaltung mit rund 30 Teilnehmern diskutiert. Die Ergebnisse stehen ab sofort auf der städtischen Internetseite zur Verfügung. Als nächstes diskutiert der Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Bauen und Verkehr über die Varianten. (bh)

 

BU: Mögliche Umgestaltung des Eierplatzes. Abbildung: Planungsgruppe MWM

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31.08.2017
Hotel-Rohbau an der Rheinpromenade wird mit Richtfest gefeiert
Haus der Gruppe Choice Hotels mit Sport-, Wellness- und Büroflächen soll am 1. April 2018 seine Pforten öffnen.
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Monheim am Rhein. Weite Hallen, hohe Glasfronten und ein herrlicher Blick auf den Rhein – noch fehlt die Einrichtung, doch schon der Rohbau des Hotels an der Rheinpromenade 2 lässt erahnen, dass sich Besucherinnen und Besucher hier künftig sehr wohl fühlen können. Nach dem Spatenstich im Oktober vergangenen Jahres trafen sich am Donnerstag, 31. August, Entwickler, Betreiber, Bauunternehmer und Vertreter der Stadt zum feierlichen Richtfest.

Das u-förmige Hotel- und Bürogebäude, das gerade zwischen der alten Fassabfüllanlage und dem einstigen Shell-Verwaltungsgebäude entsteht, verfügt auf 5.900 Quadratmetern Brutto-Grundfläche über 178 Zimmer und wird die Marke „Comfort“ der Gruppe Choice Hotels tragen. Übernachten können hier sowohl Geschäftsleute, als auch Touristen. „Wir haben in dieser Hinsicht viel Potenzial“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Richtfest. In den vergangenen fünf Jahren wurden in Monheim am Rhein 2.500 neue Arbeitsplätze geschaffen; ein Plus von 17 Prozent. „Die letzten vier Grundstücke im Rheinpark haben wir jetzt auch für Firmen reserviert, insgesamt werden dort rund 600 weitere Menschen arbeiten. Die ersten Bauprojekte sollen dort noch in diesem Jahr beginnen“, kündigt Zimmermann an. Bislang haben viele Firmen besuchende Geschäftspartner oder Mitarbeiter von außerhalb in umliegenden Städten untergebracht. Das soll sich zukünftig ändern.

Doch auch für Touristen stehen die Türen des Hotels in der Drei-Sterne-Superior-Kategorie bald weit offen. Neben der Anlegestelle, die am 28. September eröffnet wird, locken die neu gestaltete Altstadt und das im Bau befindliche Aalfischereimuseum zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Monheim am Rhein. „Und wir werden weiter in die Tourismusförderung investieren“, verspricht Zimmermann.

Betreiber des Hotels wird das Place Value Hotelmanagement, ein Betrieb der BHKV Hospitality. „Wir entwickeln hier unter dem Motto ‚Rheingold‘ ein Arthotel, in dem die Kunst in den Mittelpunkt gerückt wird“, erklärt BHKV-Geschäftsführer Martin Kemmer. „Oft kann man sich schöne Kunstwerke nicht leisten. Kunst sollte aber jedem Menschen Spaß machen können.“ Die Zimmerdecken sollen deshalb alle im Stil der Freskenmalerei gestaltet werden. Dabei schauen Hotelbesucher von ihrem Bett allerdings nicht auf religiöse Motive, sondern Bilder mit lokalem Bezug, die den Standort Monheim ins Bewusstsein rücken. Derzeit läuft ein Kunstwettbewerb.

Im rechten Gebäudeflügel ist Platz für Büros. Auf allein 2.500 Quadratmetern wird der Monheimer Sportpark hier außerdem sein Angebot erweitern – inklusive Spa- und Wellnessräumen mit Außenbereich hoch über dem Rhein. „Wir feiern in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen und freuen uns sehr auf den nächsten großen Schritt und die Zusammenarbeit mit dem Hotel“, erklärt Inhaberin Susanne Klein.

Entwickelt wurde das Monheimer Hotelprojekt von der Düsseldorfer LO-projekts GmbH unter der Leitung von Rainer Kohl – in Monheim am Rhein bereits durch den Umbau von Schloss Laach bekannt. Als weiterer Partner beteiligt sich auch die Düsseldorfer DIVAG unter Leitung von Roland Hardy an der Realisierung. Die hierfür neu gegründete Projektgesellschaft firmiert nun unter dem Namen DIVAG LO7 GmbH & Co. KG.

Im Frühjahr soll das Hotel fertig sein. Übernachtungen nach dem 1. April 2018 können im Internet schon jetzt gebucht werden. „Scheuen Sie sich nicht, bis dahin werden wir auf jeden Fall fertig“, ist sich Rainer Kohl sicher. Bürgermeister Daniel Zimmermann schließt seine Ansprache mit den Wünschen, dass „dieses Hotel immer voll sein möge. Viel Erfolg für die weitere Bauzeit!“ (bh)

 

BU: Zehn Monate nach dem ersten Spatenstich ist der Rohbau fertig. Bürgermeister Daniel Zimmermann (v.l.n.r.), Prokurist Sven Hoveling und Polier Dirk Hütter von der Baufirma Köster, Sportpark-Inhaberin Susanne Klein, BHKV-Geschäftsführer Martin Kemmer, Rainer Kohl und Roland Hardy von der DIVAG LO7 stoßen beim Richtfest darauf an. Foto: Birte Hauke

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10.07.2017
OHG-Schüler besuchen bei „Klimareise“ umweltfreundliche Unternehmen und Gebäude
Im Rahmen des Landesprojektes lernen Jugendliche Klimaschutz vor Ort kennen.
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Monheim am Rhein. Sonnenenergie, Elektromobilität, Eisspeicher für die Wärmeversorgung – im Bereich Klimaschutz sind einige Unternehmen in Monheim am Rhein sehr engagiert. Im Rahmen des Landesprojekts „Klimareise“ haben Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums in der vergangenen Woche Unternehmen und Gebäude besucht und dabei einiges gelernt.

„Die Klimareise ermöglicht Schülern, den Facettenreichtum des Klimaschutzes vor Ort zu entdecken“, erläutert der städtische Klimaschutzmanager Georg Kruhl. Die Jugendlichen besuchen Unternehmen, die versuchen, CO2-Emissionen zu reduzieren, Maßnahmen zur Energie- oder Ressourceneffizienz umzusetzen oder andere Programme zur Förderung des Klimaschutzes zu entwickeln. Die Aktion wurde von Klimaschutzmanagern in ganz NRW entwickelt und wird vom Umweltministerium unterstützt. In ganz NRW beteiligen sich 18 Städte und Kreise an der Aktion. Monheim am Rhein ist zum ersten Mal dabei.

Beim kommunalen Energieversorger MEGA lernten die Schüler der Klassen 8 und 9 anhand der installierten Photovoltaikanlage die Stromerzeugung mit Sonnenenergie kennen. E-Bikes und Elektroauto brachten darüber hinaus anschaulich die umweltschonende Fortbewegungsmöglichkeit durch Elektromobilität näher. An der zweiten Station, der Firma Ecolab, wurde die Wärmeversorgung des Gebäudes durch Solarenergie und Umweltwärme demonstriert – mit Hilfe des größten Eisspeichers der Welt. Die energieeffiziente Wärmeversorgung mit einer Gasabsorptionswärmepumpe war schließlich am neuen Gebäude der Musik- und Kunstschule Thema. (bh)

 

BU: Beim kommunalen Energieversorger MEGA informierten sich die OHG-Schüler über die Stromerzeugung mit Sonnenenergie und Elektromobilität. Foto: Georg Kruhl

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05.07.2017
Erfolgreicher Wirtschaftsdialog mit Unternehmerdelegation aus dem polnischen Malbork
Die 13 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Monheims Partnerstadt knüpften vielversprechende Kontakte mit lokalen Unternehmen und hoffen nun auf den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen.
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Mitte Juni begrüßten Bürgermeister Daniel Zimmermann und die städtische Wirtschaftsförderung 13 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Malbork zu einem fünftägigen Besuch in Monheim am Rhein. Die Gäste aus Monheims Partnerstadt waren mit dem Ziel ins Rheinland gekommen, sich über die lokale Wirtschaft zu informieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Dementsprechend standen zum Beispiel Besuche bei Monheimer Unternehmen auf dem Programm – der Hilgers Transport GmbH, der Biermanufactur und der Konditorei Busch GmbH. Mit Unterstützung des polnischen Generalkonsulats in Köln gab es zudem Gespräche mit polnischen Familienunternehmen in Düsseldorf und Neuss. Sie berichteten über ihre Erfahrungen in Deutschland und konnten den Gästen zahlreiche Tipps für das Deutschlandgeschäft mit auf den Weg geben.

Besonders wertvoll für die Unternehmerinnen und Unternehmer aus Malbork waren zwei Business-Speeddating-Veranstaltungen. Hier konnten sie sich etwa 50 Unternehmen aus Monheim am Rhein und der Region vorstellen und Möglichkeiten für gemeinsame Geschäftsbeziehungen ausloten. Die Gespräche waren sehr vielversprechend und so bahnt sich in mehreren Fällen bereits eine Zusammenarbeit an. Entsprechend zufrieden zeigten sich alle Beteiligten mit dem Besuch in Monheim am Rhein.

Anbei finden Sie eine Übersicht über die Malborker Unternehmen und deren Ziele für Geschäftsbeziehungen nach Monheim am Rhein. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben, vermittelt die städtische Wirtschaftsförderung gerne. Wenden Sie sich dazu bitte an Herrn Dr. Hahn, Tel. 02173 951-613, E-Mail.

 

BU: Die Gäste aus Malbork bei ihrem Besuch bei Konsul Stanislaw Hebda in Köln. Foto: Christoph Hahn

Teilnehmer der Unternehmerdelegation aus Malbork

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27.06.2017
Stadtentwicklungsgesellschaft beabsichtigt Kauf des Creative Campus von UCB
Neue Firmenansiedlungen auf erweitertem Areal geplant. UCB soll langfristig prägend bleiben.
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Monheim am Rhein. Die Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Monheim am Rhein strebt an, den von der Firma UCB Pharma GmbH südlich der Alfred-Nobel-Straße betriebenen „Creative Campus Monheim“ vollständig als neue Eigentümerin zu übernehmen. Der angebotene Kaufpreis für den Campus soll 24,5 Millionen Euro betragen.

Die Bestandsflächen auf dem „Creative Campus Monheim“ sind fast restlos belegt. Sie wurden von UCB unterstützend durch die Stadt in den letzten Jahren beworben und vermarktet. Viele hochqualifizierte Menschen und Unternehmen aus dem großen Bereich der innovativen Gesundheitswirtschaft, die den gegenseitigen Austausch und das Nutzen von Synergien suchen, haben sich hier erfolgreich angesiedelt. Gearbeitet wird in einem stetigen kreativen Austausch und zum gegenseitigen Nutzen, aber natürlich auch bei vollem Respekt des Wettbewerbsschutzes und der jeweiligen unternehmerischen Privatsphäre. Nun steht die Erschließung neuer Flächen an. „Eine solche Erweiterung trifft aber nicht mehr das eigentliche Kerngeschäft von UCB“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Deshalb möchten wir mit einer geplanten Erweiterung des Areals auch die Bestandsflächen übernehmen. Dafür wollen wir eine weitere städtische Tochtergesellschaft, die ‚Creative Campus Monheim GmbH‘ gründen. Wir machen UCB ein sehr langfristiges Mietangebot und wollen den ‚Creative Campus Monheim‘ auch in Zukunft in enger Kooperation mit UCB weiterentwickeln und weitere Firmenansiedlungen aus der Pharma- und Biotechnologie realisieren,“ betont Monheims Bürgermeister.

„Wir begrüßen das sehr konkrete Angebot der Stadtentwicklungsgesellschaft, das auch die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Campus-Konzepts beinhalten muss“, kommentiert Antje Witte, Projektleitung Creative Campus Monheim im Hause UCB. „Der klar zum Ausdruck gebrachte Wunsch, unser Unternehmen unbedingt als langfristige Mieterin am Creative Campushalten zu wollen, trifft das Interesse von UCB an diesem sehr attraktiven Standort.“

Laufen die anstehenden Verhandlungen wie geplant und stimmen die jeweiligen Entscheidungsgremien bei UCB zu, wäre eine tatsächliche Übernahme des Creative Campus Monheim zu Beginn des Jahres 2018 möglich. Die Ausgangslage für die angestrebte Weiterentwicklung könnte wohl kaum besser sein: Der Campus liegt verkehrstechnisch geradezu ideal zwischen den Ballungszentren Köln und Düsseldorf. Über den direkten Autobahnanschluss sind im Radius von 35 Kilometern gleich zwei internationale Flughäfen sowie zwei ICE-Hauptbahnhöfe erreichbar. Zahlreiche Pharma- und Biotechunternehmen, von Start-ups über Medienagenturen und Beratungsunternehmen bis hin zu Marketing- und Vertriebsservices haben sich daher in der Vergangenheit bereits vom Campus-Konzept überzeugen lassen. Die vorhandene Infrastruktur mit Büros, Laboren und Lagerräumen wird von umfangreichen Service-Leistungen wie dem Campus-Bistro und -Café, einem Kindergarten, Hundetagesstätte sowie der Übernahme von Reinigungsleistungen und ausreichend Parkplätzen flankiert. Die ansiedlungsfreundliche Politik der Stadt und die günstige Gewerbesteuer tragen ihr Übriges zum Erfolg bei.

 

BU: Luftbild Creative Campus Monheim

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14.06.2017
NRW-Kommunal-Soli könnte bald Geschichte sein
Von jedem Monheimer Steuereuro würden damit künftig wieder 20 Cent im Stadtgebiet verbleiben.
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Monheim am Rhein. Bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen nordrhein-westfälischen Landesregierung verdichten sich in Düsseldorf die Anzeichen dafür, dass der von der letzten Landesregierung vor vier Jahren eingeführte sogenannte Kommunal-Soli in Kürze wieder abgeschafft wird. Für Monheim am Rhein, das von allen Städten in NRW am stärksten durch die Zusatzabgabe belastet wurde, bedeutet das eine jährliche Ersparnis von rund 30 Millionen Euro. Entsprechend groß ist die Erleichterung im Monheimer Rathaus über die angekündigte Entscheidung aus Düsseldorf.

„Der Kommunal-Soli hat Solidarität von Anfang an nur vorgetäuscht, weil er in Wahrheit lediglich die wenigen noch wettbewerbsfähigen Kommunen bestraft hat“, urteilt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Die Stadt Monheim am Rhein hat auch ohne den Kommunal-Soli bereits 80 Prozent ihrer Gewerbesteuereinnahmen in den kommunalen Finanzausgleich abgeführt. Diese Abführungspflicht wird auch nach der geplanten Abschaffung des Kommunal-Soli fortbestehen. Wir meinen, dass das genug Solidarität ist. Unsolidarisch, wie die alte Landesregierung uns unterstellen wollte, waren wir nie.“

Kein Flächenland in der gesamten Republik verlangt im Durchschnitt mehr Gewerbesteuer von seinen Betrieben als das Land Nordrhein-Westfalen. Allein der Stadtstaat Hamburg ist als Wirtschaftsstandort noch teurer. Doch Wettbewerb ist wichtig – das sieht man offenbar auch im künftigen Düsseldorfer Landtag bald wieder mehrheitlich so. Zimmermann: „Die Kommunen in NRW waren durch den Kommunal-Soli zuletzt von den steuerlichen Bedingungen in anderen Bundesländern und dem europäischen Ausland abgekoppelt.“ Die Einschätzung des Monheimer Bürgermeisters, dessen Kommune in den Jahren 2014 bis 2017 mit 103,7 Millionen Euro fast ein Drittel der Belastungen für den Kommunal-Soli alleine schultern musste: „Die Abschaffung des Kommunal-Solis wird es allen Kommunen im Land wieder leichter machen, den Wettbewerb mit anderen Standorten außerhalb NRWs zu führen.“ Die für die Wiederherstellung der kommunalen Wettbewerbsfähigkeit notwendige Abschaffung sei zudem auch enorm wichtig für das Gerechtigkeitsempfinden der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Zimmermann: „Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Unternehmen, die in Monheim am Rhein Steuerzahlungen leisten, erwarten, dass die Stadt dieses Geld vor Ort ausgibt – für Investitionen in Bildung, Infrastruktur und gute Standortbedingungen. Wenn uns dafür künftig von jedem Monheimer Steuer-Euro wieder 20 statt zuletzt nur noch 10 Cent bleiben, empfinde auch ich das als durchaus gerecht und angemessen.“

 

BU: Investitionen der Öffentlichen Hand in einen attraktiven und modernen Standort ziehen meist auch private Investitionen von Unternehmen und Immobilien-Eigentümern nach sich. Und auch wettbewerbsfähige Steuersätze gehören zum attraktiven Gesamtangebot einer Kommune im nationalen und internationalen Wettbewerb. Dass die Städte in NRW durch den Wegfall der Kommunal-Soli-Abgaben wohl bald wieder für solche eigenen Investitionen gestärkt werden, wird in Monheim am Rhein mit erfreut zur Kenntnis genommen. Foto: Stadt Monheim am Rhein / Thomas Lison

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21.04.2017
BOB-Ausbildungstour zu Besuch im „Zum Vater Rhein“
Initiator Hans-Dieter Clauser und Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann informierten sich vor Ort / Gastronomiebetrieb hat noch freie Lehrstellen für Köche.
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Monheim am Rhein. Die Berufsorientierungsbörse (BOB) für Jugendliche in der Langenfelder Stadthalle ist ohne Zweifel eine Erfolgsgeschichte. Und bald ist es wieder soweit: In diesem Jahr findet die BOB am 10. Mai statt. Im Vorfeld begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe. Kürzlich war Das Hotel und Restaurant „Zum Vater Rhein“ An d’r Kapell das Ziel. Mit dabei war unter anderem auch einmal mehr Bürgermeister Daniel Zimmermann als einer der BOB-Schirmherren.

„Wohl in kaum einer anderen Branche hat man auch ohne Studium so große Aufstiegschancen“, betonte Jan Lohrum, Inhaber des Gastronomiebetriebes. Azubi Max Steffen gab ihm Recht. Der junge Mann ist kurz vor dem Ende seiner Ausbildung als Restaurantfachmann. Und mit Alina Kampmann steht schon eine Nachfolgerin fest. Doch nicht nur in dem Bereich bildet der Betrieb aus. Auch eine Lehre als Koch oder Köchin ist möglich – und es sind noch Stellen frei.

Bereits jetzt kann Hans-Dieter Clauser mit Blick auf die BOB einen Rekord verkünden: „Mit 110 Ausstellern haben wir so viele wie noch nie.“ Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen, aber auch Stadtverwaltungen wie die Monheimer sind dabei. Sie alle wollen informieren. Und an Neugierigen sollte es nicht mangeln. Denn es werden bis zu 3.000 Besucher vor allem aus Monheimer und Langenfelder Schulen erwartet. Doch auch immer mehr Eltern finden den Weg zur BOB.

Weitere Informationen zur Berufsorientierungsbörse, die übrigens auch über Studienmöglichkeiten informiert, gibt es im Internet unter www.bob2017.de. (nj)

 

BU: Einen Blick in die Ausbildungswelt der Gastronomie warfen Hans-Dieter Clauser (Mitte) und BOB-Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann (links). Mit auf dem Foto sind außerdem Jan Lohrum (rechts), Inhaber des Hotels und Restaurants „Zum Vater Rhein“, Azubi Max Steffen (3.v.r.), Alina Kampmann (2.v.r.), die demnächst ihre Ausbildung beginnt, Petra Mackenbrock (3.v.l.) von der städtischen Wirtschaftsförderung und Nora Kast (2.v.l.) von der Agentur für Arbeit Mettmann. Foto: Norbert Jakobs

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10.04.2017
BOB-Ausbildungstour zu Besuch bei Monheims Bahnen
Initiator Hans-Dieter Clauser und Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann informierten sich vor Ort.
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Monheim am Rhein. Die Berufsorientierungsbörse (BOB) für Jugendliche in der Langenfelder Stadthalle ist längst eine Erfolgsgeschichte. In diesem Jahr findet sie am 10. Mai statt. Im Vorfeld begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe. Kürzlich waren Monheims Bahnen (BSM) das Ziel. Mit dabei war unter anderem auch Bürgermeister Daniel Zimmermann als einer der BOB-Schirmherren.

Die Bahnen der Stadt Monheim bilden gleich in mehreren Berufen aus. „Das ist uns sehr wichtig“, betont Geschäftsführer Detlef Hövermann. Die Fachkraft im Fahrbetrieb ist ebenso dabei wie Mechatroniker und Kaufleute für Verkehrsservice. Für letzteren Bereich ist ab September auch wieder ein Ausbildungsplatz zu vergeben. Das ist ein Grund mehr für die Bahnen, sich im Mai an der BOB beteiligen. Schließlich werden dort wieder bis zu 3000 Besucher erwartet – vor allem aus Monheims und Langenfelds Schulen.

Hans-Dieter Clauser kann sich bereits über einen sehr guten Anmeldestand freuen. Weit mehr als 100 Aussteller – Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen, aber auch Stadtverwaltungen wie die Monheimer – sind dabei.

Weitere Informationen zur Berufsorientierungsbörse, die übrigens auch über Studienmöglichkeiten informiert, gibt es im Internet unter www.bob2017.de. (nj)

 

BU: Auch der Blick in den Motorraum eines Busses fehlte beim Besuch von Hans-Dieter Clauser (2.v.r.) und BOB-Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann (3.v.l.) nicht. Werkstattmeister René Breuer (3.v.r.) erläuterte die Technik. Mit auf dem Foto sind außerdem BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann (2.v.l.), Ausbildungsleiter Michael Hamann (4.v.l.), Petra Mackenbrock (r.) von der städtischen Wirtschaftsförderung samt Praktikantin Hanne Klenner (l.) sowie die BSM-Auszubildenden Patrick Kahl (M.) und Robin Stoll. Foto: Norbert Jakobs

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27.03.2017
MEGA erhält wieder Topnoten bei Strom und Gas
Unabhängiges Institut zeichnet Monheims kommunalen Energieversorger einmal mehr aus.
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Monheim am Rhein. Über gleich zwei Urkunden darf sich die MEGA freuen: Sowohl „TOP-Lokalversorger Strom 2017“ als auch „TOP-Lokalversorger Erdgas 2017“ hängen nun gerahmt im Service-Center an der Rheinpromenade. Vergeben hatte die Bestnoten das unabhängige Energieverbraucherportal mit Sitz in Düsseldorf. Kriterium waren dabei nicht nur günstige Preise, sondern auch Verbraucherfreundlichkeit und Umweltaspekte.

Die MEGA erhielt die Auszeichnung bereits zum fünften Mal. Ein Aspekt, der vom Energieverbraucherportal besonders gewürdigt wird, ist das „Regionale Engagement“ – sei es als Sponsor des Brauchtums oder als Förderer des Jugend- und Breitensports. Nicht zu vergessen ist da auch noch die Tatsache, dass die MEGA in Sachen Umwelt bereits auf zwei Bürgersolaranlagen verweisen kann.

„Hier zeigt sich einmal mehr der klare Vorteil für die Kunden bei uns als kommunalem Energieversorger. Der Service ist hier nicht nur ein Marketingbegriff, sondern wird bei uns gelebt“, freut sich MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck über die weitere Auszeichnung. (nj)

 

BU: Nicht ohne Stolz präsentiert MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck mit den Mitarbeiterinnen Jessica Klemt (links) und Simone Fischl die Urkunden. Foto: Tim Kögler

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09.03.2017
BOB-Ausbildungstour startet bei Spedition Hilgers
Initiator Hans-Dieter Clauser und Schirmherr Bürgermeister Daniel Zimmermann informierten sich im Familienbetrieb an der Edisonstraße.
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Monheim am Rhein. Die Berufsorientierungsbörse (BOB) für Jugendliche in der Langenfelder Stadthalle ist längst eine Erfolgsgeschichte. Auch in diesem Jahr findet sie wieder statt – diesmal am 10. Mai. Im Vorfeld begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe. Startschuss in Monheim war nun bei der Spedition Hilgers an der Edisonstraße 14. Mit dabei war unter anderem auch Bürgermeister Daniel Zimmermann als einer der BOB-Schirmherren.

Die Spedition Hilgers – in dritter Generation in Familienbesitz – ist tief verwurzelt in Monheim. Ferdinand Hilgers gründete sie 1935. Von den insgesamt 55 Mitarbeitern arbeiten die meisten am Hauptsitz an der Edisonstraße. Und: Das Unternehmen bildet aus.

Gesucht werden derzeit zum Beispiel Berufskraftfahrer. „Auch das ist seit einiger Zeit ein Job mit einer Lehrzeit von drei Jahren“, erläutert Tim Schneider, Assistent der Geschäftsleitung. Darüber hinaus gibt es zum 1. September noch je einen Ausbildungsplatz für Speditionskaufleute und Fachlageristen. Um nichts dem Zufall zu überlassen, wird sich auch die Spedition Hilgers im Mai an der BOB beteiligen. Schließlich werden dort wieder bis zu 3.000 Besucher erwartet – vor allem aus Monheims und Langenfelds Schulen.

Hans-Dieter Clauser kann bereits jetzt einen „rekordverdächtigen“ Anmeldestand vermelden. 107 Aussteller – Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen, aber auch Stadtverwaltungen – sind bereits dabei. „Wir natürlich auch“, versichert Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Weitere Informationen zur Berufsorientierungsbörse, die übrigens auch über Studienmöglichkeiten informiert, gibt es im Internet unter www.bob2017.de. (nj)

 

BU: Tim Schneider (hinten rechts), Assistent der Hilgers-Geschäftsleitung, erläutert im Innern eines LKW, wie er logistisch optimal mit Alu-Profilen der Firma apt beladen wird. Mit dabei sind Bürgermeister Daniel Zimmermann (3. v. l.), Hans-Dieter Clauser (2. v. r.) und Marcus Kowalczyk (4. v. l.), Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Mettmann. Aus Reihen der Monheimer Wirtschaftsförderung informieren sich Petra Mackenbrock (3. v. r. mit der Puppe Bob der Baumeister) und Auszubildende Lisa Clevenhaus (r.), von der Langenfelder Seite Holger Eckert (Mitte) über den Betrieb. Außerdem sind Azubis und deren Ausbilder der Firma Hilgers dabei. Foto: Norbert Jakobs

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07.03.2017
Städtische Erfolgsbilanz: Eigenkapital überspringt erstmals die Halbe-Milliarde-Euro-Grenze
Jahresabschluss 2016 erbringt einen neuen Überschuss in Höhe von 77,9 Millionen Euro.
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Monheim am Rhein. In der Kämmerei wurde in den letzten Tagen noch einmal ganz besonders fleißig gerechnet und zusammengezählt. Nun steht fest: Die Stadt Monheim am Rhein hat das Haushaltsjahr 2016 wirtschaftlich mit einem Überschuss in Höhe von rund 77,9 Millionen Euro abgeschlossen.

Damit weist die Bilanz zum 31. Dezember 2016 erstmals in der Geschichte der Stadt einen Eigenkapitalwert oberhalb der 500-Millionen-Euro-Marke aus. Das Eigenkapital in Höhe von nun sogar 519,4 Millionen Euro macht dabei einen Anteil von etwa 68,1 Prozent des Gesamtbilanzvolumens aus. „Ein Wert, den in dieser Form mit Sicherheit nur die wenigsten Städte und Gemeinden in Deutschland vorweisen können“, so Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Und diese Aussage dürfte mindestens genauso auf die sogenannte Ausgleichsrücklage zutreffen, die in der Bilanz immer separat innerhalb des Eigenkapitals dargestellt wird. Sie weist einen Bestand in Höhe von 173,2 Millionen Euro auf und vergrößert sich verglichen mit dem Vorjahr um 17,6 Prozent. Als Ausgleichsrücklage bezeichnet man den Anteil des städtischen Eigenkapitals, über den die Stadt bei eventuellen wirtschaftlichen Schwankungen einen oder sogar mehrere Haushaltsausgleiche realisieren könnte, ohne dafür ein Haushaltssicherungskonzept aufstellen zu müssen – ein kapitales Finanzpolster also, das die Stadt bei ihrer ansiedlungsfreundlichen Politik zu einem verlässlichen Partner macht. Viele Städte in NRW besitzen überhaupt keine Ausgleichsrücklage mehr.

Auch das Anlagevermögen der Stadt hat zum Jahreswechsel erstmal die 500 Millionen-Euro-Marke überschritten. Es beträgt nunmehr 523,4 Millionen Euro. Während der Wert der Sachanlagen wie beispielsweise für städtische Gebäude, Grundstücke, Straßen, und Kanäle letztes Jahr um rund 14 Millionen Euro anwuchs, stieg die Summe der Finanzanlagen, also von Beteiligungen und weiteren Geldanlagen, im Haushaltsjahr 2016 sogar um 32 Millionen Euro. Darüber hinaus kann die Stadt auf ein Umlaufvermögen in Höhe von 238,7 Millionen Euro zurückgreifen. Hierin sind liquide Mittel im Umfang von 90,5 Millionen Euro enthalten.

Zusammengefasst kann man sagen: Der Stadt geht es wirtschaftlich äußerst gut und dabei noch einmal deutlich besser als ein Jahr zuvor. Während zahlreiche andere Kommunen große Teile ihres Anlage- und Umlaufvermögens über Kredite finanzieren müssen, spielt solches Fremdkapital in Monheim am Rhein kaum eine Rolle. Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Die Stadt ist finanziell kerngesund, handlungsfähig, wirtschaftsstark und absolut zukunftssicher aufgestellt.“ (ts)

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10.02.2017
Monheim am Rhein – der Boom geht weiter
Auch der jüngste Statistische Jahresbericht belegt wieder den Aufwärtstrend.
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Monheim am Rhein. Unter dem Titel „Zahlen – Daten – Fakten“ hat die Stadt ihren Statistischen Bericht für das Jahr 2015 herausgegeben. Grafiken, Tabellen und kurze Texte informieren unter anderem über geographischen Gegebenheiten, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkttrends und die Bereiche Wirtschaft, Bildung und Soziales.

Der statistische Bericht ist ab sofort in einer PDF-Version unter www.monheim.de im Fakten-Bereich des Stadtprofils abrufbar. Die wichtigsten Informationen sind zudem in einem Faltblatt zusammengefasst, das an der Information des Rathauses (Rathausplatz 2) erhältlich ist. Wie immer wurde bei der Erstellung des Berichts bewusst auf die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Zahlenmaterials geachtet. Daher ist die Fülle an tatsächlich vorhandenen Daten von Rathaus-Statistikerin Kerstin Frey auf ein übersichtliches Maß von knapp 50 Seiten zusammengekürzt worden – und durchaus amüsant zu lesen.

Der positive Trend ist ungebremst: Monheim am Rhein boomt. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich prächtig. Die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort (also Arbeitsplätze) steigen konstant steil nach oben (122 Prozent Steigerung zwischen 2011 und 2015). Dies ist nicht zuletzt auf die im Jahr 2012 erstmals auf 300 Prozentpunkte reduzierte Gewerbesteuer (zweite Senkung auf 285 Punkte im Jahr 2014) zurückzuführen. Die besondere Lage am Rhein und in der wirtschaftlich starken Rheinschiene, sowie eine sehr gute Infrastruktur führen zu einer stetig steigenden Nachfrage an Gewerbeflächen in Monheim am Rhein und somit auch zu einer steigenden Zahl der Arbeitsplätze. Stand Ende 2015: 13.223 Beschäftigte.

Am 31. Dezember 2015 leben in Monheim am Rhein 43.960 Personen, davon 1.046 mit Nebenwohnsitz. Das sind über 750 Personen mehr als 2011. Auch ohne Flüchtlingswelle hätte die Stadt ein positives Wanderungssaldo. Die größten Wanderungsbeziehungen gibt es wie jeher mit Düsseldorf, Langenfeld, Leverkusen und Köln. Die Bevölkerungsverteilung ist konstant geblieben: Ein Drittel wohnt in Baumberg, zwei Drittel in Monheim.

Monheim am Rhein und der Nachwuchs: Im Zusammenhang mit den wieder steigenden Kinderzahlen (durch mehr Geburten und Zuzüge) steigt auch die Zahl der eingeschulten Kinder. Und die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass auch das Angebot für Kleinkinder immer weiter ausgebaut wird. So gab es zum Meldestichtag 15. März 2010 nur knapp 120 Plätze für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. Fünf Jahre später haben sich die zur Verfügung stehenden Plätzte mehr als verdoppelt. In den 17 Kindertagestätten können nun fast 260 Plätze der U3-Betreuung zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlichen wurden im Jahr 2015 annähernd 150 Kinder unter drei Jahren in Kindertagespflege betreut.

Monheim am Rhein und der Tourismus – eine bunte Vielfalt. Im Jahr 2015 kamen von insgesamt 32.885 Gästen allein 43 Prozent aus dem Ausland. Bei den Übernachtungen lagen die Zahlen der internationalen Gäste sogar etwas höher. Mit 48 Prozent verzeichnet Monheim am Rhein den größten Ausländeranteil an Übernachtungen im Kreis Mettmann. Insgesamt blickt die Stadt im Vergleich zu den vergangenen fünf Jahren auf eine sehr positive touristische Entwicklung zurück. Lagen die Übernachtungszahlen im Jahr 2011 noch bei 41.850, konnten sie sich im Jahr 2015 auf 55.513 Übernachtungen steigern. (nj)

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Norbert Jakobs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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25.01.2017
Stadtverwaltung präsentiert sich als attraktive Arbeitgeberin im Internet.
Mit Xing-Profil sollen neue Zielgruppen angesprochen werden.
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Monheim am Rhein. Gut ausgebildete Ingenieure und engagierte Pädagogen sind auf dem Arbeitsmarkt derzeit heiß begehrt. In einigen Berufen haben Arbeitnehmer die Wahl zwischen vielen interessierten Arbeitgebern. Die Stadtverwaltung geht bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern jetzt neue Wege. Um sich potenziellen Arbeitnehmern noch besser präsentieren zu können, ist die Stadt Monheim am Rhein jetzt auch mit einem eigenen Profil im Sozialen Netzwerk Xing vertreten.

Auf der Internet-Plattform können Privatpersonen die eigene Berufserfahrung, Qualifikationen und aktuelle Position angeben und sich mit beruflichen und privaten Kontakten, sowie mit Arbeitgebern verbinden. Die Stadt Monheim am Rhein präsentiert sich auf ihrer Seite mit allen Vorteilen als Arbeitgeberin. „Wir zeigen auf unserem Profil mit Bildern aus dem Arbeitsalltag, spannenden Videos und einer kurzen Beschreibung, dass es Spaß macht, bei uns zu arbeiten“, erläutert der städtische Personalchef Martin Frömmer. Zielgruppen könnten so viel besser angesprochen werden. „Bei der Suche nach neuen Herausforderungen nutzen viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen das Internet. Soziale Netzwerke spielen dabei eine immer größere Rolle. Wir können uns nun potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen präsentieren, die vielleicht sonst nicht auf uns aufmerksam geworden wären“, freut sich Frömmer. „In einer modernen Stadt wie Monheim am Rhein gehört so ein Auftritt einfach dazu“.

Das Xing-Profil ist mit dem Portal Kununu verknüpft. Hier können Bewerber, Auszubildende und Mitarbeiter die Stadtverwaltung als Arbeitgeber anonym bewerten. „Diese Rückmeldungen sind für uns sehr wichtig“, erklärt Frömmer. „Wir wollen natürlich wissen, was gut läuft, wo wir uns noch verbessern können und auch auf Kritik reagieren“, sagt der Personalchef.

Über Xing hat die Personalabteilung auch die Möglichkeit, potenzielle neue Mitarbeiter direkt anzusprechen. Offene Stellen werden nach wie vor bei Interamt, einem Stellenportal für den öffentlichen Dienst, veröffentlicht. Die Bewerbung ist hier nur anonymisiert möglich – dieses Prinzip gilt auch weiterhin. „In der ‚Stadt für alle‘ ist uns das besonders wichtig. Jeder bekommt die gleiche Chance“, stellt Frömmer klar.

Aktuelle Stellenausschreibungen finden sich nach wie vor, mit einem Verweis auf Interamt, auf der städtischen Internetseite www.monheim.de im Bereich „Service und Verwaltung“ unter „Ausbildung und Stellen“. Derzeit werden unter anderem männliche und weibliche Sachbearbeiter im Bürgerbüro, Architekten und Bauingenieure für die Bauaufsicht, Weiterbildungslehrkräfte für die VHS und Sozialpädagogen gesucht. Das Xing-Profil ist nicht der einzige Auftritt in Sozialen Netzwerken. Auch bei Facebook, Twitter und YouTube kommuniziert die Stadt mit Bürgern, Besuchern und Bewerbern. (bh)

 

BU: Auf dem städtischen Xing-Profil sind unter anderem Bilder aus der Stadt und dem Arbeitsleben, verschiedene Videos und Kununu-Auszeichnungen als offene Arbeitgeberin zu sehen. Bild: Screenshot

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13.01.2017
Monheimer Merkur 2017 geht an die beiden Betreiberinnen des Kreativcafés Mit Liebe
Simone Windges und Miriam Winzer wurden von Bürgermeister Daniel Zimmermann geehrt.
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Monheim am Rhein. Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ geht dieses  Jahr an Simone Windges und Miriam Winzer. Am Freitagabend, 13. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann den beiden Preisträgerinnen beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim die von Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Simone Windges und Miriam Winzer betreiben ihr „Kreativcafé Mit Liebe“ seit dem 30. August 2015 mitten im Herzen der Altstadt, an der Turmstraße 17. Ihr Konzept, neben gestalterischen Kreativkursen vor allem selbstgemachte Speisen und Getränke mit Zutaten anzubieten, die, wann immer möglich, direkt aus Monheim am Rhein oder der nahen Region stammen, ist in bemerkenswerter Weise aufgegangen.  Das „Kreativcafé Mit Liebe“ hat viel zur neuen Belebung rund um den Alten Markt beigetragen.

In seiner Laudatio lobte Bürgermeister Daniel Zimmermann den guten Riecher der beiden Gastronominnen. Am Anfang sei die Skepsis  bei ihm selbst und der Stadtentwicklungsgesellschaft zunächst groß gewesen, gestand Zimmermann in Richtung der Geehrten. „Ich freue mich riesig für Sie beide, dass wir uns geirrt haben. Sie haben beharrlich an Ihrer Idee festgehalten, das Konzept seit der Eröffnung weiter verfeinert und ein Angebot aufgebaut, von dem wir alle dachten, dass es nur in Großstädten funktionieren kann.“ Heute wisse man, dass es in Monheim am Rhein offenbar doch genügend Menschen gäbe, die die besondere Atmosphäre, den Charme und Charakter des Kreativcafés zu schätzen wüssten. „Und auch dafür verleihen wir den Merkur“, so Monheims Bürgermeister: „Für Unternehmergeist, für Mut, für unternehmerisches Risiko und für die erfolgreiche Verwirklichung eines Konzepts, an das viele im Vorfeld nicht geglaubt haben. Es müssen nicht immer die großen Unternehmerkarrieren sein, die wir auszeichnen. Sie haben bewiesen, dass eine gehörige Portion Kreativität und Ideenreichtum, gepaart mit Entschlossenheit und Umsetzungskraft, ebenfalls zu unternehmerischem Erfolg führen können.“

Der Monheimer Merkur ist der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters und wird in Absprache mit dem Vorstand des Monheimer Treffpunkts und der städtischen Wirtschaftsförderung seit dem Jahr 2000 verliehen. Benannt ist er nach dem altrömischen Gott des Handels. Der Monheimer Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann schuf eigens dafür eine abstrahierte Statuette. (ts)

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann mit den beiden Preisträgerinnen Simone Windges (l.) und Miriam Winzer sowie den Treffpunkt-Vorstandsmitgliedern Uwe Ihnenfeld, Dirk Fleschenberg und Gerald Altvater. Foto: Thomas Spekowius

Laudatio von Bürgermeister Zimmermann

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Isabel Port
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15.11.2016
Stadt stellt Info-Pakete für neue Beschäftigte in Monheimer Unternehmen zur Verfügung
Hilfe bei der Findung und Bindung von guten Fachkräften – Service ist das Ergebnis einer Unternehmensbefragung.
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Monheim am Rhein. Als Ergebnis einer zu Jahresbeginn auf den Weg gebrachten Unternehmensbefragung hat die städtische Wirtschaftsförderung ein Informationspaket für Monheimer Unternehmen zur Weitergabe an neue Beschäftigte oder auch erstmal nur potenzielle Neuverstärkungen zusammengestellt.

Es beinhaltet neben einem Stadtplan und der Tourismusbroschüre unter anderem auch eine Broschüre mit den wichtigsten Informationen zum Wohnstandort, also zum Beispiel zu Geschäften, Kitas, Schulen, Freizeit- und Verkehrsangeboten, oder auch zu Immobilienmaklern im Stadtgebiet, die bei der Haus- und Wohnungssuche behilflich sein können. „Ziel ist es, die Unternehmen vor Ort bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen“, erläutert Dr. Christoph Hahn vom Team der städtischen Wirtschaftsförderung. Aufgezeigt wird, dass Monheim am Rhein eben nicht nur ein guter Ort zum Arbeiten, sondern auch ein sehr guter Ort zum Leben ist. Von dem Info-Paket Gebrauch machen bereits jetzt unter anderem Firmen wie Aesica, Bayer Crop Science, Goldbeck, Schukat, UCB und Uniferm.

Michael Altieri, Qualifizierungsberater der Agentur für Arbeit Langenfeld, lobt: „Das ist wirklich ein klasse Idee. Für viele Unternehmen ist es jetzt und in der Zukunft von hoher Bedeutung, Auszubildende und Fachkräfte zu gewinnen. Und ebenso bedeutsam ist es, diese danach auch längerfristig zu halten. Daher ist ein Informationspaket in der Monheimer Form ein sehr wichtiger Beitrag zum Personalmarketing.“

Über 200 Infopakete hat die Stadt bereits an Monheimer Unternehmen weitergereicht. Firmen und Dienstleister, die ebenfalls Interesse an den Paketen haben, können diese bei Dr. Christoph Hahn per E-Mail kostenlos bestellen. (ts)

 

BU: Ein guter Standort zum Arbeiten und Leben. In Monheim am Rhein steckt jede Menge drin. Foto: Thomas Spekowius

Ansprechpartner

Dr. Christoph Hahn
stellvertetende Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-613
Telefax: +49 (0)2173 951-25-613
E-Mail: chahn@monheim.de
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31.10.2016
Forschungs- und Innovationsreport Industrie 4.0 veröffentlicht
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund stellt eine Auswahl aktueller und lösungsorientierter Projekte vor.
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„Industrie 4.0 ist bislang nur ein Forschungsthema“, diese Einschätzung hört man von Vertretern kleiner und mittlerer Unternehmen immer wieder bzw. immer noch. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Dortmund möchte dieses Bild mit dem Forschungs- und Innovationsreport Industrie 4.0 widerlegen: Industrie 4.0 ist schon im Einsatz – es ist an der Zeit, sich darauf einzulassen.

Der vorliegende Report bietet Unternehmen anhand beispielhafter Projekte und Innovationen aus unterschiedlichen Themenbereichen neue Lösungs- und Denkansätze. Manche der vorgestellten Projekte und Innovationen können möglicherweise direkt auf das eigene Unternehmen übertragen werden. Andere sind dazu geeignet, zunächst einmal das Bewusstsein für die Möglichkeiten der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen zu schärfen.

Der Report kann auf der Internetpräsenz des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Dortmund heruntergeladen werden.

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26.10.2016
Monheim am Rhein plant für den Haushalt 2017 mit einer „Schwarzen Null“ – und senkt nochmal die Gewerbesteuer
Gesamtsteuerbelastung für Unternehmen sinkt auf unter 25 Prozent.
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Monheim am Rhein. Zum siebten Mal in Folge plant die Stadtverwaltung Monheim am Rhein, auch das kommende Jahr wieder mit einem mindestens ausgeglichenen Gesamthaushalt abzuschließen. Den ordentlichen Erträgen in Höhe von rund 371,2 Millionen Euro sowie Zinsüberschusserträgen von 900.000 Euro sollen 2017 nach heutigen Berechnungen Aufwendungen in Höhe von rund 372,1 Millionen Euro gegenüberstehen.

Auf die am 26. Oktober im Rat erfolgte Einbringung des Haushalts durch Kämmerin Sabine Noll und Bürgermeister Daniel Zimmermann folgen in den nächsten Wochen die Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen. Die endgültige Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2017 ist dann für die Stadtratssitzung am 14. Dezember vorgesehen.

Verbunden mit der Einbringung des Haushaltsplans ist die Ankündigung einer nochmaligen Senkung der Gewerbesteuer von derzeit 265 auf 260 Punkte. „Wir verfolgen schon seit längerer Zeit das Ziel, die effektive Unternehmensbesteuerung in Monheim am Rhein auf unter 25 Prozent zu senken“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. In Monheim am Rhein können Unternehmen ab dem 1. Januar 2017 demnach mit einer Steuerbelastung von nur noch 24,925 Prozent rechnen, die sich aus der Körperschaftsteuer (15 Prozent), dem Solidaritätszuschlag (0,055 mal 15 Prozent = 0,825 Prozent) und der Gewerbesteuer (2,6 mal 3,5 Prozent = 9,1 Prozent) errechnet.

Bislang liegt die Gesamt-Steuerbelastung in Monheim am Rhein noch bei 25,1 Prozent. „Durch die neuerliche Senkung wird es uns gelingen, einige weitere, auch internationale Firmenansiedlungen zu generieren, die bei dem derzeitigen Hebesatz nicht möglich wären“, stellt Bürgermeister Daniel Zimmermann in Aussicht und tritt der teilweise auch immer wieder gehörten Kritik an dieser ansiedlungsfreundlichen Steuerpolitik erneut entgegen: „Die von anderen Kommunen erhobenen Vorwürfe des Steuerdumpings sind gänzlich falsch und negieren den international herrschenden Steuerwettbewerb. Man mag diesen Wettbewerb gut oder schlecht finden. Das ändert jedoch nichts daran, dass er stattfindet. Wenn man sich ihm – wie die Stadt Monheim am Rhein es tut – stellen will, dann muss man es konsequent tun. Die Steuersenkung auf demnächst unter 25 Prozent folgt dieser Logik und Konsequenz. Sie wird den Grundstein für den weiteren finanziellen Erfolg der Stadt legen.“ (ts)

 

BU: In Monheim am Rhein soll die Gesamtsteuerbelastung für Unternehmen ab 2017 unter die 25-Prozent-Marke fallen. Foto: Thomas Lison

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24.10.2016
Bauarbeiten für Drei-Sterne-Superior-Hotel an der Rheinpromenade beginnen
Das Haus der Gruppe Choice Hotels mit Sport-, Wellness- und Büroflächen soll im Frühjahr 2018 fertig sein.
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Monheim am Rhein. Wer geschäftlich nach Monheim reist, verlässt die Stadt meist spätestens am Abend wieder, um in einem Hotel in den umliegenden Großstädten zu schlafen. Doch damit soll bald Schluss sein: Am Rande des Rheinparks, zwischen der alten Fassabfüllanlage und dem einstigen Shell-Verwaltungsgebäude, entsteht in den kommenden Monaten ein Hotel mit vier Obergeschossen und Blick über den Rhein. Am Montag, 24. Oktober, trafen sich Entwickler, Betreiber, Bauunternehmer und Vertreter der Stadt auf der Freifläche zum offiziellen Spatenstich. Die Eröffnung soll im Frühjahr 2018 gefeiert werden.

Geplant ist ein u-förmiges Hotel- und Bürogebäude, das sich zur Rheinpromenade öffnet. Das neue Hotel in der Drei-Sterne-Superior-Kategorie verfügt auf 5.900 Quadratmetern Brutto-Grundfläche über 178 Zimmer und wird die Marke „Comfort“ der Gruppe Choice Hotels tragen. Im angrenzenden Gebäudeflügel ist Platz für Büros, rund 85 Prozent der Fläche sind bereits vermietet. Auf allein 2.500 Quadratmetern wird der Monheimer Sportpark sein Angebot erweitern – inklusive Spa- und Wellnessräumen mit Außenbereich hoch über dem Rhein. Die mit der Stadt abgestimmte Architektur setzt auf geradlinige Modernität und Funktionalität. Dabei orientiert sich die Fassade mit ihrer Ziegeloptik an den angrenzenden Shell-Gebäuden.

„Ich kann nur alle Beteiligten beglückwünschen, dass das Projekt jetzt endlich umgesetzt wird“, freut sich Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Aus städtischer Sicht ist das eine super Lage, seit 15 Jahren haben wir hier über ein Hotel nachgedacht. Aus externer Sicht fehlte bislang aber noch die strukturelle Entwicklung“, erinnert er sich. Zuletzt haben die attraktive Ansiedlungs-, Familien- und Gewerbesteuerpolitik die Zahl der Gäste und der dauerhaften Einwohner ebenso stetig ansteigen lassen wie die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb des Stadtgebiets. Viele Firmen, die sich mittlerweile angesiedelt hätten, bringen besuchende Geschäftspartner oder Mitarbeiter von außerhalb in umliegenden Städten unter. „In Zukunft können sie direkt hier am Rheinpark schlafen. Ich hoffe, dass der Bedarf weiterhin groß genug ist.“

Betreiber des Hotels ist das Place Value Hotelmanagement, ein Betrieb der BHKV Hospitality. „Viel von dem, was in Monheim passiert, finden wir sehr spannend. Wir wollen da investieren, wo es nach oben geht“, erklärt BHKV-Geschäftsführer Martin Kemmer, der direkt am Gewerbegebiet großes Potenzial für ein internationales Business-Hotel sieht. Die Zimmerdecken sollen im Stil der Freskenmalerei gestaltet werden. Dabei schauen Hotelbesucher von ihrem Bett allerdings nicht auf religiöse Motive, sondern Bilder mit lokalem Bezug, die den Standort Monheim ins Bewusstsein rücken. „Wir suchen dafür verschiedene Motive für verschiedene Zimmer. Auch wenn man häufiger in Monheim ist, schläft man also immer in einem anderen Zimmer“, erklärt Kemmer die Idee.

Entwickelt wurde das Monheimer Hotelprojekt mit einem geschätzten Gesamtinvestitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro von der Düsseldorfer LO-projekts GmbH unter der Leitung von Rainer Kohl – in Monheim am Rhein bereits durch den Umbau von Schloss Laach bekannt. „Ich bin sehr froh, dass es jetzt endlich losgeht“, sagt Kohl mit Blick auf die freie Fläche. Als weiterer Partner beteiligt sich auch die Düsseldorfer DIVAG unter Leitung von Roland Hardy an der Realisierung. Die hierfür neu gegründete Projektgesellschaft firmiert nun unter dem Namen DIVAG LO7 GmbH & Co. KG.

Bürgermeister Daniel Zimmermann ist mit den Plänen sehr zufrieden: „Das Projekt vom Duo Kemmer und Kohl hat uns sowohl inhaltlich als auch architektonisch direkt überzeugt!“ In einigen Monaten können sich davon auch zahlreiche Gäste überzeugen. (bh)

 

BU: Mit dem ersten Spatenstich beginnen die Bauarbeiten an der Rheinpromenade. Hier greifen Sven Hoveling (Baufirma Köster, v.l.n.r.), Rainer Kohl (DIVAG LO7), Martin Kemmer (BHKV), Susanne Klein (Sportpark Monheim) und Bürgermeister Daniel Zimmermann zur Schaufel. Foto: Birte Hauke

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07.10.2016
Neue Broschüre zum Thema "Digitalisierung & Industrie 4.0"
Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaften e.V. beleuchtet Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt.
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Digitalisierung und Industrie 4.0 gehören aktuell zu den dominierenden Themen, wenn es um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland geht. Auch wenn viele Unternehmen schon seit Jahren oder Jahrzehnten digital arbeiten, bietet der technologische Fortschritt gegenwärtig die Möglichkeit einer bis vor kurzem noch ungeahnten Vernetzung von unterschiedlichsten Arbeitsschritten. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaften e.V. hat vor diesem Hintergrund Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt analysiert und die Ergebnisse in einer kleinen und kompakten Broschüre zusammengefasst. Diese Broschüre können Sie über nachfolgenden Link von der Homepage des Instituts herunterladen.

Broschüre "Digitalisierung & Industrie 4.0"

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28.09.2016
Brückenschlag ins Silicon Wadi - Monheimer Wirtschaftsdialog mit Israel
Gelungener Austausch im Rheinpark mit möglicher Fortsetzung 2017.
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Wirtschaftlicher Erfolg lebt vom gegenseitigen Austausch und guten Kontakten. Das gilt gleichermaßen im Lokalen wie auch in der internationalen Geschäftswelt. Aus diesem Grund hatte die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein gemeinsam mit der IHK Düsseldorf gestern zum „Wirtschaftsdialog Monheim am Rhein – Israel“ in den Rheinpark eingeladen.

Die Idee hierzu war im letzten Herbst bei einem von der IHK organisierten Runden Tisch mit Beteiligung zahlreicher Kommunen entstanden, die eine Städtepartnerschaft zu Israel pflegen. Eine Unternehmensbefragung in Monheim am Rhein hatte zu Jahresbeginn das lokale Interesse an einer Intensivierung der wirtschaftlichen Kontakte mit Israel und Monheims Partnerstadt Tirat Carmel bestätigt.

Treffpunkt im Rheinpark war nun die TVM Europe GmbH, die an der Rheinpromenade 11 inzwischen die Seite der Wasserachse gewechselt und ihr neues Gebäude bezogen hat. Was von außen betont nüchtern aussieht, birgt innen eine äußerst bunte Farbenwelt. TVM oder auch TVMania vertreibt von hier unter anderem Lizenzprodukte mit so bekannten Kinderwelt-Figuren wie Hello Kitty, Winnie Puuh, den Schlümpfen oder Micky Maus. Eingeladen waren alle interessierten Unternehmen aus dem IHK-Kammerbezirk. Neben einer Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Situation wurden den Gästen wertvolle Tipps für den Aufbau und die Pflege von Geschäftskontakten mit israelischen Partnern präsentiert. In Kooperation mit der IHK konnten hochkarätige Redner für die Veranstaltung gewonnen werden, darunter auch der Geschäftsführer der Deutsch-Israelischen Handelskammer Grisha Alroi-Arloser.

Israel gilt als hochentwickelter Wirtschaftsstandort: In wohl kaum einem anderen Land wird derzeit mehr in Innovation investiert als hier, zudem boomt die Gründerszene. Besonders dynamisch entwickeln sich aktuell die Life-Science-Branche und der High-Tech-Sektor im Silicon Wadi. Israel ist aber auch auf den Import von Rohstoffen, Chemikalien, Fahrzeugen, Maschinen und anderen Investitionsgütern angewiesen. Für deutsche Unternehmen stellt das Land somit einen lukrativen Investitions- und Absatzmarkt dar.

Nach drei interessanten Fachvorträgen mit Einblicken in die israelische Kultur und Wirtschaftskultur konnten sich die Teilnehmer am Monheimer Wirtschaftsdialog mit Israel noch bei einem kleinen Imbiss austauschen. „Die anschließenden Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv“, berichtet Dr. Christoph Hahn vom Team der städtischen Wirtschaftsförderung. „Damit sehen wir uns in unseren Plänen gestärkt, vergleichbare Veranstaltungen künftig auch in Bezug auf weitere Partnerstädte Monheims durchzuführen.“ So könnte beispielsweise im ersten Halbjahr 2017 ein Wirtschaftsdialog mit Bourg-la-Reine in Frankreich oder dem polnischen Malbork folgen. (ts)

 

BU: Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, der Geschäftsführer der Deutsch-Israelische Handelskammer Grisha Alroi-Arloser, Robert Butschen von der IHK Düsseldorf, Lior Dahan von der IHK Haifa und Nordisrael sowie Adi Haft, Geschäftsführer TVM Europe GmbH (v.l.n.r.), schoben im Monheimer Rheinpark gemeinsam den Wirtschaftsdialog mit Israel an. Foto: Thomas Spekowius

 

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23.09.2016
Monheim 4.0 – Auf dem Weg zur Smart City
Politik und Verwaltung gestalten die digitale Stadt – Bürgermeister präsentiert Zukunftspläne auf dem Monberg.
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In der kommenden Ratssitzung, am Mittwoch, 28. September, ab 17 Uhr, werden die Stadtratsmitglieder unter TOP 8 auch über die Vorlage mit dem Titel „Entwicklung der Stadt Monheim am Rhein zum modernen digitalen Standort – Monheim 4.0“ beraten. Sie beinhaltet unter anderem die Botschaft, dass der Breitbandausbau durch die MEGA noch schneller als zunächst erhofft voranschreitet. Inzwischen wird der Abschluss aller Arbeiten bereits für Ende 2018 angestrebt – zwei Jahre früher als zunächst geplant. Parallel hierzu wird gerade ein ebenfalls flächendeckendes und öffentliches WLAN-Netz zur kostenfreien Nutzung aufgebaut – das nun ebenfalls bis 2018 mit dann rund 200 direkt an das schnelle Glasfasernetz angeschlossenen Sendepunkten im Stadtgebiet stehen soll. Der Rat ist nun gefragt, weil sich durch das neue Tempo die Finanzpläne für die nächsten drei  Jahre ändern, und für den deutlich schnelleren Ausbau auch notwendige Investitionen vorgezogen werden müssen.

Was vielerorts als eher noch recht abstrakter Zukunftsbegriff „Smart City“ gehandelt wird, nimmt in Monheim am Rhein immer konkretere Formen an. Noch in diesem Oktober wird das Free-WiFi-Portal der Stadt online gehen, über das sich die Nutzer mobiler Endgeräte künftig in das städtische WLAN-Netz einwählen können. Neben der Nutzungsmöglichkeit der städtischen Hotspots, zum freien Surfen im Internet, bietet und bündelt das für die mobile Anwendung optimierte Portal auch zahlreiche eigene Inhalte wie die wichtigsten digitalen Angebote der Stadt mit all ihren Einrichtungen und Tochtergesellschaften, aber auch die von privaten Dienstleistern, Händlern und heimischen Gastronomieanbietern. Rund 20 Hotspots sind aktuell geschaltet. Bereits Realität sind in Monheim am Rhein auch Tablet-Klassen in modern ausgestatteten Schulen, der digitale Mängelmelder, die Möglichkeit der Online-Beteiligung an den städtischen Haushaltsplänen, der papierlos arbeitende Stadtrat sowie der innovativ gestaltete Wirtschaftsauftritt der Stadt auf www.monheimplus.de.

Welche weiteren Möglichkeiten Monheims digitale Zukunft  bringen wird, erläuterten Bürgermeister Daniel Zimmermann und das Team der städtischen Wirtschaftsförderung  vor wenigen Tagen auch bei einem lokalen Unternehmenstreffen auf dem Monberg. Dort ging es neben dem WLAN- und Breitbandausbau unter anderem auch schon um die Einführung digital gesteuerter Park- und Verkehrslenkungssysteme, um die besten Voraussetzungen für mehr E-Mobilität, um elektronisch geregelte Lichtkonzepte und viele weitere Dinge, die eine Smart City mit sich bringen kann – wenn sie gut und frühzeitig geplant ist. „Dabei ist die Zielsetzung unseres digitalen Ausbaus mit dem Einsatz modernster Kommunikationstechnik immer das Erhöhen der Lebensqualität der Einwohnerschaft und der Erhöhung unserer Standortattraktivität für die Unternehmerschaft“, betonte Bürgermeister Daniel Zimmermann. Dafür gab es bei der mit rund 100 Gästen sehr gut besuchten Veranstaltung über den Dächern des Rheinparks viel Applaus. (ts)

 

BU: Viel Beifall gab es letzte Woche aus den Reihen der Unternehmerschaft für die Zukunftsbotschaften des Monheimer Bürgermeisters mit Blick auf die weitere Digitalisierung der Stadt und die gemeinsamen Entwicklungschancen in einer Smart City. Foto: Thomas Spekowius

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20.09.2016
Delegation aus Malbork zu Besuch am Rhein
Gäste aus der polnischen Partnerstadt wurden von Bürgermeister Daniel Zimmermann im Ratssaal empfangen.
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Eine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Malbork ist zurzeit zu Besuch in Monheim am Rhein. Die Gäste mit Bürgermeister Marek Charzewski an der Spitze wurden von seinem Amtskollegen Daniel Zimmermann bei ihrer Ankunft im Ratssaal empfangen. Monheims Stadtoberhaupt erläuterte die Geschichte der Rheingemeinde bis hin zur aktuellen wirtschaftlichen Situation mit Schuldenfreiheit und sprudelnder Gewerbesteuer.

Wirtschaftliche Aspekte bilden auch den Schwerpunkt des Besuchs. Unter anderem wird sich die Delegation beim kommunalen Energieversorger MEGA über die Nutzung von Solaranlagen informieren. Außerdem stehen einige Unternehmensbesichtigungen an.

Doch auch der gemütliche Teil kommt nicht zu kurz. Neben Monheimer Sehenswürdigkeiten stehen etwa die Düsseldorfer Altstadt und der Kölner Dom auf dem Programm. Am Samstag geht es dann zurück nach Malbork. (nj)

 

BU: Die Delegation aus Malbork mit Bürgermeister Marek Charzewski (Mitte) an der Spitze wurde von seinem Amtskollegen Daniel Zimmermann (3.v.r.) im Ratssaal empfangen. Foto: Norbert Jakobs

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12.09.2016
Neue Informationsbroschüre "Förder- und Finanzierungswegweiser Internationalisierung"
Das aktuelle Themenheft der Reihe "EU-Förderung konkret" begleitet kleine und mittlere Unternehmen bei der Vorbereitung und Finanzierung ihres Auslandsgeschäfts.
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Das Themenheft bietet einen Einblick in die wichtigsten Phasen von Internationalisierungsprozessen. Interessierte Unternehmen erfahren, welche öffentlichen Förder- und Finanzierungsprodukte sie in jeder Phase nutzen können und wo sie Beratung und Unterstützung erhalten. Berücksichtigt werden Förder- und Finanzierungsprodukte sowie Beratungsstellen der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.

Eine detaillierte Inhaltsbeschreibung sowie die Möglichkeit, das Themenheft zu bestellen, finden Sie auf der Internetseite der NRW.BANK.

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08.09.2016
Umfangreiche Bauarbeiten auf der Berghausener Straße
Straßen.NRW beginnt am 12. September an der A59-Anschlussstelle Richrath.
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Straßen.NRW beginnt am kommenden Montag, den 12. September, mit umfangreichen Umbauarbeiten an der Autobahnanschlussstelle A59/Richrath. Dabei kommt es zu Verkehrsbehinderungen auf der Berghausener Straße. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.

Die Abfahrt soll aus Richtung Düsseldorf kommend verbreitert werden, um eine zweite Linksabbiegespur in Richtung Langenfeld zu bauen. Dafür wird die Rechtsabbiegespur in Richtung Baumberg für die gesamte Bauzeit gesperrt. Die Umleitung wird ausgeschildert. Sie führt über die A59-Ausfahrt Monheim/Langenfeld über die Opladener Straße und die Baumberger Chaussee.

Am Ende der Bauarbeiten ergibt sich eine neue Verkehrssituation. Die Berghausener Straße in Richtung Langenfeld führt dann dreispurig über die Brücke, dahinter wird sie sogar vierspurig. Zwei Spuren führen dann geradeaus, eine Linksabbiegespur führt ins Gewerbegebiet, eine Rechtsabbiegespur auf die A59 in Richtung Düsseldorf. In Richtung Baumberg ist dann zudem die Linksabbiegespur ins Gewerbegebiet Weidental verlängert.

Nach Abschluss der straßenbaulichen Maßnahmen sollen alle bestehenden und neuen Ampelanlagen zwischen der Baumberger Chaussee in Monheim am Rhein und der Elisabeth-Selbert-Straße in Langenfeld zu einer „Grünen Wellen“ koordiniert werden.

Art und Umfang der Maßnahmen wurden in Zusammenarbeit mit den Städten Langenfeld und Monheim am Rhein sowie dem zuständigen Landesbetrieb Straßen.NRW durch ein anerkanntes Fachingenieurbüro erarbeitet. Die umfangreichen Arbeiten sollen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf der Berghausener Straße führen. (nj)

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01.09.2016
Neue Leitung im CSR-Kompetenzzentrum
Das Kompetenzzentrum in Neuss ist auch für den Kreis Mettmann zuständig.
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Am 1. September 2016 hat Frau Sylvia Becker die Projektleitung des CSR-Kompetenzzentrums übernommen. Das beim Rhein-Kreis Neuss angesiedelte Zentrum dient auch Monheimer Unternehmen als erste Anlaufstelle beim Thema Corporate Social Responsibility (CSR). CSR steht für die Verbindung von ökologischer, sozialer und ökonomischer Verantwortung in Unternehmen. Dies gewinnt auch für den Mittelstand immer mehr an Relevanz als wichtiger Erfolgsfaktor bei Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten oder Investoren. CSR bietet Unternehmen vielfältige Ansatzpunkte, um Mehrwert zu schaffen und sich im Wettbewerb positiv zu positionieren.

In den verbleibenden Monaten des Jahres 2016 bietet das CSR-Kompetenzzentrum noch drei Workshops und einen Netzwerkabend an. Das Programm mit Hinweisen zu den einzelnen Veranstaltungen steht nachfolgend zum Download bereit.

Programm CSR-Kompetenzzentrum

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22.08.2016
Kunden und Händler loben Monheim am Rhein in IHK-Umfrage als guten Einkaufsstandort
300 Passanten und 80 Geschäftsleute heben Parkmöglichkeiten, Atmosphäre und Aktionen positiv hervor.
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Zu einem guten Einkaufsstandort gehören ansprechende Läden, eine angenehme Atmosphäre, lange Öffnungszeiten, gute Parkmöglichkeiten und spannende Aktionen – Monheim am Rhein ist so ein Standort. In einer Umfrage der IHK Düsseldorf haben 300 Passanten und 80 Geschäftsleute der Monheimer Innenstadt gute Noten gegeben. „Damit hat sich der Standort seit 2011 um eine ganze Schulnote verbessert, das ist ein Quantensprung“, lobt Dr. Ulrich Hardt, Leiter der Zweigstelle der IHK Düsseldorf in Velbert.

Die Umfrage wird von der IHK alle fünf Jahre durchgeführt. Bürgermeister Daniel Zimmermann betont die Bedeutung der Ergebnisse: „Für uns ist die Umfrage eine große Unterstützung. Wir haben 2011 bereits wichtige Erkenntnisse erhalten und waren jetzt sehr gespannt, wie das Votum fünf Jahre später, nach einigen Veränderungen, ausfallen würde.“

Zu den wichtigsten Veränderung der vergangenen Jahre gehören vor allem das Monheimer Tor und die Umgestaltung der Krischerstraße. Die befragten Geschäftsleute und überwiegend Monheimer Kunden loben vor allem das Parkplatzangebot. Nicht zuletzt deshalb kommen nun auch deutlich mehr Kunden mit dem Auto in die Stadt. Ebenso positiv werden Ladenöffnungszeiten, die Vielfalt des Angebots, Atmosphäre und Aktionen wie das Stadtfest bewertet.

Die meisten Monheimer kaufen in der Innenstadt zwei bis drei Mal pro Woche ein. „Das ist schon recht oft“, weiß Hardt. Im Vergleich zu 2011 halten sich die Passanten laut Umfrage nun auch länger in der Innenstadt auf und lassen mehr Geld in den Läden: „Waren es 2011 etwa 27 Euro, so sind es 2016 knapp 34 Euro, die durchschnittlich in der Ladenkasse landen. Das ist natürlich erfreulich.“

Während das Monheimer Tor mit seinem Angebot und den kostenfreien Parkplätzen Pluspunkte sammelt, sehen die Befragten beim Rathaus-Center noch Nachholbedarf. Viele wünschen sich eine Modernisierung durch einen stärkeren Branchenmix und mehr Lebensmittelangebote. „Die Umfrage ist leider auch in einen Zeitraum gefallen, als der Supermarkt bereits geschlossen hatte“, erklärt Zimmermann. In die Zukunft blickt man positiv: „Wir sehen großes Potential in der Zusammenarbeit mit dem Rathaus-Center, welches sich bald wieder in einem neuen Licht zeigen wird“, erklärt Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

Nicht nur die Kunden, auch die befragten Kaufleute fühlen sich am Einkaufsstandort Monheim wohl. Die Händler schätzen den geringen Gewerbesteuerhebesatz, die Rheinnähe und die zentrale Lage Monheims. Ein Drittel der befragten Händler hat sich in den vergangenen vier Jahren neu angesiedelt. Der Großteil der befragten Kaufleute beurteilt die Geschäftsentwicklung positiv, oder zumindest gleichbleibend. „Die meisten Händler haben einen hohen Stammkundenanteil und bewerten die verkaufsfördernden Maßnahmen wie Stadtfest und Weihnachtsmarkt von Werbegemeinschaften und Stadt als gut oder sogar sehr gut“, berichtet Hardt.

Die städtische Wirtschaftsförderung freut sich über die Ergebnisse: „Die positive Bewertung zeigt, dass die intensiven Bemühungen des städtischen Citymanagements in den letzten Jahren Wirkung zeigen und der Standort sich gut entwickelt“, erklärt Estelle Dageroth. Die Bemühungen wolle man natürlich fortsetzen. Bürgermeister Daniel Zimmermann nennt mit der im März eröffneten Rampe vom Berliner Ring zur Heinestraße bereits ein Beispiel. So soll vor allem das südliche Rathaus-Center gestärkt werden. Das geplante Mo.Ki-Café könnte die Straße zusätzlich beleben. Am Ernst-Reuter-Platz wurden außerdem vier Ladenlokale erworben: „Als Eigentümer können wir uns um einen besseren Branchenmix bemühen.“ (bh)

 

BU: Gerald Altvater von der Werbegemeinschaft Treffpunkt (v.l.n.r.), Citymanagerin Isabel Port, Dr. Ulrich Hardt, Leiter der Zweigstelle der IHK Düsseldorf in Velbert, Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung freuen sich über die positive Entwicklung in der Innenstadt. Foto: Birte Hauke

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19.08.2016
Neues Programmheft der Volkshochschule veröffentlicht
VHS-Programm umfasst zahlreiche Kurse für Unternehmer und Arbeitskräfte.
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Ein Schwerpunkt des Semesters liegt auf dem Thema Integration. Landeskundliche und fachliche Vorträge sollen vor allem den Islam näher bringen. In Kooperation mit dem SKFM und dem Beratungszentrum wird auch die Frage gestellt: Wie integrieren sich Menschen in Gesellschaften? Eng damit verbunden bietet die Volkshochschule wieder ein breites Spektrum an Sprachkursen an. Auf dem zweiten Bildungsweg können außerdem Schulabschlüsse nachgeholt werden.

Neu ist eine Kooperation mit dem Otto-Hahn-Gymnasium in Sachen Philosophie. Viermal im Jahr werden Philosophen zu einem Thema eingeladen. Nachbereitet wird der Vortrag durch eine Podiumsdiskussion der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums.

Computerkurse fehlen auch im Wintersemester nicht. Beispielsweise kann der Umgang mit Microsoft Office erlernt werden.

In Sachen Gesundheit werden einmal mehr Yoga, Zumba und mehr angeboten. Auch Gymnastik für Frauen und Rückenkurse gehören zum Programm. Neu ist unter anderem ein Angebot zur Sturzprävention.

Die kreative Bildung fehlt ebenfalls nicht. Bildhauerei, Nähen, Schneidern, Patchwork und Töpfern werden angeboten. Neu hinzugekommen ist das Filzen. Historische Vorträge sowie Exkursionen in die Natur in Kooperation mit dem NABU Monheim sowie etwa der Besuch des Aldi-Zentrallagers in Langenfeld runden das Programm ab.

Anmeldungen sind per Internet, postalisch, telefonisch und persönlich in der Geschäftsstelle an der Tempelhofer Straße 15 möglich. Das gedruckte Programmheft wird ab Montag, 22. August, im Stadtgebiet an zentralen Orten verteilt – zum Beispiel Einrichtungen der Stadt, Schulen, Arztpraxen, Apotheken, Banken und bei Marke Monheim im Monheimer Tor. Auf der Internetseite der VHS gibt es das Programm auch zum Download. Weitere Informationen sind unter Telefon 02173 951-4111 erhältlich. (nj)

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14.07.2016
Neue PS für den Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein
Die Firma Hammesfahr fährt ab sofort mit einem rund 30 Quadratmeter großen Bekenntnis zur unternehmerischen Heimat durchs Land.
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„Zufriedene Unternehmerinnen und Unternehmer sind für uns als Stadt ebenso die beste Werbung wie zufriedene Bürgerinnen und Bürger“, unterstreicht Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Und in vielen Fällen sind sie ja sogar gleich beides zusammen.“

Dementsprechend groß ist jetzt die Freude darüber, dass das bereits seit Jahrzehnten in Monheim am Rhein ansässige und erfolgreiche Logistik-Unternehmen Hammesfahr die mobile Werbefläche eines neu beschafften Sattelanhängers nun nicht nur zur Eigenwerbung, sondern vor allem auch als Standortwerbung für seine wirtschaftliche Heimat und den eigenen Firmensitz nutzt – für Monheim am Rhein. „Damit unterstreichen wir unsere Verbundenheit zu diesem Wirtschaftsstandort – und wir können das wirklich aus voller Überzeugung tun“, betont Geschäftsführer Sven Hammesfahr. Dementsprechend stellt sein Unternehmen die Werbefläche der Stadt auch komplett kostenfrei zur Verfügung. „Wir tun das sehr gerne. Denn die Stadt tut schließlich auch viel für uns“, betont Hammesfahr. „Und eine Plane brauchten wir für den neuen Trailer schließlich eh. Nun setzen wir mit ihr eben auch ein echtes Statement für unser unternehmerisches Zuhause. Und viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ja nicht nur in Monheim am Rhein, sondern sie leben auch mit ihren Familien hier.“

Die Aufbaulänge des neuen Trailers, ein moderner Schmitz Cargobull Sattelcurtainsider Universal, beträgt rund 13,5 Meter. Die Anhängerplane misst etwa 2,3 Meter Höhe. Im harten Alltag hält solch eine Plane zwei bis drei Jahre – und trägt ihre positiven Botschaften in dieser Zeit bis zu 200.000 Kilometer weit – gezogen von einer Blue-Tech-Zugmaschine mit 420 PS.

Der Trailer passt als weiterer Baustein für ein Standortmarketing, in dem auch die Unternehmerinnen und Unternehmer als authentische Botschafter zu Wort kommen, perfekt. Die Stadt hat diese Strategie zuvor bereits über eine neue Standortbroschüre und ein jüngst erstelltes Wirtschaftsvideo zum Ausdruck gebracht. Ebenso kommen auf der digitalen Plattform www.monheimplus.de zahlreiche heimische Wirtschaftsakteure zu Wort. „Dass es uns überhaupt nicht schwer fällt, Unternehmerinnen und Unternehmer als positive Botschafter für den Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein zu gewinnen, bestätigt eindrucksvoll, dass wir hier auf einem sehr richtigen Weg sind“, freut sich Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus. „Über die Botschaften auf der Rückseite und den Seitenflächen des neuen Anhängers haben wir die wunderbare Möglichkeit, unsere niedrige Gewerbesteuer und Monheim am Rhein als wirtschaftlichen Erfolgsstandort zu kommunizieren. Die Visualisierung der Rheinlage transportiert darüber hinaus zugleich ein Stück Lebensqualität. Unser Ziel ist es, die LKW–Werbung künftig auch auf weitere Unternehmen auszuweiten“, kündigt Estelle Dageroth an. „Dass die Firma Hammesfahr hier den Anfang gemacht hat, freut uns sehr.“

 

BU: Geschäftsführer Sven Hammesfahr vor seinem neuen Sattelanhänger, der fortan ein klares Bekenntnis zum Firmensitz und Wirtschaftsstandort Monheim am Rhein durchs Land ziehen wird. Links freut sich die Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung Estelle Dageroth über den neuen Trailer, rechts Bürgermeister Daniel Zimmermann. Foto: Thomas Spekowius

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08.07.2016
MonbergOffice im Rheinpark feiert Richtfest
Projektentwickler der Kadans Real Estate und Bauunternehmen Goldbeck realisieren Bürogebäude mit sechs Geschossen.
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Mit einem lauten Knacken zerbricht das Schnapsglas auf dem Boden, die Gäste klatschen – am Fuße des Monbergs wurde am Freitag, 8. Juli, das Richtfest des MonbergOffice gefeiert. Mitten im Rheinpark realisieren die Projektentwickler der Kadans Real Estate gerade ein Bürogebäude, das nach seiner Fertigstellung, voraussichtlich im Dezember 2016, mit sechs Geschossen eine Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern hat.

Die Firma Kadans mit Sitz in Aachen ist eine Tochter der Kadans Vastoed B.V. aus den Niederlanden. Das MonbergOffice ist ihr viertes Projekt in Monheim, vor einem Monat hatte das benachbarte Rheinpark Carree II Richtfest gefeiert. „In dem Takt kann das gerne weitergehen“, sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Freitag unter der Richtkrone und lachte.

Wie das Nachbargebäude hat auch das MonbergOffice sechs Geschosse. In der 1. und 2. Etage wird die Fläche raumweise vermietet, es gibt aber auch größere Flächen von etwa 200 bis 800 Quadratmetern. Einige Flächen sind noch frei. Das Projekt wird von Kadans in Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Goldbeck realisiert. Matthias Dötsch, Kadans-Geschäftsführer, bedankte sich beim Richtfest für die Partnerschaft mit dem Unternehmen und der Stadt: „Von den ersten Ideen bis zum Baubeginn ging alles sehr schnell. Ich freue mich, dass wir jetzt hier stehen!“

Hinter dem MonbergOffice wartet schon das nächste Projekt: Kadans und Goldbeck bauen ein Parkdeck mit 350 Stellplätzen. Sie sollen nicht nur den Mietern der Rheinpark Carrees I und II sowie des MonBergOffice, sondern auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Und auch im Anschluss an dieses Projekt sollen die Baukräne nicht stillstehen. „Sie sehen, die Gebäude werden nach hinten terrassenförmig immer höher, so dass möglichst viele Büros den Rheinblick genießen können. Am Ende der Wasserachse hätten wir noch ein freies Grundstück, da wäre sogar ein Turm mit einer Höhe von 35 Metern möglich“, erklärt Zimmermann. Die freien Gewerbeflächen gingen deshalb aber nicht aus, derzeit erwerbe die Stadtentwicklungsgesellschaft weitere Flächen. Mit Hinblick auf Flächen, weitere Projekte, kostenfreies WLAN und Glasfasernetz resümiert Zimmermann schließlich: „Monheim ist ein guter Standort für gute Geschäfte. Das wünsche ich nicht nur den Mietern hier, sondern auch den Firmen Kadans und Goldbeck bei der weiteren Zusammenarbeit.“

 

BU: Bürgermeister Daniel Zimmermann (v.r.), Matthias Dötsch (Kadans), Andreas Rüger (Goldbeck) und zwei der künftigen Mieter, Susanne Spieth-Fengels und Hans-Jürgen Fengels (Reederei-Agentur WCL), stoßen beim Richtfest auf die Fortschritte der Bauarbeiten an. Foto: Birte Hauke.

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30.06.2016
Aktuelle ÖKOPROFIT-Runde wird Teil der bundesweiten "Initiative Energieeffizienz-Netzwerke"
Eine entsprechende Gründungsvereinbarungen hatten Landrat Thomas Hendele und Kreis-Umweltdezernent Nils Hanheide vor Kurzem unterzeichnet.
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Die Betriebe der laufenden Staffel sind bereits durch die Teilnahme an ÖKOPROFIT in einem maßgeschneiderten Projekt des betrieblichen Umwelt-und Klimaschutzes aktiv. Mit der Anerkennung als Energieeffizienz-Netzwerk sind neun der zehn aktuellen ÖKOPROFIT-Teilnehmer darüber hinaus nun Teil der bundesweiten „Initiative Energieeffizienz-Netzwerke“ und unterstützen damit die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung. Gemeinsames Ziel von Bundesregierung und Wirtschaft ist die Initiierung und Durchführung von rund 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken bis Ende 2020.

Durch den Status als Energieeffizienz-Netzwerk wird ÖKOPROFIT noch attraktiver und schlagkräftiger. Zudem können die Teilnehmer mit dem offiziellen Logo der Initiative Flagge zeigen und damit in der Öffentlichkeit werben.

Für viele Unternehmen sind Energieeinsparungen selbst bei derzeit stagnierenden oder in manchen Bereichen gar fallenden Energiekosten ein Schlüsselthema der nächsten Jahre. Dass dies mit ÖKOPROFIT wunderbar funktioniert zeigen die Ergebnisse der letzten drei ÖKOPROFIT-Runden: Hier wurden durch zahlreiche Maßnahmen mit und ohne Investitionen ca. 5,2 Millionen kWh jährlich eingespart, was dem Jahresenergieverbrauch von ca. 1.200 Vier-Personenhaushalten im Kreis Mettmann entspricht.

Für das Jahr 2017 plant ÖKOPROFIT Kreis Mettmann bereits die fünfte Runde. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze.

 

BU: Vertreter der teilnehmenden Unternehmen der ÖKOPROFIT-Staffel 2016/2017

Informationen zu ÖKOPROFIT Kreis Mettmann

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10.06.2016
Richtfest für das Rheinpark Carree II
Hauptmieter wird die Firma OXEA / MonbergOffice und Parkdeck sind ebenfalls in Bau.
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Ein weiteres Richtfest ist am Freitagmorgen, 10. Juni, im Rheinpark gefeiert worden: Projektentwickler Kadans Real Estate hatte eingeladen, um das schnell in die Höhe wachsende Rheinpark Carree II mit direktem Blick auf den Fluss entsprechend zu würdigen. Bis Ende des Jahres soll der sechsstöckige Komplex mit einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern fertig sein.

„Es freut mich, dass die langjährige, gute Zusammenarbeit mit Kadans durch das Rheinpark Carree II und die weiteren im Bau befindlichen Gebäude fortgesetzt wird. Deren Architektur wertet die ohnehin schon hohe städtebauliche Qualität im Rheinpark nochmals deutlich auf“, lobte Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Richtfest.

Hauptmieter im Rheinpark Carree II ist die Firma OXEA, die mit 150 Angestellten von Oberhausen nach Monheim umzieht. Mit Blick auf den zukünftigen Ankermieter fügte Bürgermeister Zimmermann hinzu: „Ich wünsche OXEA, dass sie sich in Monheim am Rhein insgesamt und im Rheinpark Carree II im speziellen wohlfühlen und erfolgreich arbeiten werden.“

Projektentwickler Kadans Real Estate verwirklicht parallel bereits die nächsten Projekte mit dem MonbergOffice und dem Monberg-Parkhaus.

 

BU: Beim Richtfest für das Rheinpark Carree II waren unter anderem Bürgermeister Daniel Zimmermann (4. v. r.) und Estelle Dageroth (Abteilungsleiterin der städtischen Wirtschaftsförderung) dabei. Jan Hille von OXEA (2. v. l.) besichtigte schon mal sein künftiges Domizil. Sichtlich zufrieden war auch Martin Koswald, Geschäftsführer der VK Immobilien (3. v. r.). Die Firma ist die Eigentümerin des Carrees II. Foto: Norbert Jakobs

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06.06.2016
MEGA gilt als eines der besten Unternehmen im Land
Hohe Auszeichnung für den kommunalen Energieversorger beim renommierten Wettbewerb „NRW-Wirtschaft im Wandel“ - unter anderem dank der Investitionen ins flächendeckende Glasfasernetz.
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„NRW-Wirtschaft im Wandel“ nennt sich ein renommierter Wettbewerb. Eine unabhängige Expertenjury befindet unter zahlreichen Einsendungen, wer die 20 zukunftsfestesten Unternehmen in unserem Land sind. Beworben hatte sich auch Monheims kommunaler Energieversorger MEGA – und gehört nun zu den 20 Preisträgern.

„Ihr Unternehmen symbolisiert den Strukturwandel Nordrhein-Westfalens hin zu einem vielfältigen und zukunftsstarken Wirtschaftsstandort in vorbildhafter Weise und beweist, wie innovativer Unternehmergeist den Wirtschaftsstandort vorbildhaft und erfolgreich unterstützt“, heißt es unter anderem in der Begründung der Jury.

Es waren verschiedene Aspekte, die den Ausschlag für den Preis gaben. Das ist einmal der Aufbau des flächendeckenden Glasfasernetzes mit einem Investitionsvolumen von rund 21 Millionen Euro. Doch auch die Mitwirkung an der Energiewende durch Beteiligungen an Windparks und der Bau von Bürger-Solar-Anlagen brachte der MEGA Pluspunkte. Nicht zu vergessen ist da auch noch die Beteiligung am Projekt E-mobil NRW. Und im sozialen Bereich ist das Unternehmen ebenfalls beispielgebend. So wird etwa in Kooperation mit der Caritas ein kostenloser Stromspar-Check für Menschen mit geringem Einkommen angeboten.

„Wir können wirklich stolz sein auf diese Auszeichnung. Und gerade die Tatsache, dass eine unabhängige Expertenjury uns derart geadelt hat zeigt mir, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, freut sich MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck.

„Ein solches Prädikat ist keine Selbstverständlichkeit. Es freut mich sehr, dass die MEGA als städtische Tochter derart positiv ausgezeichnet worden ist“, mag sich Bürgermeister Daniel Zimmermann der Freude Jürkenbecks nur allzu gerne anschließen. (nj)

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30.05.2016
Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen können sich künftig im WiFi-Portal präsentieren
Stadt stellt kostenlose Online-Plattform zur Verfügung - Jetzt registrieren!
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Parallel zum voranschreitenden Aufbau eines flächendeckenden WLAN-Empfangs im gesamten Stadtgebiet hat die Stadt damit begonnen, als weitere Ergänzung zu ihren bereits bestehenden Internetangeboten an einem besonders attraktiven Online-Service für die Nutzer mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets zu arbeiten.

In der Aufbauphase ist dabei gerade keine klassische City-App, die erst als Programm heruntergeladen und installiert werden müsste, sondern ein WiFi-Portal, das sich in Zukunft jedem Nutzer automatisch öffnet, der über einen der superschnellen MEGA-Hotspots der Stadt kostenlos ins Internet startet.

Das WiFi-Portal wird dabei in einem sogenannten Walled Garden keineswegs nur die klassischen Angebote der Stadtverwaltung beinhalten. Sowohl Gästen als auch den Monheimerinnen und Monheimern wird die neue digitale Plattform darüber hinaus ebenso die Möglichkeit bieten, nach aktuellen Kultur-, Gastronomie-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsangeboten Ausschau zu halten oder die nächste Busverbindung herauszusuchen. So entsteht ein ganz starkes Monheimer Zukunfts- und Multimedia-Gesamtpaket.

Professionelle Präsentation in einem modernen Medium

„Für die Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen ist das natürlich eine Riesenchance, sich professionell zu präsentieren“, betont Citymanagerin Petra Mackenbrock. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Isabel Port, der Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung Estelle Dageroth und Bürgermeister Daniel Zimmermann hatte sie erste Grundzüge des neuen WiFi-Portals vor wenigen Wochen bereits beim Einzelhändlerfrühstück vor rund 70 Gästen im Monheimer Ratssaal präsentiert. Die Begeisterung war groß. Mehr als 50 Anbieter haben sich im Nachgang bereits registriert. Denn über die Startseite von www.monheim.de  hat die Stadt inzwischen damit begonnen, Datenangaben wie Adressen, Öffnungszeiten und Angebotsbeschreibungen von allen Anbietern zu sammeln, die von Anfang an dabei sein wollen. Auch Fotos können hier bereits hochgeladen werden. Das WiFi-Portal soll dann voraussichtlich noch Ende dieses Sommers online gehen. Die neuen Inhalte werden in Zukunft auch über eine Weiterleitung von der städtischen Homepage und damit außerhalb der Hotspotsender und vom heimischen PC aus erreichbar sein.  (ts)

 

Die Registrierung für das Portal erfolgt über die rechte Navigationsleiste der städtischen Homepage www.monheim.de. Der Anmeldeprozess ist einfach und nutzerfreundlich gestaltet. Und: Das gesamte Angebot ist komplett kostenlos! Die Stadt empfiehlt Anmeldern für eine gelungen Darstellung lediglich, sich für Bild- und Texterstellung die professionelle Hilfe von gekonnten Schreibern sowie Fotografen einzuholen. Entsprechende Marketing-Angebote sind von der städtischen Wirtschaftsförderung im Portal bereitgestellt.

In den kommenden Wochen wird Citymanagerin Petra Mackenbrock nun auch aktiv auf Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen zugehen, die bei der ersten Präsentation im Rathaus nicht dabei waren. Ebenso kann man die Citymanagerin aus dem Team der städtischen Wirtschaftsförderung natürlich auch direkt ansprechen. Der Kontakt zu Petra Mackenbrock:  Telefon: 02173 951-628; E-Mail: pmackenbrock@monheim.de.

 

BU: Der Blick ins World-Wide-Web führt in Monheim am Rhein bald über eine digitales Portal, das alle lokalen Angebote perfekt und in mobiler Form bündelt. Die Registrierung kann genauso am PC als auch per Tablet oder Smartphone erfolgen. Citymanagerin Petra Mackenbrock (l.) zeigt, wie leicht es geht, dabei zu sein. Foto: Thomas Spekowius

Anmeldung zum WiFi-Portal

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23.05.2016
Logistikunternehmen plant Erweiterung im Rheinpark
Ein neues Lager für die Firma Hammesfahr – hinter dem Monberg will das Monheimer Logistikunternehmen seinen Betrieb erweitern.
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Das Logistikunternehmen plant die Erweiterung zwischen dem Monberg und der Daimlerstraße in direkter Nähe zum derzeitigen Standort an der Rheinparkallee. Die Stadtplaner der Stadt Monheim halten die etwa 3,4 Hektar große Fläche entlang der Bahngleise für das Schmalregallager geeignet. In der Umgebung befinden sich weitere Industriegebiete, die Lage hinter dem Monberg ist nicht zu exponiert und die Anbindungen an den Schienenverkehr und die Autobahn sind hervorragend.

Derzeit lagert das Unternehmen viele Waren im Aerosollager der Shell-Abfüllhalle, die durch den Umzug frei werden soll. Nutzungskonflikte zwischen dem Störfallbetrieb und der heranrückenden Wohnbebauung können so deutlich minimiert werden. Gleichzeitig steht die denkmalgeschützte Halle zukünftig für eine dem Denkmal angemessene Nutzung zur Verfügung; geplant wird die neue Stadthalle. (bh)

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09.05.2016
BOB-Ausbildungstour macht Station bei Aesica
Im Vorfeld der Berufsorientierungsbörse (BOB) am 11. Mai begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe.
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Am Mittwoch, 11. Mai, findet in der Langenfelder Stadthalle die Berufsorientierungsbörse (BOB) für Jugendliche statt. Im Vorfeld begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe, um vor Ort Sorgen, Nöte, Wünsche und Vorstellungen rund um das Thema Beruf und Ausbildung einzufangen. Kürzlich war Aesica an der Mittelstraße eine Station. Mit dabei waren Bürgermeister Daniel Zimmermann als einer der BOB-Schirmherren und Estelle Dageroth als Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

„Aesica hat sich auf die Verpackung von Arzneien spezialisiert“, erläutert Werksleiter Werner Schick. Von den knapp 200 Mitarbeitern in Monheim an der Mittelstraße und der Alfred-Nobel-Straße sind zwei Auszubildende als Chemielaboranten. Noch einmal so viele Mitarbeiter hat das britische Unternehmen in Deutschland am Standort Zwickau. Früher gehörten die Produktionsstätten zu Schwarz Pharma, bis das Unternehmen in UCB aufging. Deren Strategie war es, die Produktionskapazitäten im klassischen Pharmabereich zu reduzieren. Also wurde an Aesica verkauft. Die Arbeitsplätze am Ort blieben erhalten. Das Unternehmen will auch in Zukunft ausbilden.

Ausführliche Informationen zu vielen Ausbildungsberufen gibt es bei der BOB. Sie öffnet am Mittwoch von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthalle ihre Türen. Sie bringt Jugendliche, Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen zusammen. Laut Clauser haben bereits mehr als 100 Aussteller zugesagt. Bis zu 3000 interessierte Besucher werden erwartet. Nicht nur Schüler aus Monheim und Langenfeld, auch Eltern sind herzlich willkommen. (nj)

 

BU: BOB-Organisator Hans-Dieter Clauser (l.) informierte sich bei Werksleiter Werner Schick (2.v.l.) und dessen Kollegen Ralf Thamm (Mitte) sowie Sabine Nolte (3.v.r.) über das Unternehmen. Mit dabei waren auch Bürgermeister Daniel Zimmermann (3.v.l.) als einer der BOB-Schirmherren und Estelle Dageroth als Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung. Von der Agentur für Arbeit kam Sanaz Lodin (2.v.r.) nach Monheim am Rhein. Foto: Norbert Jakobs

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03.05.2016
Italienische Wirtschaft zu Gast in Monheim
Bürgermeister Daniel Zimmermann begrüßt Generalkonsul Emilio Lolli beim Wirtschaftsforum im Rahmen der Europawoche.
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Parmesan, Wein und Lederschuhe – im Alltag konzentriert sich die Vorstellung wirtschaftlicher Beziehungen zu Italien vor allem auf Mode und Nahrungsmittel. Dass diese Konsumgüter nur einen kleinen Teil des Imports ausmachen und wie sich die deutsch-italienischen wirtschaftlichen Beziehungen tatsächlich gestalten, beleuchtete am Dienstag, 3. Mai, das Wirtschaftsforum Italien.

In der Mack-Pyramide Am Kieswerk begrüßten der Stadtverband Monheim der Europa-Union Deutschland und die IHK Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim etwa 40 Gäste aus Deutschland und Italien, darunter auch den italienischen Generalkonsul Emilio Lolli.

Mit der Veranstaltung endete die diesjährige Monheimer Europawoche mit dem Mittelpunkt Italien, die von der Europa-Union und der Volkshochschule organisiert wurde. „Europa kann nur funktionieren, wenn wir alle bereit sind, ein gemeinsames Interesse zu verfolgen und Menschen mit Herz und Verstand den europäischen Gedanken näherbringen“, erklärte Bürgermeister Daniel Zimmermann in seinem Grußwort.

Generalkonsul Emilio Lolli bedankte sich für das Forum, das sich seinem Land widmete: „Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Italien sind diese Aufmerksamkeit wirklich wert“, sagte er und wies auf das Reformprogramm des italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi hin, dass das Bankwesen und Steuerpolitik erneuere.

Im Anschluss sprachen Vertreter der Monheimer Fidia Pharma GmbH, der Mercurio Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung und der IHK über Wirtschaftslage und -beziehungen, Steueranreize und die Sicht der regionalen Wirtschaft. (bh)

 

BU: von links: Robert Butschen (IHK Düsseldorf), Manfred Klein (Europa-Union Stadtverband Monheim am Rhein), Dr. Eckart Petzold (Mercurio Deutsch-Italienische Wirtschaftsvereinigung), Caterina Barbaria (Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin), der italienische Generalkonsul Emilio Lolli, Mark Geißler (Fidia Pharma GmbH) und Bürgermeister Daniel Zimmermann. Foto: Birte Hauke

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28.04.2016
Der Rheinpark füllt sich weiter
Projektentwickler Kadans Real Estate baut derzeit zwei weitere Bürokomplexe und ein Parkdeck.
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Das Gewerbegebiet Rheinpark gleicht derzeit ohne Übertreibung einer Großbaustelle. Zur Freude und natürlich auch aufgrund geschickter Ansiedlungspolitik der städtischen Wirtschaftsförderung mit Bürgermeister Daniel Zimmermann an der Spitze füllt sich das Areal weiter.

Projektentwickler Kadans Real Estate verwirklicht die nächsten Projekte. Die Firma mit Sitz in Aachen ist eine Tochter der niederländischen Kadans Vastoed B.V. Die Kadans-Gruppe plant, entwickelt, realisiert und finanziert qualifizierte gewerbliche Immobilien in Deutschland und den Niederlanden. Zum Portfolio gehören Handels-, Produktions-, Logistikimmobilien sowie Bürogebäude, Gesundheitszentren, Forschungszentren und Hotelimmobilien.

Mit direktem Blick auf den Fluss zwischen BASF und dem Rheinpark Carree I entsteht Komplex II mit einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern. Außerdem ist eine großzügige Dachterrasse geplant. Architektonische Besonderheiten des Gebäudes sind die beiden oberen der 6 Etagen. Sie ragen als Staffelgeschoss in Periskopform über den darunter liegenden Baukörper hinaus. Hauptmieter wird die Firma OXEA Chemicals sein. Das Chemieunternehmen zieht mit rund 150 Verwaltungsmitarbeitern von Oberhausen nach Monheim.

Direkt hinter dem Rheinpark Carree II entsteht zudem das MonBerg Office mit ebenfalls 6 Etagen und abgestuften Dachterrassen. Im 1. und 2. Obergeschoss des Office–Centers ist die Fläche raumweise zu vermieten, aber auch Flächen zu ca. 200 Quadratmetern, zu ca. 400 Quadratmetern und zu 800 Quadratmetern. Hier beträgt die Bruttogeschossfläche etwa 5.200 Quadratmeter. Die gute Lage Monheims sowie die  unternehmensfreundliche Ansiedlungspolitik sorgen dafür, dass auch dieses Gebäude bereits zu einem Großteil vermietet ist. Auch hier stehen für den Officebereich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

Dahinter, quasi direkt am Fuße des MonBergs, wird zudem ein Parkdeck mit 350 Stellplätzen gebaut. Ein großer Teil wird zu den normalen Bürozeiten von den Mietern der Rheinpark Carrees I und II sowie des MonBerg Office genutzt. Freie Parkflächen stehen gegen eine geringe Gebühr der Öffentlichkeit zur Verfügung. Sie können beispielsweise von Studenten der Fachhochschule oder Besuchern der MonBerg-Gastronomie genutzt werden.

„Auch die Architektur wird den Rheinpark noch einmal deutlich aufwerten. Die gute Zusammenarbeit mit Projektentwickler Kadans wird mit diesen drei Bauprojekten fortgesetzt“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Der Baustart ist bereits erfolgt, und alle Gebäude sind Ende des Jahres fertiggestellt, sodass die Firmen Anfang 2017 einziehen werden. Damit ist das Gewerbegebiet Rheinpark zu einem Großteil gefüllt. 60.000 Quadratmeter stehen dort noch zur Vermarktung zur Verfügung. (nj)

 

BU: Das Rheinpark Carree II besticht vor allem durch seine außergewöhnliche Architektur. Grafik: Kadans

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27.04.2016
Firmen wollen sich stärker vernetzen
Die Idee der Wirtschaftsförderung, regelmäßige Unternehmertreffen abzuhalten, stößt auf große Resonanz.
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Anfang des Jahres hatte sich die Wirtschaftsförderung der Stadt Monheim am Rhein mit einer Befragung an die ortsansässigen Unternehmen gewandt. Ziel der Befragung war es, die Wünsche und Bedürfnisse der Gewerbetreibenden in Erfahrung zu bringen, damit die Angebote und Aktivitäten der Wirtschaftsförderung möglichst passgenau an den Interessen der Monheimer Wirtschaft ausgerichtet werden können.

Im Gespräch mit der Rheinischen Post erläuterten Mitarbeiter der städtischen Wirtschaftsförderung nun die zentralen Ergebnisse der Befragung und die darauf basierenden Vorhaben für die nächsten Monate.

Beitrag Rheinische Post

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22.04.2016
BOB-Ausbildungstour zu Besuch bei Bayer CropScience
Konzern stellt jährlich etwa 520 Azubis ein / Am 11. Mai ist die Berufsorientierungsbörse mit mehr als 100 Ausstellern.
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Am 11. Mai ist es wieder so weit: In der Langenfelder Stadthalle findet die jährliche Berufsorientierungsbörse (BOB) für Jugendliche statt. Im Vorfeld begibt sich Initiator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch Betriebe, um vor Ort Sorgen, Nöte, Wünsche und Vorstellungen rund um das Thema Beruf und Ausbildung einzufangen, Azubis an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen und mit Arbeitgebern und Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Kürzlich war Bayer CropScience an der Alfred-Nobel-Straße eine Station. Mit dabei waren Bürgermeister Daniel Zimmermann als einer der BOB-Schirmherren und Estelle Dageroth als Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung.

„Zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland sind gut ausgebildete Fachkräfte unerlässlich“, betonte Dr. Dirk Pfenning, zuständig für die Personalgewinnung bei der Bayer AG, gleich zu Beginn des Treffens. Er gab einen Einblick in die Ausbildungskultur des Unternehmens. Etwa 520 junge Menschen werden jährlich in ganz Deutschland als Azubis eingestellt. „Bayer bildet traditionell weit über den eigenen Bedarf aus. Wir leisten damit direkt und – über die 2004 gegründete Ausbildungsinitiative Rheinland – indirekt einen substantiellen Beitrag zur Begegnung des Fachkräftemangels im eigenen Unternehmen und weit über das regionale Umfeld der Standorte hinaus“, erläuterte Dr. Pfenning. Naturwissenschaftliche Berufe wie die der Laboranten stellen einen Großteil der angebotenen Stellen dar. Aber es gibt auch die technischen Sparten, etwa mit Elektronikern oder Anlagenmechanikern. Dann ist da natürlich auch noch der kaufmännische Bereich. Wer sich für das duale Studium interessiert, der findet bei Bayer ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten.

Und was sagen Auszubildende selbst? „Ich habe hier das Gefühl, dass ich, wenn ich das will, mich immer noch weiter fortbilden kann“, urteilt zum Beispiel Lucas Wambach, angehender Chemielaborant auf Fragen der Besucher. „Meine Ausbildung ist sehr vielseitig. Das ist wirklich gut“, ergänzt Alissia Kuhl. Sie ist auf dem Weg zur Biologielaborantin.

Ausführliche Informationen – auch von Bayer – gibt es bei der BOB. Sie öffnet am Mittwoch, 11. Mai, von 11 bis 17 Uhr in der Langenfelder Stadthalle ihre Türen. Sie bringt Jugendliche, Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen zusammen. Laut Clauser haben bereits mehr als 100 Aussteller zugesagt. Bis zu 3000 interessierte Besucher werden erwartet. Nicht nur Schüler aus Monheim und Langenfeld, auch Eltern sind herzlich willkommen. (nj)

 

BU: Trafen sich zum regen Austausch rund um das Thema Ausbildung (von links): Wolfgang Mai (Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Mettmann), Estelle Dageroth (Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung), Bürgermeister Daniel Zimmermann, Alissia Kuhl (Auszubildende zur Biologielaborantin), Lucas Wambach (Auszubildender zum Chemielaboranten), Torsten Brandt (Ausbildungsmarketing), Hans-Dieter Clauser (BOB-Vorstandsvorsitzender), Dr. Simone Rosche (Bayer-Standortleitung Monheim am Rhein) und Dr. Dirk Pfenning (Leiter Berufsausbildung). Foto: Dirk Hansen

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14.03.2016
MEGA Multimedia: Startschuss für die nächsten Ausbaugebiete
Glasfaser für die digitale Zukunft mit Internet, Fernsehen und Telefonie in einem Paket samt unschlagbarer Geschwindigkeit - dafür steht MEGA Multimedia.
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Glasfaser für die digitale Zukunft mit Internet, Fernsehen und Telefonie in einem Paket samt unschlagbarer Geschwindigkeit - dafür steht MEGA Multimedia. Kürzlich gab es den Startschuss für die nächsten beiden Ausbaugebiete: Nun sind Monheim-Mitte (unter anderem Bereiche Alte Schulstraße, Andreas-Schlüter-, Bleer-, Carl-Langhans-, Friedhof-, Frohn-, Graben-, Hasen-, Hof-, Illtis-, Krischer-, Mittel-, Opladener- und Schwalbenstraße sowie Am Wald, Fasanen-, Gartzen-, Heer, Lehm- und Lerchenweg), und Baumberg-Süd (unter anderem Bereiche Helene-Lange-, Maria-Montessori-, Nelly-Sachs- und Sandstraße sowie Am Hagelkreuz, Am Sportplatz, Birken-, Flieder-, Ginster-, Goldregen- und Holunder-, Ottilie-Baader- und Ulmenweg) an der Reihe. „Nur MEGA Multimedia verlegt in Monheim Glasfaser bis ins Haus“, betont Geschäftsführer Udo Jürkenbeck nochmals.

Wer die sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) noch nicht abgegeben hat, kann das kurzfristig noch nachholen. Damit wird keinerlei Verpflichtung eingegangen. Doch die technischen Voraussetzungen sind geschaffen. MEGA Multimedia legt kostenlos den Glasfaseranschluss bis in den Keller. Dann können die Eigentümer entscheiden, ob sie das Paket mit Internet, Fernsehen und Telefonie samt unschlagbarer Geschwindigkeit nutzen wollen. „Im Rahmen der Verlegung bieten wir auch gleich einen vergünstigten Erdgasanschluss an. In den ersten beiden Ausbaugebieten nutzten bereits viele Bürger die Gelegenheit, auf die umweltfreundliche Technik umzusteigen“, macht Vertriebsleiter Martin Malucha auf einen praktischen Nebeneffekt aufmerksam.

Mit den Beratern der MEGA Multimedia kann jederzeit unter Telefon (02173) 9520-888 ein persönlicher Termin vereinbart werden. Außerdem stehen die Experten Montag bis Freitag von 9.30 bis 17.30 Uhr und Samstag von 9.30 bis 14 Uhr im Service Center (Rathaus Center) zur Verfügung. E-Mail: info@mega-multimedia.de. Weitere Informationen gibt es unter www.mega-multimedia.de im Internet. (nj)

 

Foto: xiaoliangge/Fotolia.com

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10.03.2016
Monheim am Rhein bekommt Hotel mit Weitblick
Auf der ITB in Berlin werden die Pläne für das geplante Drei-Sterne-Superior-Haus an der Rheinpromenade vorgestellt. Baubeginn soll im Herbst sein, die Fertigstellung ist für Anfang 2018 geplant.
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Auf der vom 9. bis 13. März laufenden internationalen Tourismus-Börse in Berlin ist auch Monheim am Rhein mit dabei – und das nicht mit leeren Händen.

Im Reisegepäck haben die beiden städtischen Tourismusmanager Maximiliane Richtzenhain und Markus Kuller neben Monheims bekannten Vorzügen wie Naturerlebnis, Altstadt-Atmosphäre und Römer-Vergangenheit diesmal auch ein äußerst zukunftsträchtiges Neubauprojekt, dass sie auf der ITB gemeinsam mit Monheims Partnern präsentieren werden. Am Rande des Rheinparks wird auf dem noch freien Grundstück zwischen der alten Fassabfüllanlage und dem einstigen Shell-Verwaltungsgebäude ein architektonisch äußerst ansprechender Hotelbau mit vier Obergeschossen und Blick über den Rhein entstehen.

Betreiber des Hotels wird die Place Value Hotelmanagement, ein Betrieb der BHKV Hospitality mit Sitz in Unterföhring sein. Baubeginn ist noch diesen Herbst. Die Eröffnung des Hotels ist für Anfang 2018 vorgesehen.

Das u-förmige Gebäude direkt an der Monheimer Rheinpromenade wird künftig 178 Zimmer und 5900 Quadratmeter Brutto-Grundfläche aufweisen. Hinzu kommen noch weitere 3300 Quadratmeter Büro-Grundfläche, die netto rund 3000 Quadratmetern entsprechen. In diesem Gebäudeflügel wird es künftig zudem auch ein attraktives Sportangebot im Erdgeschoss und ersten Stockwerk geben. Die Flächen sind bereits optioniert. Hinzu kommt im staffelartig aufgebauten Obergeschoss noch ein Bereich mit Sauna-, Wellness- und Massageräumen sowie Außenbereich hoch über dem Rhein und unter freiem Himmel. Die mit der Stadt abgestimmte Architektur setzt auf geradlinige Modernität und Funktionalität. Im Erdgeschoss wird zusätzlich ein Gastronomieangebot mit viel Glas und Rheinblick eingerichtet. Der Betreiber steht noch nicht fest. Das dritte Obergeschoss ist bereits für drei Firmen als Bürofläche reserviert. Damit steht derzeit lediglich noch die Etage im zweiten Stock zur Vermarktung an weitere Büronutzer frei.

Interessierte Mieter können sich für eine positive Entscheidung vermutlich nicht allzu viel Zeit lassen. „Denn der Standort Monheim am Rhein ist weiterhin äußerst gefragt“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. Das gilt sowohl für den wachsenden Tourismusbereich als auch für das aktuelle Interesse an freien Büro- und Handelsflächen. Glänzende Lebensbedingungen mit viel Wasser und Natur, eine schuldenfreie Stadt sowie eine hochattraktive Ansiedlungs-, Familien- und Gewerbesteuerpolitik haben die Zahl der Gäste und der dauerhaften Einwohnerinnen und Einwohner Monheims zuletzt ebenso stetig ansteigen lassen wie die Zahl der Arbeitsplätze innerhalb des Stadtgebiets. Und: Immer mehr Firmen sorgen für weitere Hotelgäste.

Ein Standort mit sehr großem Potenzial und besten Aussichten

BHKV-Geschäftsführer Martin Kemmer: „Wir sehen in Monheim am Rhein und dem nun gefundenen Standort direkt am Gewerbegebiet Rheinpark sehr großes Potenzial für ein Business-Hotel mit internationaler Ausrichtung.“ Die neue Monheimer Herberge in der Drei-Sterne-Superior-Kategorie wird daher die Marke „Comfort“ der Gruppe Choice Hotels tragen, die insbesondere in den USA einen sehr hohen Bekanntheitsgrad genießt.  Kemmer: „Das passt optimal zum Bedarfsprofil der in Monheim am Rhein ansässigen und international agierenden Firmen wie Bayer, Ecolab, UCB oder BASF. Hier werden gerade für die ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft auch nur Hotels internationaler Marken gebucht.“ Hotels also, die es in Monheim am Rhein derzeit noch gar nicht gibt. „Das wollen wir in naher Zukunft ändern“, betont Estelle Dageroth, Leiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung und Tourismus im Monheimer Rathaus.

Entwickelt wurde das Monheimer Hotelprojekt mit einem geschätzten Gesamtinvestitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro von der Düsseldorfer LO-projekts GmbH unter der Leitung von Rainer Kohl – in Monheim am Rhein bereits bestens durch den Umbau von Schloss Laach bekannt. Als weiterer Partner beteiligt sich inzwischen auch die Düsseldorfer DIVAG unter Leitung von Roland Hardy an der Realisierung. Die hierfür neu gegründete Projektgesellschaft firmiert nun unter dem Namen DIVAG LO7 GmbH & Co. KG. Geschäftsführer sind Rainer Kohl und Roland Hardy.

Die Vertragsunterzeichnung zwischen Place Value Hotelmanagement und Choice Hotels Europe erfolgte am Mittwoch, 9. März, auf dem 19. International Hotel Investment Forum (IHIF) in Berlin, das parallel zur (ITB) stattfindet. Martin Kemmer, Geschäftsführer von Place Value, und Marc Pearce, Senior Vice President, International Division von Choice Hotels, setzten ihre Unterschriften unter den inzwischen fünften gemeinsamen Franchisevertrag der langjährigen Kooperationspartner. (ts)

 

BU: Blick auf die Plaza des Monheimer Comfort-Hotels, den Rhein im Rücken. Hier laden Wasserspiele zum Verweilen ein. Der südlich gelegene Flügel (rechts) wird den künftigen Bürokomplex bilden, in den auch der Sportpark Monheim und ein Gastronomie-Anbieter einziehen werden. Das restliche „L“ des u-förmigen Gesamtgebäudes ist das eigentliche Hotel. Grafik: DIVAG LO7

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08.03.2016
Monheim am Rhein schließt das Haushaltsjahr 2015 mit einem Überschuss von 65,1 Millionen Euro ab
Zu seiner 12. Sitzung in der laufenden Wahlperiode und der ersten im neuen Jahr tritt der Rat an diesem Mittwoch, 9. März, ab 17 Uhr, zusammen.
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Zu seiner 12. Sitzung in der laufenden Wahlperiode und der ersten im neuen Jahr tritt der Rat an diesem Mittwoch, 9. März, ab 17 Uhr, zusammen. Im Verlauf der Sitzung stehen unter anderem auch die Vorstellung des Entwurfs für den Jahresabschluss 2015 und die Einbringung der 1. Nachtragshaushaltssatzung 2016 auf der Tagesordnung.

Die dazugehörigen Zahlen erläuterten Bürgermeister Daniel Zimmermann und  Kämmerin Sabine Noll gegenüber Pressevertretern bereits am heutigen Dienstag. Und es sind einmal mehr höchst erfreuliche Monheimer Zahlen, die insbesondere der jüngste Jahresabschluss liefert. Demnach erwirtschaftete die Stadt 2015 einen Überschuss von 65,1 Millionen Euro – und damit nahezu 60 Millionen mehr als im Haushaltsplan angesetzt. Das Gros davon kommt erneut aus den Gewerbesteuer-Erträgen, die um 52,9 Millionen Euro höher ausfielen als geplant. 

„Das liegt einfach daran, dass wir bei unseren Planungen immer vorsichtig sind und wirklich nur mit dem rechnen, was wir durch die Betriebe, die wir bereits bei uns im Stadtgebiet haben, einzunehmen schätzen“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. Nun ist es allerdings so, dass sich aufgrund der so positiven Wirtschaftspolitik der Stadt auch unterjährig immer wieder weitere Betriebe am Standort Monheim am Rhein ansiedeln. „Das ist in all den letzten Jahren immer so gewesen. Und unser Ziel ist es, dass das auch in Zukunft genau so bleiben wird“, betont Zimmermann. 

Auffällig ist, dass die besonders positiven Pegelausschläge bei den Haushaltsüberschüssen zuletzt immer mit rund zwei Jahren Verzögerung eintraten. Nach den beiden Hebesatz-Senkungen zum 1. Januar 2012 (435 -> 300) sowie zum 1. Januar  2014 (300 -> 285) waren es insbesondere die Jahresabschlüsse 2013 und nun eben 2015, die in den positiven Grundsummen nochmal ganz besonders erfreulich auffallen. Zimmermann: „Und genau diesen Effekt erhoffen wir uns für 2017 natürlich auch wieder von unserer jüngsten Gewerbesteuer-Senkung in diesem Jahr auf nur noch 265 Hebesatzpunkte.“ Mit den Mehreinnahmen konnten in den Vorjahren auch immer steigende Investitionskosten mehr als ausgeglichen werden. „Die Zahlen, die wir hier vorlegen, dürfte es in dieser Ausprägung mit Blick auf Jahresüberschüsse und die daraus resultierende Eigenkapitalentwicklung und nur bei ganz wenigen Kommunen geben,“ fasst Kämmerin Sabine Noll zusammen. So konnte die Stadt Monheim am Rhein in den letzten vier Haushaltsjahren Überschüsse von insgesamt mehr als 300 Millionen Euro erzielen.

Rücklagen und Eigenkapital wachsen erfreulich an

Mit dem guten Ergebnis 2015 konnte die Höhe der liquiden Mittel zum Jahresende auf 124,6 Millionen Euro erhöht werden – auch hier weit besser als zuvor noch konservativ kalkuliert. Bürgermeister und Kämmerin schlagen dem Stadtrat an diesem Mittwoch daher vor, mithilfe des jüngsten Jahresüberschusses von 65,1 Millionen die sogenannte Ausgleichsrücklage von 125,7 Millionen Euro auf dann 147,3 Millionen Euro zu erhöhen. „Das ist sozusagen unser ‚Sparstrumpf‘, mit dem wir auch mal ein Defizit ausgleichen könnten – obwohl wir damit für die nächsten Jahre nicht rechnen.“ Die 147,3 Millionen Euro bilden den absoluten Höchstwert, denn mehr als ein Drittel des Eigenkapitals sind hier vom Finanzgesetzgeber her für diesen Posten nicht erlaubt. Weitere 43,6 Millionen Euro würden damit in die Allgemeine Ausgleichsrücklage fließen – ein „Topf“, in den Städte nur bedingt und auch nur einmal greifen können, ohne auf ein Haushaltssicherungskonzept zuzusteuern. Doch solche Begriffe gehören längst der Monheimer Vergangenheit an. Das Gesamteigenkapital der Stadt beträgt zum 31. Dezember 2015 rund 441,9 Millionen Euro.

„Wir stehen damit heute bereits für eine jahrelange Verlässlichkeit“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Das gilt insbesondere auch für unsere zukunftsorientierte Gewerbesteuerpolitik. Die handelnden Personen in Unternehmen, die wir noch davon zu überzeugen versuchen, sich bei uns am Standort anzusiedeln, können auch bestens Bilanzen lesen. Und es gibt wohl keine vertrauensbildendere Maßnahme als die Tatsache, dass wir als Stadt unser Eigenkapital in den letzten vier Jahren mehr als vervierfacht und begleitend dazu noch gleich mehrfach die Steuern gesenkt haben.“

Nachtragshaushalt zeugt von Schnelligkeit und finanzieller Stärke

Vor diesem Hintergrund sehen Kämmerin und Bürgermeister auch der Einbringung des ersten Nachtragshaushals für 2016 in der Ratssitzung am 9. März mit größter Gelassenheit entgegen. Konkret geht es darin um im laufenden Haushalt zunächst noch nicht eingeplante Mehrausgaben für Kanalbauten an der Krischerstraße (Stadteingang, Rheinufer), einen neuen Kreisverkehr an der T-Kreuzung Bleer Straße und Berliner Ring, um Investitionen in das Schulzentrum am Berliner Ring, die Einrichtung eines Sicherheitsdienstes für die neuen Asylbewerber-Unterkünfte an der Bregenzer Straße und vor allem um die ersten Vorbereitungen für den Bau von insgesamt vier neuen Kindertagestätten bis zum Jahr 2019. Denn die boomenden Finanzen haben Monheim am Rhein auch einen kleinen Babyboom und den Zuzug vieler junger Familien beschert, die ihre Kinder zudem immer jünger in eine der bestens ausgestatteten Kindertagesstätten im Stadtgebiet geben wollen. 

Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Auf solche Entwicklungen und Bedarfe frühzeitig reagieren zu können ist eine unserer zahlreichen Stärken als Kommune. Seit dem Erlangen der Schuldenfreiheit und den positiven Haushalten hat es jedes Jahr Nachtragshaushalte gegeben. Und es wird sie auch in den nächsten Jahren weiter geben. Wir wollen keine Investitionen, die wir unterjährig als sinnvoll und wichtig erkannt haben, bis zur nächsten Haushaltseinbringung am Ende eines Jahres aufheben müssen. Das ist nicht unser Rhythmus. Wir können schneller sein. Wir wollen schneller sein. Und wir sind in unserem Handeln auch schneller als andere Städte.“ (ts)

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07.03.2016
Wunder am Rhein
Wie das überschuldete Monheim die Gewerbesteuer radikal senkte und viele Firmen anlockte. Jetzt ist die Stadt schuldenfrei und muss sich vieler Neider erwehren.
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Das Plakat signalisierte Protest: „Vier Kitas in Planung – und wo bleiben wir?“. hieß es auf der Pappe, die aufgebrachte Mütter Ende Februar den Kommunalpolitikern des Jugendhilfeausschusses entgegenstreckten. Seit fast einem Jahr muss ihr Kindergarten ohne Küche, ohne Toiletten, ohne Gruppenräume auskommen. Die Ursache ist klar: Schaden durch einen Wasserrohrbruch. Doch über die Übernahme der Sanierungskosten streiten der Gebäudeversicherer und die Stadt Monheim am Rhein miteinander, Gutachter und Juristen inklusive. So etwas dauert. Der Alte Markt in Monheim muss renoviert werden.

Auch hier protestierten 3.500 Anwohner per Unterschrift für den Erhalt von sieben Kugelakazien. Erst als der Bürgermeister sieben Linden als Ersatz fur die erkrankten Bäume versprach, waren die meisten Bürger beruhigt. ...

Wunder am Rhein

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02.03.2016
BOB-Ausbildungstour zu Gast in der Backstube
Bei der Bäckerei und Konditorei Busch informierte sich Hans-Dieter Clauser mit Vertretern von Stadt und Agentur für Arbeit über die Ausbildung.
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Säckeweise Mehl, Hände im feuchten Teig und über allem der Duft von frisch Gebackenem – für Tom Moss ist der Beruf des Bäckers ein Traumjob. Seit August macht der 19-Jährige in der Monheimer Bäckerei und Konditorei Busch eine Ausbildung. Im Rahmen der BOB-Tour besuchte Organisator Hans-Dieter Clauser mit Vertretern von Stadt und Agentur für Arbeit am Mittwoch, 2. März, die Backstube am Kielsgraben. 

Bei seiner mehrwöchigen Ausbildungstour, die traditionell im Vorfeld der jährlichen Berufsorientierungsbörse (BOB) stattfindet, erkundigt Clauser sich nach Sorgen, Wünschen und Vorstellungen rund um das Thema Beruf und Ausbildung. Busch beschäftigt in der Backstube und den insgesamt 33 Filialen von Leverkusen bis Düsseldorf knapp 250 Mitarbeiter, neun davon sind Auszubildende. Der Betrieb könnte mehr Bäcker und Fachverkäufer ausbilden, doch das Interesse ist gering. „Der Beruf ist nicht schwierig, aber er ist eine Einstellungssache. Viele schreckt die Arbeitszeit“, erklärt Geschäftsführer Markus Busch.

Der angehende Bäcker Tom Moss steht täglich von 2 Uhr nachts bis 10 Uhr morgens in der Backstube. „Am Anfang war die Umstellung natürlich schwer, aber man kommt schnell rein“, sagt er. Mit den Gesellen habe er sich direkt angefreundet und nach einem kurzen Mittagsschlaf bleibe auch am Nachmittag genug Zeit, sich zu verabreden. „Das Team ist super, mir macht die Arbeit total viel Spaß.“

Am besten gefällt Tom das „Rundmachen“, also das beidhändige Formen des Teiges zu einem Brot. „Da kommt es auf die richtige Spannung an“, weiß Markus Busch. 3.000 Brote und 30.000 Brötchen verlassen neben zahlreichen Kuchen und Teilchen täglich die Backstube. Zur Ausbildung gehören auch ein paar Monate in der Konditorei. „Wir benutzen heute weniger Maschinen als vor 20 Jahren. Fast jedes Produkt ist Handarbeit“, erklärt Busch.

Neben 36 Tonnen Mehl lagern hinter der Backstube säckeweise Sojaschrot, Leinsaat, Roggenmehl und weitere Zutaten. „Das Schöne ist, dass man als Bäcker den kompletten Weg vom Rohstoff bis zum fertig gebackenen Produkt verfolgen kann“, sagt Ausbildungsleiter Markus Soerries. Und die Chancen auf eine Übernahme nach der Ausbildung stehen auch gut.

Die BOB findet in diesem Jahr am 11. Mai, von 11 bis 17 Uhr, statt. In der Langenfelder Stadthalle können sich Jugendliche aus Monheim am Rhein und Langenfeld, Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen kennenlernen. In diesem Jahr gibt es 110 Aussteller, bis zu 3.000 interessierte Schüler und Eltern werden erwartet.  Hans-Dieter Clauser hat die Börse als Vorsitzender des Vereins BOB plus initiiert, Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, sein Langenfelder Amtskollege Frank Schneider und Landrat Thomas Hendele. (bh)

 

BU: Estelle Dageroth (Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung), Bürgermeister Daniel Zimmermann, Geschäftsführer Markus Busch, Hans-Dieter Clauser, der Auszubildende Tom Moss, Wolfgang Mai (Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Mettmann) und Ausbildungsleiter Markus Soerries sprachen in der Backstube über den Ausbildungsberuf Bäcker. Foto: Birte Hauke

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29.02.2016
Reederei-Agentur zieht es an den Rhein
Das Unternehmen WCL wechselt den Standort. Nach 24 Jahren in Langenfeld zieht es bald nach Monheim am Rhein.
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„Reederei“, das klingt nach Meer und Weite – für eine Reederei-Agentur mitten im Rheinland, viele Kilometer vom nächsten Hafen entfernt, gibt es dennoch gute Gründe. „Hier sitzen unsere Kunden“, sagt Hans-Jürgen Fengels, Geschäftsführer der WCL-Reederei-Agentur in Langenfeld. „NRW mit seinen Chemiefirmen, Maschinenbauern und so weiter braucht Material oder Rohstoffe und muss fertige Erzeugnisse ausliefern.“ In beiden Fällen ist der Seeweg entweder die einzige oder eine wirtschaftlich attraktive Alternative.

Beitrag Rheinische Post

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19.02.2016
Immer mehr Menschen wollen in Monheim am Rhein leben und arbeiten
Auch der jüngste Statistische Jahresbericht belegt erneut den Aufwärtstrend.
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Unter dem Titel „Zahlen – Daten – Fakten“ hat die Stadt ihren Statistischen Bericht für das Jahr 2014 herausgegeben. Grafiken, Tabellen und kurze Texte informieren unter anderem über geographischen Gegebenheiten, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkttrends und die Bereiche Wirtschaft, Bildung und Soziales.

Der statistische Bericht ist ab sofort in einer PDF-Version unter www.monheim.de abrufbar. Die wichtigsten Informationen sind zudem in einem Faltblatt zusammengefasst, das an der Information des Rathauses (Rathausplatz 2) erhältlich ist. Wie immer wurde bei der Erstellung des Berichts bewusst auf die Lesbarkeit und Verständlichkeit des Zahlenmaterials geachtet. Daher ist die Fülle an tatsächlich vorhandenen Daten auf ein noch übersichtliches Maß von 48 Seiten zusammengekürzt worden.

Monheim am Rhein boomt – und das anhaltend! Erneut liefert daher auch der Statistische Bericht für das Jahr 2014 wieder sehr erfreuliche Zahlen. Demnach zieht es offenkundig immer mehr Menschen nach Monheim, insbesondere Familien mit Kindern. In der Sprache der Statistiker liest sich das so: „Das leichte Wachstum der Monheimer Bevölkerung im Jahr 2014 ist eindeutig auf starke Wanderungsgewinne zurückzuführen. Vor allem der Saldo der Kinder- und Elterngeneration ist im Verhältnis zu 2010 deutlich gestiegen. 2014 sind etwa doppelt so viele Personen im Alter unter 25 nach Monheim zugewandert wie fünf Jahre zuvor. Hierbei sind etwa 24 Prozent der Kinder unter 3 Jahre alt und 50 Prozent der Kinder bis 6 Jahre alt. Insgesamt sind 2014 genau 454 Kinder (unter 18 Jahre) nach Monheim am Rhein zugezogen.“

Mehr Einwohner und mehr touristische Gäste

Die Gesamteinwohnerzahl lag 2014 laut Bericht bei 43.376 Personen. Mehr als noch 2010. Und immer mehr von ihnen haben einen festen Job. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Bürger ist seit 2004 um gut 500 Personen auf insgesamt 15.056 gestiegen. Demzufolge sank die Zahl der Arbeitslosen auf nur noch 1.600 Personen. Rund 10.000 Menschen pendelten 2014 regelmäßig zur Arbeit nach Monheim. Die Tendenz ist dabei seit 2011 stetig steigend. Und nicht nur zur Arbeit kommen immer mehr Menschen, sondern offensichtlich auch zum Vergnügen. Im Jahr 2014 haben die Übernachtungszahlen mit 52.589 Übernachtungen ihren höchsten Stand seit 2007 erreicht. Die Zahl der Gästeankünfte war mit 30.949 (plus 8 Prozent) so hoch wie seit 2005 nicht mehr. Die Bettenauslastung ist ebenfalls leicht gestiegen. Besonders wachstumsstark waren 2014 die Sommermonate Mai, Juli und August sowie der Dezember. Diese Verteilung zeigt, dass das Wachstum in Monheim sowohl auf den Geschäftstourismus als auch den Freizeittourismus und die klassischen Sommer- Reisemonate zurückzuführen ist. Auch die Bedeutung des Tagestourismus für Monheim am Rhein bleibt insbesondere in den Sommermonaten hoch, wie diverse Zählungen des Besucheraufkommens in der Urdenbacher Kämpe und auf dem Rheindamm sowie die Fahrgastzahlen des „Piwipper Böötchens“ belegen.

Das Beste zum Schluss: Die insgesamt wohl bemerkenswerteste Zahl des gesamten Berichts ist ebenfalls eine höchst erfreuliche. Mit einer Geburtenrate von 1,66 lag Monheim am Rhein 2014 nicht nur deutlich über dem bundesdeutschen, sondern auch ebenso klar über dem europäischen Schnitt. Beide pendeln seit Jahren eher um die 1,4, wobei der Deutschlandtrend ebenfalls nach oben weist. „Ich habe mehrmals nachgerechnet“, zeigte sich Rathaus-Statistikerin Kerstin Frey bei der Präsentation ihres Zahlenwerks im Stadtplanungsausschuss gerade von dieser „absolut außergewöhnlichen Entwicklung“ begeistert. Im Statistischen Bericht 2014 heißt es: „Die immer besser werdenden Rahmenbedingungen für junge Familien im ganzen Land, sowie die explizit auf junge Familien und Kinder ausgerichtete Politik der Stadt Monheim am Rhein führen zu einem veränderten, familienfreundlichen, gesellschaftlichen Klima.“ Sterberate und Geburtenrate nähern sich in Monheim am Rhein damit inzwischen immer mehr an. Noch wächst die Stadt jedoch vor allem durch Zuzüge.

Mehr Monheimer Zahlen gibt's im Rathaus

Aufgrund der Klage der Stadt Monheim am Rhein gegen die amtliche Feststellung der Einwohnerzahl durch den Zensus 2011, wurde bei der Erstellung des Statistischen Berichts 2014 weiterhin auf die Nutzung dieser umstrittenen Zahlen grundsätzlich verzichtet. Soweit wie möglich wurde hauseigenes Datenmaterial zur Auswertung der demographischen Entwicklung herangezogen. Um Vergleiche mit dem Kreis Mettmann oder dem Land NRW ziehen zu können, griffen die Statistiker im Rathaus zudem auf die fortgeschriebenen Daten auf Basis der Volkszählung 1987 zurück.

Über den vorgelegten Bericht hinausreichende Informationen können über die Statistikstelle der Stadt Monheim am Rhein abgefragt werden. Vor allem um Vergleichszahlen zu Bund, Land und Kreis zu haben, kommt der Statistische Jahresbericht immer mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung heraus. Noch aktuellere Monheimer Zahlen gibt es auf Nachfrage im Rathaus. (ts)

Ansprechpartner

Dr. Christoph Hahn
stellvertetende Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung und Tourismus

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-613
Telefax: +49 (0)2173 951-25-613
E-Mail: chahn@monheim.de
Thomas Zitzmann
Gewerbekundenbetreuung

Mittelstraße 11-13, EG links

Telefon: +49 (0)2173 951-625
Telefax: +49 (0)2173 951-25-625
E-Mail: tzitzmann@monheim.de
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11.02.2016
BOB-Ausbildungstour startet bei der MEGA
Im Mittelpunkt standen Gespräche mit jungen Leuten / Höhepunkt wird die Berufsorientierungsbörse am 11. Mai.
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Zur jährlichen Berufsorientierungsbörse (BOB) sind am Mittwoch, 11. Mai, 11 bis 17 Uhr, auch wieder alle Jugendlichen aus Monheim am Rhein in die Langenfelder Stadthalle eingeladen. Initiator ist erneut Hans-Dieter Clauser als Vorsitzender des Vereins BOB plus, Schirmherren sind Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann, sein Langenfelder Amtskollege Frank Schneider und Landrat Thomas Hendele.

Die BOB bringt die Jugendlichen beider Städte, Unternehmen aller Branchen sowie Weiterbildungs- und Beratungseinrichtungen zusammen. Für den Mai-Termin haben bereits wieder mehr als 100 Aussteller zugesagt. Bis zu 3000 interessierte Besucher werden erwartet. Nicht nur die Schüler, auch Eltern sind herzlich willkommen.

Im Vorfeld zur BOB begibt sich Organisator Hans-Dieter Clauser traditionell auf eine mehrwöchige Ausbildungstour durch die lokalen Betriebe, um vor Ort Sorgen, Nöte, Wünsche und Vorstellungen rund um das Thema Beruf und Ausbildung einzufangen, Auszubildende an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen und mit Arbeitgebern und Ausbildern ins Gespräch zu kommen.

Der Monheimer Tour-Start war nun bei der MEGA. Der kommunale Energieversorger mit knapp 90 Mitarbeitern bildet im kaufmännischen und technischen Bereich in der Regel drei Azubis aus. Einige der jungen Menschen stellten sich nun den Fragen. Mit dabei waren neben Clauser und MEGA-Geschäftsführer Udo Jürkenbeck unter anderem auch Bürgermeister Daniel Zimmermann und Estelle Dageroth, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung. Eines war schnell klar: Sowohl Laura Arenz als angehende Kauffrau für Büromanagement als auch Louis Klotz (frisch gebackener Industriekaufmann) und Steffen Pawlik (ausgebildeter Elektroniker) fühlen sich pudelwohl bei der MEGA. Letzterer studiert nun auch noch berufsbegleitend und fühlt sich von seinem Arbeitgeber „voll unterstützt“. (nj)

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26.01.2016
Wettlauf um niedrige Steuersätze
Das Monheimer Steuermärchen. Deutsche Welle TV berichtet über den „Wettlauf um niedrige Steuersätze“.
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Steueroasen stehen international in der Kritik. Dabei gibt es auch in Deutschland Standorte mit günstigen Steuersätzen. Monheim am Rhein ist einer von ihnen und stellt sich als einzige Stadt in NRW einem Wettbewerb, der gesetzlich gewollt ist.

Zum Orginal-Beitrag der Deutschen Welle.


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08.01.2016
Monheimer Merkur 2016 geht an Heinz Hövener
Bürgermeister Daniel Zimmermann zeichnet engagierten Einzelhändler aus.
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Monheim am Rhein. Der Wirtschaftspreis „Monheimer Merkur“ geht in diesem Jahr an Heinz Hövener, der sich in Monheim nicht nur erfolgreich als Einzelhändler, sondern auch im sozialen Bereich engagiert. Am Freitagabend, 8. Januar, überreichte Bürgermeister Daniel Zimmermann beim Neujahrsempfang des Treffpunkts Monheim die vom ebenfalls anwesenden Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann gestaltete Skulptur.

Heinz Hövener betreibt mit den beiden 2011 im Monheimer Tor und 2014 in Baumberg eröffneten Läden heute fünf große Edeka-Märkte in Monheim am Rhein, Langenfeld und Wuppertal und ist Arbeitgeber für einige hundert Beschäftigte. Darüber hinaus engagiert er sich sozial, indem er unter anderem die Tafel des SKFM und die Arbeit des Monheimer Beratungscentrums unterstützt.

Der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters wurde am Freitag zum 16. Mal verliehen. In seiner Laudatio hob Bürgermeister Daniel Zimmermann hervor, dass Höveners Engagement für Monheim am Rhein als Einzelhandelsstandort ein großer Gewinn sei: „Sie haben mit Ihrer Standortentscheidung, die Sie 2009 getroffen haben, die Entwicklung des für die Innenstadt so wichtigen Monheimer Tors sehr stark vorangetrieben.“ Hövener habe sich in den letzten fünf Jahren als starker Netzwerkpartner bewiesen. Er übernehme nicht nur die Rolle eines Ansprechpartners für das gesamte Monheimer Tor, sondern belebe auch die verkaufsoffenen Sonntage durch zahlreiche Aktionen.

Das Monheimer Stadtoberhaupt lobte neben Höveners unternehmerischem Wirken, „das für die Auszeichnung schon mehr als genügt hätte“, außerdem das jahrelange soziale Engagement des Kaufmanns. Hövener unterstütze nicht nur die Tafel und die Sammelaktion der gemeinnützigen Initiative „Monheim hilft mit Herz“, sondern auch den „Kids-Treff“ des Beratungscentrums. Indem er nicht nur fair gehandelte Produkte vorhalte, sondern auch Schulen und Kitas thematische Besuche anbiete, leiste Hövener einen wichtigen Anteil auf dem Weg Monheims zur zertifizierten „Fairtrade-Stadt“.

„Wir sehen Ihre Arbeit als Bereicherung für den Einzelhandel in Monheim am Rhein. Wie Sie wissen, Herr Hövener, sind Auszeichnungen wie der Merkur jedoch nicht nur Dank für die Vergangenheit, sondern auch Verpflichtung für die Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch viele erfolgreiche Jahre am Einzelhandelsstandort Monheim am Rhein und hoffe, dass uns Ihr engagierter Unternehmergeist noch lange erhalten bleibt“, sagte Zimmermann zum Ende seiner Laudatio.

Der Monheimer Merkur ist der Wirtschaftspreis des Bürgermeisters und wird in Absprache mit dem Vorstand des Monheimer Treffpunkts und der städtischen Wirtschaftsförderung seit dem Jahr 2000 verliehen. Benannt ist er nach dem altrömischen Gott des Handels. Der Monheimer Bildhauer Karl-Heinz Pohlmann schuf eigens dafür eine abstrahierte Statuette. (bh)

BU: Der Treffpunkt-Vorsitzende Willibald Lukas (l.) und Bürgermeister Daniel Zimmermann (r.) überreichten Merkur-Träger Heinz Hövener (Mitte) die Statuette aus Porzellan. Foto: Birte Hauke

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05.01.2016
Bypass an der Heinestraße stärkt die Innenstadt
Rampe vom Berliner Ring erschließt weitere Parkplätze.
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Monheim am Rhein. Die Heinestraße bekommt einen Bypass. Um die Innenstadt und insbesondere das südliche Rathaus-Center zu stärken, wird in den nächsten Wochen eine Rampe vom Berliner Ring zur Friedhofstraße gebaut. Am heutigen Dienstag haben die Arbeiten begonnen.

Die Baumaßnahme wird von der Firma Strabag umgesetzt. Die Gesamtbauzeit beträgt voraussichtlich drei Monate. Währenddessen regelt eine Baustellenampel den Verkehr, der auf dem Berliner Ring einspurig geführt wird. Mit Verkehrsbehinderungen muss daher gerechnet werden. Die Stadt bittet um Verständnis. 

Für den Bau des Bypasses erhält die Stadt Monheim am Rhein Fördermittel im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Über die neue Verbindung können Autofahrer künftig eine erweiterte Stellplatzanlage zwischen Friedhof- und Frohnstraße erreichen. Ein altes Wohnhaus im hinteren Bereich der Heinestraße, die so genannte Menk-Villa, wird abgerissen. Dort entsteht neben Parkplätzen das Mo.Ki-Zentrum.

Auf dem Berliner Ring wird in Höhe der Rampe eine Linksabbiegespur eingerichtet, damit es nicht zu Rückstaus kommt. Aus der Heinestraße kommend kann nur nach rechts auf den Berliner Ring abgebogen werden. Im nahegelegenen Kreisverkehr besteht problemlos eine Wendemöglichkeit. Nach Fertigstellung der Rampe soll das Einfahren in die Friedhofstraße durch Poller blockiert werden. Das verhindert Schleichfahrten durch das Wohngebiet. (bh)

 

BU: Während der Bauarbeiten regelt eine Baustellenampel den Verkehr. Foto: Norbert Jakobs

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17.12.2015
Monheimer Stadtrat beschließt Haushalt 2016
Gewerbesteuerhebesatz sinkt zum 1. Januar um weitere 20 auf nur noch 265 Punkte.
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Monheim am Rhein. Der Rat der Stadt Monheim am Rhein hat in seiner letzten Jahressitzung am Mittwoch, 16. Dezember, den Monheimer Haushalt für das Jahr 2016 beschlossen.

Eine der zentralen Botschaften: Mit Wirkung zum 1. Januar 2016 wird der Gewerbesteuerhebesatz um weitere 20 Punkte von derzeit 285 auf dann nur noch 265 gesenkt. Damit wird der ohnehin schon mit Abstand günstigste NRW-Wirtschaftsstandort in Kürze noch attraktiver und vor allem auch international zunehmend wettbewerbsfähiger.

Mit dem neuen Steuersatz rückt Monheim am Rhein beispielsweise an die Steuerquoten der direkten Nachbarstaaten Niederlande und Österreich heran. Dort beträgt der Unternehmenssteuersatz 25,0 Prozent. „Der neue Gewerbesteuersatz von 265 Punkten entspricht einer Besteuerung von 25,1 Prozent. Damit wollen wir den Anschluss an den europäischen Wettbewerb schaffen und es uns ermöglichen, in den nächsten Jahren vermehrt auch international tätige Unternehmen in Monheim am Rhein anzusiedeln“, so Bürgermeister Daniel Zimmermann im Vorfeld der Haushaltseinbringung.

Zum sechsten Mal in Folge rechnet die Stadt Monheim am Rhein trotz zahlreicher Investitionen auch für das nächste Jahr mit einem Haushaltsüberschuss zum Jahresende. Den Gesamterträgen von 330,4 Millionen Euro sollen geplante Aufwendungen in Höhe von 327,9 Millionen Euro gegenüberstehen.

Kämmerin Sabine Noll (l.), die Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderungsabteilung Estelle Dageroth und Bürgermeister Daniel Zimmermann senken den Monheimer Gewerbesteuerhebesatz zum 1. Januar 2016 auf 265 Punkte. Foto: Thomas Spekowius

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04.12.2015
Glasfaser: Es geht zügig weiter mit dem Netz der Zukunft
Nach Monheim-Blee und Baumberg-Mitte werden jetzt alle weiteren Hauseigentümer zwecks Leitungsverlegung von MEGA Multimedia angeschrieben.
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Monheim am Rhein. Stadtweites Glasfasernetz bis zum Jahr 2020 – dieses ehrgeizige Ziel hat sich die MEGA Multimedia gesetzt. Die ersten Ausbaugebiete in Monheim-Blee und Baumberg-Mitte sind größtenteils fertig. Nun geht es zügig weiter.

Alle weiteren Hauseigentümer werden in den nächsten Tagen einen Brief erhalten mit einer Grundstückseigentümererklärung (GEE). Wer sie unterzeichnet und zurücksendet, der macht den Weg frei für den kostenlosen Glasfaseranschluss. Wohl gemerkt: Damit wird noch keinerlei Verpflichtung eingegangen. Doch die technischen Voraussetzungen sind geschaffen.

Der Anschluss wird bereitgestellt. Bei der Glasfaserverlegung wird natürlich darauf geachtet, dass es auf den Gehwegen oder Blumenbeeten zu keinerlei Beschädigung kommt. In den meisten Fällen muss auch gar kein Graben gezogen werden. Es wird mit einem Pressverfahren ein Mantelrohr verlegt, in das dann Glasfaser eingezogen wird. Der Hausanschluss erfolgt dann mittels eines Mikrorohres mit einem Außendurchmesser von lediglich sieben Millimetern.

Im Keller des Hauses wird anschließend der sogenannte APL angebracht. Es handelt sich um einen kleinen grauen Kasten, der an der Kellerwand angeschraubt wird. Nun ist alles bereitgestellt. Dann liegt es am Eigentümer, ob er die modernste Technik der MEGA Multimedia nutzen will.

An dieser Stelle noch einmal zur Klarheit: Nur MEGA Multimedia verlegt in Monheim Glasfaser tatsächlich bis ins Haus. 

Mit den Beratern der MEGA Multimedia kann jederzeit unter Telefon (02173) 9520-888 ein persönlicher Termin vereinbart werden. Außerdem stehen die Experten Montag bis Freitag von 9.30 bis 17.30 Uhr und Samstag von 9.30 bis 14 Uhr im Service Center (Rathaus Center) zur Verfügung. E-Mail: info@mega-multimedia.de. Weitere Informationen gibt es unter www.mega-multimedia.de im Internet. (nj)

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16.04.2024
Wohnquartier „Unter den Linden“: Baustart im Januar
Im Rathaus wurde nun der Vertrag mit der Aachener Firma „nesseler grünzig“ unterschrieben.
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Monheim am Rhein. 232 neue Mietwohnungen – davon etwa 30 Prozent sozial gefördert: Das Projekt „Unter den Linden“ der städtischen Tochter „Monheimer Wohnen“ ist auf der Zielgeraden. Mit dem Aachener Bauunternehmen „nesseler grünzig“ wurde nun im Rathaus ein Vertrag für die Realisierung des Projektes im Berliner Viertel unterzeichnet. Baubeginn soll Anfang nächsten Jahres sein, Fertigstellung Stück für Stück bis 2021. „Der Bedarf auf dem Wohnungsmarkt ist groß. Wir handeln als Kommune entsprechend“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Das Wohnquartier wird auf dem etwa 22.600 Quadratmeter großen Gelände der abgerissenen Anton-Schwarz-Hauptschule zwischen Erich-Klausener-Straße und Grunewaldstraße verwirklicht. Der Mix reicht von Anderthalb-Zimmer-Wohnungen bis hin zu Fünf-Zimmer-Wohnungen. Eine Tiefgarage wird ebenfalls gebaut. Der Außenbereich soll mit viel Grün gestaltet werden. „Es ist eine attraktive Mischung. Vom Single bis zur mehrköpfigen Familie ist für alle etwas dabei“, erläutern Kämmerin Sabine Noll und Michael Lobe, Bereichsleiter des städtischen Gebäudemanagements, in ihrer Funktion als Geschäftsführer der „Monheimer Wohnen“. Wann genau die Akquise für die Vermietung beginnt, steht noch nicht fest. (nj)

 

BU: Das Wohnquartier „Unter den Linden“ wird auch mit vielen Grünflächen versehen sein. Simulation: „nesseler grünzig“

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